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Pressemitteilungen


08.10.2020 | Pressestelle (allgemein)

Integriertes Handlungskonzept bei der Bezirksregierung in Köln abgegeben

BIld: von links: Bürgermeister Axel Fuchs, Julia Huneke (Amtsleiterin Amt für Stadtmarketing), Bernd Niedermeier (Planungsgruppe MWM), Petra Dören-Delahaye (stellv. Amtsleiterin Planungsamt). Bild: Stadt Jülich/Heidt
von links: Bürgermeister Axel Fuchs, Julia Huneke (Amtsleiterin Amt
für Stadtmarketing), Bernd Niedermeier (Planungsgruppe MWM),
Petra Dören-Delahaye (stellv. Amtsleiterin Planungsamt).
Bild: Stadt Jülich/Heidt

Förderantrag soll fast 15 Millionen Euro für den Stadtumbau nach Jülich bringen

Drei komplette Ordner, soviel umfasst das fertige Integrierte Handlungskonzept (InHK) der Stadt Jülich, das das Planungsbüro MWM aus Aachen im Auftrag der Stadt am 30. September der Bezirksregierung in Köln übergeben hat. Am 25. Juni hatte bereits der Stadtrat grünes Licht für das Konzept gegeben und damit für die Fertigstellung die Weichen gestellt.

Mit der Abgabe des InHK hat die Stadtverwaltung nun den Grundstein für die Aufwertung der Innenstadt in den nächsten Jahren gelegt und erwartet die Zusage der Fördermittel für das erste Planungsjahr Mitte 2021. Wird der Antrag entsprechend bewilligt, erhält die Stadt für die vorgesehenen Maßnahmen eine Förderung in Höhe von 70% für die eingereichten Maßnahmen. Die Städtebauförderung ist vor allem für die bauliche Aufwertung der Straßen- und Plätze in der Innenstadt, die Steigerung der Attraktivität für Kunden und Besucher sowie die Unterstützung privater Eigentümer zur Verbesserung des Erscheinungsbildes von Immobilien gedacht. Das InHK als roter Faden der Innenstadtentwicklung greift aber zur Finanzierung der verschiedenen Maßnahmen nicht nur auf die Städtebauförderung zurück, sondern nutzt auch weitere Möglichkeiten, z.B. über die Zukunftsregion Rheinisches Revier. So sind auch Projekte wie der Bau eines Kongress- und Veranstaltungszentrums in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum, der Neubau des Hallenbades als Kombibad am Freibadstandort, die Anlage eines Pump-Tracks bis hin zum Ausbau des W-Lan in der Innenstadt oder einem Tiny House am Jugendzeltplatz möglich.

Allumfassend wurden Maßnahmen und Wünsche aus den verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens in dem Konzept bedacht, bewertet und deren Umsetzung in einem Zeitplan festgehalten. Unter den vier Leitsätzen

  • „eine kompakte, lebendige, vielfältige Innenstadt“
  • „eine generationengerechte Kultur- und internationale Forschungsstadt“
  • „eine Stadt der zukunftsgerichteten optimierten Mobilität“
  • „unsere historische Stadt neu entdeckt“

werden die Ziele und Maßnahmen für die Innenstadt formuliert, während parallel ein Mobilitätskonzept erstellt wird, das eng an das InHK gekoppelt ist. „Wir sind stolz auf das Ergebnis des Prozesses und das fertige Integrierte Handlungskonzept. Das Konzept ist die Grundlage für die Modernisierung der Stadt nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger und damit für die Zukunft der Jülicher Innenstadt“ freut sich Bürgermeister Axel Fuchs.

Allerdings konnten in diesem ersten Konzept, der sogenannten ersten Förderstufe, nicht alle Punkte Anklang finden, die die Stadtverwaltung auf Wunsch der Bürger gern eingebracht hätte. So wurde Projekten der Vorzug gegeben, deren Dinglichkeit einen Aufschub nicht möglich machte und die in ihrer Kombination die größte Hebelwirkung für die Aufwertung der Innenstadt haben werden. Hierzu zählen z.B. die Umgestaltung des Markt- und Schlossplatzes oder der Kleinen Rurstraße. Aufgeschoben aber nicht aufgehoben sind Projekte wie die Sanierung des Rathauses oder Maßnahmen im Grüngürtel Ellbach. „Einige Projekte mussten wir Aufgrund des immensen Umfangs zwar auf einen späteren Zeitpunkt verlegen, es ist uns aber gelungen durch die Nutzung weiterer Förderzugänge die für Jülich prioritären Maßnahmen bereits im ersten Umsetzungspaket unterzubringen.“ so Bernd Niedermeier vom Planungsbüro MWM aus Aachen. Und davon gibt es in Jülich einige, denn wird dem Antrag stattgegeben, dann fließen das erste Mal nach rund zwanzig Jahren wieder Mittel der Städtebauförderung nach Jülich.

