Die Stadt der Bierbrauer und TuchhändlerJülich.
Prof. Dr. Günter Bers wurde für sein mehr als
40-jähriges Engagement im wissenschaftlichen Bereich, vor allem
für seine Forschungen und insbesondere für die Vermittlung
historisch-gesellschaftlichen Wissens um die rheinische Orts- und
Landesgeschichte in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von
Vizelandrat Willy Harren mit dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Professor Dr. Bers ist studierter Historiker und Romanist und promovierte 1968 an der Universität Bonn zum Dr. phil. und lehrte nach seiner Habilitation 1977 zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. 1980 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Köln ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2005 am Historischen Institut bekleidete. Publizist und Mitautor Schon in jungen Jahren widmete Prof. Dr. Bers sich der Erforschung der Geschichte des Jülicher Landes. Bereits 1957 trat er dem wiederbegründeten Jülicher Geschichtsverein bei und publizierte seinen ersten lokalgeschichtlichen Beitrag. Er wurde ständiger Mitautor der vom Verein herausgegebenen „Jülicher Heimatblätter“. Ab 1967 war er Schriftleiter und von 1969 bis 1989 stellvertretender Vorsitzendes des Vereins. Dabei war er ständig bemüht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1989 gründete er die Joseph-Kuhl-Gesellschaft (Gesellschaft für die Geschichte der Stadt Jülich und des Jülicher Landes) und übernahm den Vorsitz. Erstes Ziel war die Gründung von Publikationsorganen, in denen Forschungsergebnisse zur Geschichte des Jülicher Raumes einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. So entstand das „Forum Jülicher Geschichte“ in dem in erster Linie Monographien abgedruckt werden. Seit 1989 wurden rund 60 Bände publiziert. Das ist eine Publikationsdichte einer wissenschaftlichen Reihe im Rheinland, die ihresgleichen sucht. Ebenfalls 1989 entstand die Reihe „Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte“, in der Aufsätze und Miszellen abgedruckt wurden. Bislang erschienen über 20 Ausgaben. Die Joseph-Kuhl-Gesellschaft veröffentlicht außerdem die „Kleine Schriftreihe“ mit kleinen Beiträgen und Sonderpublikationen. Prof. Dr. Bers engagiert sich sowohl als Autor als auch als Initiator und Organisator. Er selbst ist Autor von mittlerweile über 20 Monographien und 150 Aufsätzen. Gleichzeitig initiiert und betreut er wissenschaftliche Arbeiten und präsentiert die Ergebnisse in Vorträgen der interessierten Öffentlichkeit. All dies ist nur mit großem Einsatz und mit erheblichem zeitlichem Aufwand möglich. Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/verdienstkreuz-am-bande-an-professor-dr-guenter-bers-verliehen-1.677134#plx1680161382 Jülich.
Prof. Dr. Günter Bers wurde für sein mehr als
40-jähriges Engagement im wissenschaftlichen Bereich, vor allem
für seine Forschungen und insbesondere für die Vermittlung
historisch-gesellschaftlichen Wissens um die rheinische Orts- und
Landesgeschichte in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von
Vizelandrat Willy Harren mit dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Professor Dr. Bers ist studierter Historiker und Romanist und promovierte 1968 an der Universität Bonn zum Dr. phil. und lehrte nach seiner Habilitation 1977 zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. 1980 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Köln ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2005 am Historischen Institut bekleidete. Publizist und Mitautor Schon in jungen Jahren widmete Prof. Dr. Bers sich der Erforschung der Geschichte des Jülicher Landes. Bereits 1957 trat er dem wiederbegründeten Jülicher Geschichtsverein bei und publizierte seinen ersten lokalgeschichtlichen Beitrag. Er wurde ständiger Mitautor der vom Verein herausgegebenen „Jülicher Heimatblätter“. Ab 1967 war er Schriftleiter und von 1969 bis 1989 stellvertretender Vorsitzendes des Vereins. Dabei war er ständig bemüht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1989 gründete er die Joseph-Kuhl-Gesellschaft (Gesellschaft für die Geschichte der Stadt Jülich und des Jülicher Landes) und übernahm den Vorsitz. Erstes Ziel war die Gründung von Publikationsorganen, in denen Forschungsergebnisse zur Geschichte des Jülicher Raumes einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. So entstand das „Forum Jülicher Geschichte“ in dem in erster Linie Monographien abgedruckt werden. Seit 1989 wurden rund 60 Bände publiziert. Das ist eine Publikationsdichte einer wissenschaftlichen Reihe im Rheinland, die ihresgleichen sucht. Ebenfalls 1989 entstand die Reihe „Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte“, in der Aufsätze und Miszellen abgedruckt wurden. Bislang erschienen über 20 Ausgaben. Die Joseph-Kuhl-Gesellschaft veröffentlicht außerdem die „Kleine Schriftreihe“ mit kleinen Beiträgen und Sonderpublikationen. Prof. Dr. Bers engagiert sich sowohl als Autor als auch als Initiator und Organisator. Er selbst ist Autor von mittlerweile über 20 Monographien und 150 Aufsätzen. Gleichzeitig initiiert und betreut er wissenschaftliche Arbeiten und präsentiert die Ergebnisse in Vorträgen der interessierten Öffentlichkeit. All dies ist nur mit großem Einsatz und mit erheblichem zeitlichem Aufwand möglich. Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/verdienstkreuz-am-bande-an-professor-dr-guenter-bers-verliehen-1.677134#plx1680161382 Jülich.
