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Pressemitteilungen


19.02.2021 | Pressestelle (allgemein)

Buchrückgabe rund um die Uhr

Bild: Bürgermeister Axel Fuchs (r.), Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.) - Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.) - Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
Bürgermeister Axel Fuchs (r.), Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.)
- Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.)
- Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein

Außenrückgabe für die Stadtbücherei in Betrieb genommen

Corona, Lock down und Stillstand in der Stadtbücherei Jülich? – Weit gefehlt! Neben den zum Teil immer noch spürbaren coronabedingten Einschränkungen für die Bücherei hat erfreulicherweise auch eine positive Weiterentwicklung ihren Anfang genommen.

Die Stadtbücherei kann, gefördert durch ein Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen, eine RFID-Technik einführen. Der Begriff „RFID“ leitet sich vom englischen „radio-frequency identification“ ab und beschreibt eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren von Objekten mittels Radiowellen. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (Funketikett, das sich im Medium befindet und einen kennzeichnenden Code enthält) sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung. Dieses Prinzip kennt man beispielsweise von modernen Warensicherungen, kontaktlosem Bezahlen oder Zeiterfassungssystemen.

Die Stadtbücherei Jülich kann Projekte mit diesem Volumen jedoch nicht eigenständig finanzieren und umsetzen. Aus diesem Grund wurde im Oktober 2019 ein entsprechender Förderantrag gestellt. Dieser wurde im Mai 2020 bewilligt, somit wird das Projekt zu 80 Prozent durch Mittel des Landes NRW finanziert. Die restlichen Kosten tragen die Stadt Jülich und der Förderverein der Stadtbücherei selbst.

In einem ersten Projektabschnitt im Oktober 2020 wurden alle Medien der Bücherei mit den benötigten RFID-Chips versehen und parallel dazu die bereits vorhandenen Barcodenummern auf den Chip konvertiert. Ende des letzten Jahres wurden die benötigten Strom- und Internetleitungen gelegt sowie die Glasfassade der Bücherei geöffnet und ein Metallrahmen für den Einbau der Außenrückgabe angebracht.

Und nun war es soweit: die Außenrückgabe konnte durch Bürgermeister Axel Fuchs im Beisein von Dezernentin Doris Vogel, Birgit Kasberg als Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke, Christa Bartel und Hermann Petri vom Förderverein der Stadtbücherei in Betrieb genommen werden.

„Zu Beginn meiner Amtszeit als Bürgermeister gab es seitens der Politik den Vorstoß, die Stadtbücherei auf den Prüfstand zu stellen.“ erinnert sich Bürgermeister Fuchs. Damals entstand der „Runde Tisch Stadtbücherei“, an dem Verwaltung, Politik, Stadtbücherei und Förderverein intensiv das Für und Wider diskutierten. Die neue Außenrückgabe ist ein wichtiges Beispiel dafür, dass es durch ein konstruktives Miteinander möglich ist, nicht nur aktuelle Probleme zu lösen, sondern zukunftsweisende innovative Technologien auf den Weg zu bringen. „Weil wir zusammengehalten haben steht die Stadtbücherei heute besser da, als damals.“ freut sich der Bürgermeister über diesen symbolträchtigen gemeinsamen Erfolg.

Die Außenrückgabe bietet dem Benutzer den Service einer kontaktlosen Medienrückgabe rund um die Uhr. Eine Identifikation mittels Leserausweisnummer/RFID-Chip des Mediums stellt sicher, dass kein Müll oder fremde Medien eingeworfen werden können. Ausgenommen von dieser Art der Rückgabe sind neben den Tonies und Tonieboxen auch die Nintendo-Switch-Spiele, da hier das Risiko einer Beschädigung zu groß ist. Am Anfang kann es in Einzelfällen noch passieren, dass einige Medien oder Leserausweise aufgrund fehlender RFID-Etiketten nicht erkannt werden, in diesem Fall hilft das Büchereiteam gerne weiter.

Auch wenn zum Zeitpunkt der Planung Corona noch gar nicht präsent war, ist die Freude in der Stadtbücherei groß, jetzt gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen kann dem Nutzer eine serviceorientierte Erweiterung der Bibliothekstechnik angeboten werden, zum anderen ist die Möglichkeit der Kontaktminimierung bei der Medienrückgabe in Zeiten wie diesen ein unschätzbarer Mehrwert für die Einrichtung. „Bei der Planung und Realisierung dieses Projektes wurde der große Zusammenhalt zwischen der Politik, der Verwaltung, der Stadtbücherei und dem Förderverein der Stadtbücherei deutlich. Nur durch die gemeinsame Vernetzung und den inhaltlichen Austausch war es möglich, den Förderantrag zu stellen und das Vorhaben umzusetzen. Dies zeigt uns, dass Zusammenhalt zwar vor allem jetzt in den Zeiten der Pandemie, aber auch darüber hinaus ein nicht zu unterschätzender Wert ist“, so Birgit Kasberg.

Und so blickt die Stadtbücherei Jülich optimistisch auf das weitere Jahr 2021 in der Hoffnung, bald wieder in vollem Umfang „offene Türen“ zu haben - mit noch besserem Service und erweiterten Angeboten für alle Nutzer sowie interessierte Neukunden.

Bildunterschrift:

Die Stadtbücherei Jülich hat ab sofort eine Außenrückgabe, die rund um die Uhr die Abgabe der geliehenen Bücher ermöglicht. Bürgermeister Axel Fuchs (r.) nahm die Anlage gemeinsam mit Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.) als Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.) vom Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein

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19.02.2021 | Pressestelle (allgemein)

Buchrückgabe rund um die Uhr

Bild: Bürgermeister Axel Fuchs (r.), Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.) - Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.) - Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
Bürgermeister Axel Fuchs (r.), Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.)
- Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.)
- Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein

Außenrückgabe für die Stadtbücherei in Betrieb genommen

Corona, Lock down und Stillstand in der Stadtbücherei Jülich? – Weit gefehlt! Neben den zum Teil immer noch spürbaren coronabedingten Einschränkungen für die Bücherei hat erfreulicherweise auch eine positive Weiterentwicklung ihren Anfang genommen.

