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Pressemitteilungen


29.10.2020 | Pressestelle (allgemein)

„Ein bißchen Wehmut ist dabei“

Markus Danz vor dem ausgemusterten Anhänger, der 52 Jahre im Dienst der Stadt Jülich unterwegs war. Foto: Stadt Jülich/Stein
Markus Danz vor dem ausgemusterten Anhänger, der 52 Jahre im Dienst der Stadt Jülich unterwegs war. Foto: Stadt Jülich/Stein

Dienstfahrzeug ausgemustert

Ältestes Dienstfahrzeug des städtischen Bauhofs ausgemustert

 

Jülich. Länger als ein halbes Jahrhundert war es im Einsatz, nun wurde es ersetzt: das älteste Dienstfahrzeug der Stadt Jülich.

 

„Ein bißchen Wehmut ist schon dabei“, so Bauhofleiter Markus Danz, der den Dreiseitenkipper jetzt in Rente schickte, weil dieser trotz aller Pflege an Stellen gerostet war, die nicht mehr zu reparieren waren. 

 

Zugelassen am 10. Mai 1968, war der Anhänger seitdem Jahr für Jahr im Einsatz, vor allem zum Transport der Laubsauger. Rechtzeitig vor den Totengedenktagen, wenn das fallende Herbstlaub auf Friedhöfen und anderen öffentlichen Plätzen entfernt werden muss, wurde jetzt für Ersatz gesorgt.

 

Das alte Kennzeichen „JÜL 223“ wurde lediglich um ein BA als Kennzeichen für Bauhoffahrzeuge erweitert. Insgesamt sind beim städtischen Bauhof rund 60 Fahrzeuge und Großmaschinen im Einsatz vom Kommunalfahrzeug über Traktoren bis zu ebendiesen Anhängern. 

 

Bis das nächst älteste Dienstfahrzeug - ein Traktor aus dem Erstzulassungsjahr 1992 - diese Einsatzzeit erreichen wird, müssen noch viele Jahre ins Land gehen. „Ich habe im Jahr 1994 bei der Stadt Jülich angefangen. Damals war der Anhänger schon 26 Jahre im Einsatz, genauso lange hat er noch einmal durchgehalten und seine Dienste geleistet“, verabschiedet sich der Bauhofleiter von dem Vehikel mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn das neue Ersatzfahrzeug entspricht den neuesten modernen Anforderungen und hat hoffentlich auch viele Einsatzjahre vor sich. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich den Ruhestand vor dem neuen Kippkarren erreichen werde“, schmunzelt Danz, der das alte Kennzeichen als Zeugnis langlebiger Einsatzbereitschaft aufbewahrt. 

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29.10.2020 | Pressestelle (allgemein)

„Ein bißchen Wehmut ist dabei“

Markus Danz vor dem ausgemusterten Anhänger, der 52 Jahre im Dienst der Stadt Jülich unterwegs war. Foto: Stadt Jülich/Stein
Markus Danz vor dem ausgemusterten Anhänger, der 52 Jahre im Dienst der Stadt Jülich unterwegs war. Foto: Stadt Jülich/Stein

Dienstfahrzeug ausgemustert

Ältestes Dienstfahrzeug des städtischen Bauhofs ausgemustert

 

Jülich. Länger als ein halbes Jahrhundert war es im Einsatz, nun wurde es ersetzt: das älteste Dienstfahrzeug der Stadt Jülich.

 

„Ein bißchen Wehmut ist schon dabei“, so Bauhofleiter Markus Danz, der den Dreiseitenkipper jetzt in Rente schickte, weil dieser trotz aller Pflege an Stellen gerostet war, die nicht mehr zu reparieren waren. 

 

Zugelassen am 10. Mai 1968, war der Anhänger seitdem Jahr für Jahr im Einsatz, vor allem zum Transport der Laubsauger. Rechtzeitig vor den Totengedenktagen, wenn das fallende Herbstlaub auf Friedhöfen und anderen öffentlichen Plätzen entfernt werden muss, wurde jetzt für Ersatz gesorgt.

 

Das alte Kennzeichen „JÜL 223“ wurde lediglich um ein BA als Kennzeichen für Bauhoffahrzeuge erweitert. Insgesamt sind beim städtischen Bauhof rund 60 Fahrzeuge und Großmaschinen im Einsatz vom Kommunalfahrzeug über Traktoren bis zu ebendiesen Anhängern. 

 

Bis das nächst älteste Dienstfahrzeug - ein Traktor aus dem Erstzulassungsjahr 1992 - diese Einsatzzeit erreichen wird, müssen noch viele Jahre ins Land gehen. „Ich habe im Jahr 1994 bei der Stadt Jülich angefangen. Damals war der Anhänger schon 26 Jahre im Einsatz, genauso lange hat er noch einmal durchgehalten und seine Dienste geleistet“, verabschiedet sich der Bauhofleiter von dem Vehikel mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn das neue Ersatzfahrzeug entspricht den neuesten modernen Anforderungen und hat hoffentlich auch viele Einsatzjahre vor sich. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass ich den Ruhestand vor dem neuen Kippkarren erreichen werde“, schmunzelt Danz, der das alte Kennzeichen als Zeugnis langlebiger Einsatzbereitschaft aufbewahrt. 

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