Prof. Dr. Günter Bers wurde für sein mehr als
40-jähriges Engagement im wissenschaftlichen Bereich, vor allem
für seine Forschungen und insbesondere für die Vermittlung
historisch-gesellschaftlichen Wissens um die rheinische Orts- und
Landesgeschichte in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von
Vizelandrat Willy Harren mit dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Professor Dr. Bers ist studierter Historiker und Romanist und promovierte 1968 an der Universität Bonn zum Dr. phil. und lehrte nach seiner Habilitation 1977 zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. 1980 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Köln ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2005 am Historischen Institut bekleidete. Publizist und Mitautor Schon in jungen Jahren widmete Prof. Dr. Bers sich der Erforschung der Geschichte des Jülicher Landes. Bereits 1957 trat er dem wiederbegründeten Jülicher Geschichtsverein bei und publizierte seinen ersten lokalgeschichtlichen Beitrag. Er wurde ständiger Mitautor der vom Verein herausgegebenen „Jülicher Heimatblätter“. Ab 1967 war er Schriftleiter und von 1969 bis 1989 stellvertretender Vorsitzendes des Vereins. Dabei war er ständig bemüht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1989 gründete er die Joseph-Kuhl-Gesellschaft (Gesellschaft für die Geschichte der Stadt Jülich und des Jülicher Landes) und übernahm den Vorsitz. Erstes Ziel war die Gründung von Publikationsorganen, in denen Forschungsergebnisse zur Geschichte des Jülicher Raumes einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. So entstand das „Forum Jülicher Geschichte“ in dem in erster Linie Monographien abgedruckt werden. Seit 1989 wurden rund 60 Bände publiziert. Das ist eine Publikationsdichte einer wissenschaftlichen Reihe im Rheinland, die ihresgleichen sucht. Ebenfalls 1989 entstand die Reihe „Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte“, in der Aufsätze und Miszellen abgedruckt wurden. Bislang erschienen über 20 Ausgaben. Die Joseph-Kuhl-Gesellschaft veröffentlicht außerdem die „Kleine Schriftreihe“ mit kleinen Beiträgen und Sonderpublikationen. Prof. Dr. Bers engagiert sich sowohl als Autor als auch als Initiator und Organisator. Er selbst ist Autor von mittlerweile über 20 Monographien und 150 Aufsätzen. Gleichzeitig initiiert und betreut er wissenschaftliche Arbeiten und präsentiert die Ergebnisse in Vorträgen der interessierten Öffentlichkeit. All dies ist nur mit großem Einsatz und mit erheblichem zeitlichem Aufwand möglich. Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/verdienstkreuz-am-bande-an-professor-dr-guenter-bers-verliehen-1.677134#plx1680161382 Prof.