Die Stadtbücherei kann, gefördert durch ein Projekt des Landes Nordrhein-Westfalen, eine RFID-Technik einführen. Der Begriff „RFID“ leitet sich vom englischen „radio-frequency identification“ ab und beschreibt eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren von Objekten mittels Radiowellen. Ein RFID-System besteht aus einem Transponder (Funketikett, das sich im Medium befindet und einen kennzeichnenden Code enthält) sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung. Dieses Prinzip kennt man beispielsweise von modernen Warensicherungen, kontaktlosem Bezahlen oder Zeiterfassungssystemen.

Die Stadtbücherei Jülich kann Projekte mit diesem Volumen jedoch nicht eigenständig finanzieren und umsetzen. Aus diesem Grund wurde im Oktober 2019 ein entsprechender Förderantrag gestellt. Dieser wurde im Mai 2020 bewilligt, somit wird das Projekt zu 80 Prozent durch Mittel des Landes NRW finanziert. Die restlichen Kosten tragen die Stadt Jülich und der Förderverein der Stadtbücherei selbst.

In einem ersten Projektabschnitt im Oktober 2020 wurden alle Medien der Bücherei mit den benötigten RFID-Chips versehen und parallel dazu die bereits vorhandenen Barcodenummern auf den Chip konvertiert. Ende des letzten Jahres wurden die benötigten Strom- und Internetleitungen gelegt sowie die Glasfassade der Bücherei geöffnet und ein Metallrahmen für den Einbau der Außenrückgabe angebracht.

Und nun war es soweit: die Außenrückgabe konnte durch Bürgermeister Axel Fuchs im Beisein von Dezernentin Doris Vogel, Birgit Kasberg als Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke, Christa Bartel und Hermann Petri vom Förderverein der Stadtbücherei in Betrieb genommen werden.

„Zu Beginn meiner Amtszeit als Bürgermeister gab es seitens der Politik den Vorstoß, die Stadtbücherei auf den Prüfstand zu stellen.“ erinnert sich Bürgermeister Fuchs. Damals entstand der „Runde Tisch Stadtbücherei“, an dem Verwaltung, Politik, Stadtbücherei und Förderverein intensiv das Für und Wider diskutierten. Die neue Außenrückgabe ist ein wichtiges Beispiel dafür, dass es durch ein konstruktives Miteinander möglich ist, nicht nur aktuelle Probleme zu lösen, sondern zukunftsweisende innovative Technologien auf den Weg zu bringen. „Weil wir zusammengehalten haben steht die Stadtbücherei heute besser da, als damals.“ freut sich der Bürgermeister über diesen symbolträchtigen gemeinsamen Erfolg.

Die Außenrückgabe bietet dem Benutzer den Service einer kontaktlosen Medienrückgabe rund um die Uhr. Eine Identifikation mittels Leserausweisnummer/RFID-Chip des Mediums stellt sicher, dass kein Müll oder fremde Medien eingeworfen werden können. Ausgenommen von dieser Art der Rückgabe sind neben den Tonies und Tonieboxen auch die Nintendo-Switch-Spiele, da hier das Risiko einer Beschädigung zu groß ist. Am Anfang kann es in Einzelfällen noch passieren, dass einige Medien oder Leserausweise aufgrund fehlender RFID-Etiketten nicht erkannt werden, in diesem Fall hilft das Büchereiteam gerne weiter.

Auch wenn zum Zeitpunkt der Planung Corona noch gar nicht präsent war, ist die Freude in der Stadtbücherei groß, jetzt gewissermaßen zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zum einen kann dem Nutzer eine serviceorientierte Erweiterung der Bibliothekstechnik angeboten werden, zum anderen ist die Möglichkeit der Kontaktminimierung bei der Medienrückgabe in Zeiten wie diesen ein unschätzbarer Mehrwert für die Einrichtung. „Bei der Planung und Realisierung dieses Projektes wurde der große Zusammenhalt zwischen der Politik, der Verwaltung, der Stadtbücherei und dem Förderverein der Stadtbücherei deutlich. Nur durch die gemeinsame Vernetzung und den inhaltlichen Austausch war es möglich, den Förderantrag zu stellen und das Vorhaben umzusetzen. Dies zeigt uns, dass Zusammenhalt zwar vor allem jetzt in den Zeiten der Pandemie, aber auch darüber hinaus ein nicht zu unterschätzender Wert ist“, so Birgit Kasberg.

Und so blickt die Stadtbücherei Jülich optimistisch auf das weitere Jahr 2021 in der Hoffnung, bald wieder in vollem Umfang „offene Türen“ zu haben - mit noch besserem Service und erweiterten Angeboten für alle Nutzer sowie interessierte Neukunden.

Bildunterschrift:

Die Stadtbücherei Jülich hat ab sofort eine Außenrückgabe, die rund um die Uhr die Abgabe der geliehenen Bücher ermöglicht. Bürgermeister Axel Fuchs (r.) nahm die Anlage gemeinsam mit Dezernentin Doris Vogel (3.v.l.), Birgit Kasberg (2.v.r.) als Leiterin der Stadtbücherei sowie Elisabeth Vietzke (2.v.l.) und Hermann Petri (l.) vom Förderverein in Betrieb. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein

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