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Pressemitteilungen


01.04.2020 | Pressestelle (allgemein)

Helfen, wo es nötig ist

Hiltrud Liebmann übergibt die zuvor ausgefüllten Einkaufslisten an Ralf Gehring (l.) und Jürgen Mergel (M.) vom Einkaufsdienst, die die bestellten Produkte anschließend einkaufen und bei den Betroffenen abliefern. Foto: Stadt Jülich/Stein
Am Rathaus übergibt H. Liebmann (r.) die zuvor ausgefüllten Einkaufslisten an R. Gehring (l.) und J. Mergel (M.) vom Einkaufsdienst, die die bestellten Produkte anschließend einkaufen und bei den Betroffenen abliefern. Foto: Stadt Jülich/Stein

Einkaufsdienst ist für Bedürftige im Einsatz

Jülich. Gut angelaufen ist der Einkaufsdienst der Stadt Jülich für Betroffene, die sich nicht selber mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs versorgen können.

 

Ob Menschen der Risikogruppe (ab 60 Jahre), ob fehlende Mobilität, ob in Quarantäne oder ohne eigenes Hilfsnetz vor Ort – die Gründe, den kostenlosen Dienst in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig.  „Hier kommen sowohl Anrufe und Mails von Hilfsbedürftigen an wie auch Angebote von hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern“, so Hiltrud Liebmann, bei der die Fäden des städtischen Einkaufsdienstes derzeit zusammenlaufen. Noch stimme das Gleichgewicht, es gibt sogar ein paar Helfer „in Reserve“. „Steigen die Nachfragen aufgrund zur Neige gehender Vorräte oder eines erhöhten Bedarfs angesichts der bevorstehenden Feiertage, können diese Helfer auch zum Einsatz kommen“.

 

Manchmal geht es nicht nur ums Einkaufen, da wird sich auch um ein Rezept gekümmert oder ein Brief in den Briefkasten geworfen. „Wir helfen, wo wir können, in der Regel sind es aber Lebensmittelanfragen.“ Die Einkaufsliste, die auf der städtischen Homepage www.juelich.de zum Ausdrucken zur Verfügung steht, aber auch telefonische Bestellungen von bis zu zehn verschiedenen Produkten aus höchstens zwei Geschäften werden von 9 bis 11 Uhr entgegengenommen. Mittags starten die Einkäufer ab Rathaus – derzeit vor allem mit dem Bürgerbus – zu den gewünschten Geschäften und liefern die Waren im Anschluss aus. Kurz vor dem Eintreffen werden dann die Kunden angerufen, um die kontaktlose Übergabe des abgezählten Geldes abzusprechen – auf einem Teller oder Umschlag vor der Tür, wo auch die Ware abgestellt wird. „Die Boten benutzen Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsspray und schützen damit sich und damit auch die Betroffenen. Wir setzen das Verständnis voraus, dass die Einkäufer den Kontakt beschränken müssen“, so Hiltrud Liebmann.

 

Doris Vogel als zuständige Dezernentin versichert, dass „wir wie bisher versuchen, jeden in dem großen sozialen Geflecht, welches bereits seit vielen Jahren in Jülich besteht, aufzufangen. Das ist unser tägliches Brot.  Es gibt den Einkaufsdienst, die Hilfen in den Ortsteilen, die Demenzlotsen oder das große Angebot gemeinnütziger Vereine und vieles mehr.  Hilfen vor allem für die Menschen, die jetzt als Risikogruppe gelten, gibt es bei uns in Jülich das ganze Jahr über. Wir brauchen keine App erfinden, um so etwas zu koordinieren – wir sind die App“, so Doris Vogel weiter. Es stehen genug Helfer bereit und weitere gebündelte Hilfsangebot sind in Planung - nicht nur für Senioren, um ganz spezielle Bedürfnisse in dieser speziellen Situation rund um die Corona-Krise anzubieten. „Und wer immer ein Angebot oder Idee zur Hilfe hat - vom Mundschutznähen, Hundeausführen über Gabenzäune bis zum Päckchenpacken - kann sich bei der Hotline melden, die die Idee oder das Angebote dann an unser Amt weiterleitet. Wir prüfen die Umsetzbarkeit so schnell es geht und helfen dann beim Helfen, wo wir können. Schon jetzt gilt mein Dank all denen, die sich auch in diesen schweren Zeiten engagieren“. 