Dr. Günter Bers wurde für sein mehr als 40-jähriges
Engagement im wissenschaftlichen Bereich, vor allem für seine
Forschungen und insbesondere für die Vermittlung
historisch-gesellschaftlichen Wissens um die rheinische Orts- und
Landesgeschichte in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von
Vizelandrat Willy Harren mit dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Professor Dr. Bers ist studierter Historiker und Romanist und promovierte 1968 an der Universität Bonn zum Dr. phil. und lehrte nach seiner Habilitation 1977 zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. 1980 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Köln ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2005 am Historischen Institut bekleidete. Publizist und Mitautor Schon in jungen Jahren widmete Prof. Dr. Bers sich der Erforschung der Geschichte des Jülicher Landes. Bereits 1957 trat er dem wiederbegründeten Jülicher Geschichtsverein bei und publizierte seinen ersten lokalgeschichtlichen Beitrag. Er wurde ständiger Mitautor der vom Verein herausgegebenen „Jülicher Heimatblätter“. Ab 1967 war er Schriftleiter und von 1969 bis 1989 stellvertretender Vorsitzendes des Vereins. Dabei war er ständig bemüht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1989 gründete er die Joseph-Kuhl-Gesellschaft (Gesellschaft für die Geschichte der Stadt Jülich und des Jülicher Landes) und übernahm den Vorsitz. Erstes Ziel war die Gründung von Publikationsorganen, in denen Forschungsergebnisse zur Geschichte des Jülicher Raumes einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. So entstand das „Forum Jülicher Geschichte“ in dem in erster Linie Monographien abgedruckt werden. Seit 1989 wurden rund 60 Bände publiziert. Das ist eine Publikationsdichte einer wissenschaftlichen Reihe im Rheinland, die ihresgleichen sucht. Ebenfalls 1989 entstand die Reihe „Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte“, in der Aufsätze und Miszellen abgedruckt wurden. Bislang erschienen über 20 Ausgaben. Die Joseph-Kuhl-Gesellschaft veröffentlicht außerdem die „Kleine Schriftreihe“ mit kleinen Beiträgen und Sonderpublikationen. Prof. Dr. Bers engagiert sich sowohl als Autor als auch als Initiator und Organisator. Er selbst ist Autor von mittlerweile über 20 Monographien und 150 Aufsätzen. Gleichzeitig initiiert und betreut er wissenschaftliche Arbeiten und präsentiert die Ergebnisse in Vorträgen der interessierten Öffentlichkeit. All dies ist nur mit großem Einsatz und mit erheblichem zeitlichem Aufwand möglich. Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/verdienstkreuz-am-bande-an-professor-dr-guenter-bers-verliehen-1.677134#plx1333898191 Prof.
Dr. Günter Bers wurde für sein mehr als 40-jähriges
Engagement im wissenschaftlichen Bereich, vor allem für seine
Forschungen und insbesondere für die Vermittlung
historisch-gesellschaftlichen Wissens um die rheinische Orts- und
Landesgeschichte in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus von
Vizelandrat Willy Harren mit dem Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Professor Dr. Bers ist studierter Historiker und Romanist und promovierte 1968 an der Universität Bonn zum Dr. phil. und lehrte nach seiner Habilitation 1977 zunächst an der Pädagogischen Hochschule Rheinland. 1980 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Köln ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2005 am Historischen Institut bekleidete. Publizist und Mitautor Schon in jungen Jahren widmete Prof. Dr. Bers sich der Erforschung der Geschichte des Jülicher Landes. Bereits 1957 trat er dem wiederbegründeten Jülicher Geschichtsverein bei und publizierte seinen ersten lokalgeschichtlichen Beitrag. Er wurde ständiger Mitautor der vom Verein herausgegebenen „Jülicher Heimatblätter“. Ab 1967 war er Schriftleiter und von 1969 bis 1989 stellvertretender Vorsitzendes des Vereins. Dabei war er ständig bemüht, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1989 gründete er die Joseph-Kuhl-Gesellschaft (Gesellschaft für die Geschichte der Stadt Jülich und des Jülicher Landes) und übernahm den Vorsitz. Erstes Ziel war die Gründung von Publikationsorganen, in denen Forschungsergebnisse zur Geschichte des Jülicher Raumes einer interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden sollten. So entstand das „Forum Jülicher Geschichte“ in dem in erster Linie Monographien abgedruckt werden. Seit 1989 wurden rund 60 Bände publiziert. Das ist eine