 

Einkaufsdienst:

 

Tel.: 02461-63610 oder -611

 

Mail: Einkaufsdienst@juelich.de

 

Internet: www.juelich.de/einkaufsdienst

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01.04.2020 | Pressestelle (allgemein)

Helfen, wo es nötig ist

Hiltrud Liebmann übergibt die zuvor ausgefüllten Einkaufslisten an Ralf Gehring (l.) und Jürgen Mergel (M.) vom Einkaufsdienst, die die bestellten Produkte anschließend einkaufen und bei den Betroffenen abliefern. Foto: Stadt Jülich/Stein
Am Rathaus übergibt H. Liebmann (r.) die zuvor ausgefüllten Einkaufslisten an R. Gehring (l.) und J. Mergel (M.) vom Einkaufsdienst, die die bestellten Produkte anschließend einkaufen und bei den Betroffenen abliefern. Foto: Stadt Jülich/Stein

Einkaufsdienst ist für Bedürftige im Einsatz

Jülich. Gut angelaufen ist der Einkaufsdienst der Stadt Jülich für Betroffene, die sich nicht selber mit Lebensmitteln und Waren des täglichen Bedarfs versorgen können.

 

Ob Menschen der Risikogruppe (ab 60 Jahre), ob fehlende Mobilität, ob in Quarantäne oder ohne eigenes Hilfsnetz vor Ort – die Gründe, den kostenlosen Dienst in Anspruch zu nehmen, sind vielfältig.  „Hier kommen sowohl Anrufe und Mails von Hilfsbedürftigen an wie auch Angebote von hilfsbereiten Bürgerinnen und Bürgern“, so Hiltrud Liebmann, bei der die Fäden des städtischen Einkaufsdienstes derzeit zusammenlaufen. Noch stimme das Gleichgewicht, es gibt sogar ein paar Helfer „in Reserve“. „Steigen die Nachfragen aufgrund zur Neige gehender Vorräte oder eines erhöhten Bedarfs angesichts der bevorstehenden Feiertage, können diese Helfer auch zum Einsatz kommen“.

 

Manchmal geht es nicht nur ums Einkaufen, da wird sich auch um ein Rezept gekümmert oder ein Brief in den Briefkasten geworfen. „Wir helfen, wo wir können, in der Regel sind es aber Lebensmittelanfragen.“ Die Einkaufsliste, die auf der städtischen Homepage www.juelich.de zum Ausdrucken zur Verfügung steht, aber auch telefonische Bestellungen von bis zu zehn verschiedenen Produkten aus höchstens zwei Geschäften werden von 9 bis 11 Uhr entgegengenommen. Mittags starten die Einkäufer ab Rathaus – derzeit vor allem mit dem Bürgerbus – zu den gewünschten Geschäften und liefern die Waren im Anschluss aus. Kurz vor dem Eintreffen werden dann die Kunden angerufen, um die kontaktlose Übergabe des abgezählten Geldes abzusprechen – auf einem Teller oder Umschlag vor der Tür, wo auch die Ware abgestellt wird. „Die Boten benutzen Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsspray und schützen damit sich und damit auch die Betroffenen. Wir setzen das Verständnis voraus, dass die Einkäufer den Kontakt beschränken müssen“, so Hiltrud Liebmann.

 

Doris Vogel als zuständige Dezernentin versichert, dass „wir wie bisher versuchen, jeden in dem großen sozialen Geflecht, welches bereits seit vielen Jahren in Jülich besteht, aufzufangen. Das ist unser tägliches Brot.  Es gibt den Einkaufsdienst, die Hilfen in den Ortsteilen, die Demenzlotsen oder das große Angebot gemeinnütziger Vereine und vieles mehr.  Hilfen vor allem für die Menschen, die jetzt als Risikogruppe gelten, gibt es bei uns in Jülich das ganze Jahr über. Wir brauchen keine App erfinden, um so etwas zu koordinieren – wir sind die App“, so Doris Vogel weiter. Es stehen genug Helfer bereit und weitere gebündelte Hilfsangebot sind in Planung - nicht nur für Senioren, um ganz spezielle Bedürfnisse in dieser speziellen Situation rund um die Corona-Krise anzubieten. „Und wer immer ein Angebot oder Idee zur Hilfe hat - vom Mundschutznähen, Hundeausführen über Gabenzäune bis zum Päckchenpacken - kann sich bei der Hotline melden, die die Idee oder das Angebote dann an unser Amt weiterleitet. Wir prüfen die Umsetzbarkeit so schnell es geht und helfen dann beim Helfen, wo wir können. Schon jetzt gilt mein Dank all denen, die sich auch in diesen schweren Zeiten engagieren“. 

 

Einkaufsdienst:

 

Tel.: 02461-63610 oder -611

 

Mail: Einkaufsdienst@juelich.de

 

Internet: www.juelich.de/einkaufsdienst

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