Publikationsdichte einer wissenschaftlichen Reihe im Rheinland, die ihresgleichen sucht. Ebenfalls 1989 entstand die Reihe „Neue Beiträge zur Jülicher Geschichte“, in der Aufsätze und Miszellen abgedruckt wurden. Bislang erschienen über 20 Ausgaben. Die Joseph-Kuhl-Gesellschaft veröffentlicht außerdem die „Kleine Schriftreihe“ mit kleinen Beiträgen und Sonderpublikationen. Prof. Dr. Bers engagiert sich sowohl als Autor als auch als Initiator und Organisator. Er selbst ist Autor von mittlerweile über 20 Monographien und 150 Aufsätzen. Gleichzeitig initiiert und betreut er wissenschaftliche Arbeiten und präsentiert die Ergebnisse in Vorträgen der interessierten Öffentlichkeit. All dies ist nur mit großem Einsatz und mit erheblichem zeitlichem Aufwand möglich. Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf: http://www.aachener-zeitung.de/lokales/juelich/verdienstkreuz-am-bande-an-professor-dr-guenter-bers-verliehen-1.677134#plx1333898191 DÜREN. Im Mittelalter muss Düren im Herzogtum Jülich eine „durstige Stadt“ gewesen sein. Neben den Tuchhändlern, die in der kleinen Stadt eine große Rolle spielten und Lieferant für die Frankfurter Messen waren, wurden im Jahr 1605 insgesamt 85 Braumeister gezählt, die sogar eine eigene Zunft bildeten und das Hopfenbier brauten. „Mehr als in Köln“, wusste Heinz Andermahr im Stadt- und Kreisarchiv in einem Vortrag zu berichten. Der Archivar der Stadt Bergheim stellte sein neues Buch vor, das in der Schriftenreihe „Forum Jülicher Geschichte“ erschienen ist. Eine Publikation der Joseph-Kuhl-Gesellschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, wie der Vorsitzende Professor Günter Bers erläuterte, die kommunale Vergangenheit der Städte und Orte sowie die Gegebenheiten im Herzogtum Jülich aufzuarbeiten. Der Autor ist nach den professoralen Worten ein „Kenner der Materie“, der schon etliche Untersuchungen zur Geschichte des Jülicher Landes veröffentlicht hat. In seiner neuen Schrift hat sich Heinz Andermahr mit der Analyse von „Handelsgütern und Wirtschaftskräften in den Städten des Herzogtums Jülich vom 14. bis zum 17. Jahrhundert“ befasst. Eine Wirtschaftsgeschichte des früheren Herzogtums Jülich, aber auch der „jülichschen Städte“. Im untersuchten Zeitraum gab es acht durch Jülich gegründete Städte, 17 von Jülich erworbene Städte und sieben „Freiheiten“, „Vesten“ und „Täler“. Die wichtigsten Handelsgüter in den Städten waren Wein und Bier. Zu den bedeutendsten Exportgütern zählten Waid, Tuche und Getreide. Der Autor erinnerte in diesem Zusammenhang an das Gewandhaus in Düren, die Tuchmacherzunft und die beiden Färbereien in der Stadt. Für Düren spielte auch der Handel mit Montanerzeugnissen eine große Rolle. In den vielen kleineren Städten des Jülicher Raums besaßen Wirtschaft und Handel nur einen geringen Stellenwert und gelangten in ihren Produktionen nie über den Eigenbedarf hinaus. Letzte Blütezeit Ihre Daseinsberechtigung, berichtete der Bergheimer Archivar, erhielten die Städte als „Verwaltungssitz von Ämtern, als befestigte Plätze zur Sicherung der Grenzen und Straßen“. Sie wurden damit zu „Bundesgenossen“ des Landesherrn beim Ausbau des Jülicher Territoriums. Eine letzte Blütezeit erlebten die Jülicher Städte im 16. und in den Anfängen des 17. Jahrhunderts. Nach dem Dreißigjährigen Krieg und im 18. Jahrhundert setzte an der Rur eine Zeit des Niedergangs ein. Heinz Andermahr beleuchtet viele Aspekte in seinem Buch, das detailreich ein wesentliches Stück Heimatgeschichte wiedergibt. Für die Stadt Düren ist diese Studie besonders aufschlussreich, weil in der größten Stadt des Jülicher Herzogtums die Bedeutung und Wirkung der „Handelsgüter und Wirtschaftskräfte des Herzogtums Jülich vom 14. bis zum 17. Jahrhundert“ – so der exakte Titel des Buches – am deutlichsten spür- und sichtbar wurden. Das Buch ist nach Ansicht von Professor Dr. Günter Bers aber auch ein „Entree“ in weitere Forschungsarbeiten. Quelle: URL:<http://www.aachener-zeitung.de/lokales/kreis-dueren/die-stadt-der-bierbrauer-und-tuchhaendler-1.1069482> (24.07.2016) |
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Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Günter Bers verliehen - Lesen Sie mehr auf:
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Bürgermeister Paul Larue. Der erste Vorsitzende der Joseph-Kuhl-Gesellschaft, Prof.
Günter Bers (z.v.r.) stellte die neue Schrift vor, die auch der Leiter des Dürener Archivs
Helmut Krebs interessant findet. Foto: Hannes Schmitz