Drei volle Ordner zeigen aber jetzt schon auf, was die Stadtverwaltung mit Hilfe des Planungsbüros MWM in den kommenden zehn Jahren zu leisten hat. „Zusätzliche personelle Kapazitäten müssen geschaffen werden, um alle Projekte koordinieren und umsetzen zu können. Aber das ist es uns wert für ein besseres, gemeinsam geplantes Jülich,“ so Bürgermeister Axel Fuchs.

Nachdem die konzeptionelle Erstellung des InHK abgeschlossen ist, geht es nun an den Aufbau von Umsetzungsstrukturen, bevor im Frühjahr 2021 dann die konkretisierende Planung einzelner Projekte unter erneuter Beteiligung der Jülicherinnen und Jülicher, beginnt. Fest steht allerdings schon, dass die Umgestaltung des Marktplatzes, welcher auch die Grundlage für die Gestaltung der angrenzenden Straßenzüge und der Fußgängerzone bildet, den Anfang macht. Denn auch die Bezirksregierung hat erkannt: „Der Marktplatz ist in seiner Oberflächengestaltung und Möblierung stark in die Jahre gekommen und in der Funktionalität stark eingeschränkt“.

Kreuzung L253 / Von-Schöfer-Ring ab Donnerstagabend wieder offen

Restarbeiten in der kommenden Woche

Ausbildung 2025

Ausbildung oder Studium? Bei uns kannst Du beides haben!

Im Bauhof sind für den Bereich der Grünpflege zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als Arbeiterinnen / Arbeiter zu besetzen.

Bewerbungen möglich bis 11.04.2024.

Vorübergehende Einbahnstraßenregelung in der Bahnhofstraße

Ab dem 2. April für etwa 3 Wochen

Direkt wieder auf den Beinen

Die Jülicher Gesundheitsstunde beantwortet viele Fragen zum Einsatz künstlicher Gelenke

Im Amt für Kinder, Jugend, Schule und Sport sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt verschiedene Stellen zu besetzen

Bewerbungen möglich bis 05.04.2024.

Kino: Die kleine Glocke Bim rettet Ostern

02. & 03.04.2024, jeweils 17 Uhr, Kuba

Kino: Geliebte Köchin

02. & 03.04.2024, jeweils 20 Uhr, Kuba

Konzert: KNALLBLECH

06.04.2024, 20 Uhr, Kuba

STADTRADELN 2024

Jülich setzt ein Zeichen für ein gutes Klima

Aktionszeitraum 20. Mai bis 09. Juni


08.10.2020 | Pressestelle (allgemein)

Integriertes Handlungskonzept bei der Bezirksregierung in Köln abgegeben

BIld: von links: Bürgermeister Axel Fuchs, Julia Huneke (Amtsleiterin Amt für Stadtmarketing), Bernd Niedermeier (Planungsgruppe MWM), Petra Dören-Delahaye (stellv. Amtsleiterin Planungsamt). Bild: Stadt Jülich/Heidt
von links: Bürgermeister Axel Fuchs, Julia Huneke (Amtsleiterin Amt
für Stadtmarketing), Bernd Niedermeier (Planungsgruppe MWM),
Petra Dören-Delahaye (stellv. Amtsleiterin Planungsamt).
Bild: Stadt Jülich/Heidt

Förderantrag soll fast 15 Millionen Euro für den Stadtumbau nach Jülich bringen

Drei komplette Ordner, soviel umfasst das fertige Integrierte Handlungskonzept (InHK) der Stadt Jülich, das das Planungsbüro MWM aus Aachen im Auftrag der Stadt am 30. September der Bezirksregierung in Köln übergeben hat. Am 25. Juni hatte bereits der Stadtrat grünes Licht für das Konzept gegeben und damit für die Fertigstellung die Weichen gestellt.

Mit der Abgabe des InHK hat die Stadtverwaltung nun den Grundstein für die Aufwertung der Innenstadt in den nächsten Jahren gelegt und erwartet die Zusage der Fördermittel für das erste Planungsjahr Mitte 2021. Wird der Antrag entsprechend bewilligt, erhält die Stadt für die vorgesehenen Maßnahmen eine Förderung in Höhe von 70% für die eingereichten Maßnahmen. Die Städtebauförderung ist vor allem für die bauliche Aufwertung der Straßen- und Plätze in der Innenstadt, die Steigerung der Attraktivität für Kunden und Besucher sowie die Unterstützung privater Eigentümer zur Verbesserung des Erscheinungsbildes von Immobilien gedacht. Das InHK als roter Faden der Innenstadtentwicklung greift aber zur Finanzierung der verschiedenen Maßnahmen nicht nur auf die Städtebauförderung zurück, sondern nutzt auch weitere Möglichkeiten, z.B. über die Zukunftsregion Rheinisches Revier. So sind auch Projekte wie der Bau eines Kongress- und Veranstaltungszentrums in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum, der Neubau des Hallenbades als Kombibad am Freibadstandort, die Anlage eines Pump-Tracks bis hin zum Ausbau des W-Lan in der Innenstadt oder einem Tiny House am Jugendzeltplatz möglich.

Allumfassend wurden Maßnahmen und Wünsche aus den verschiedenen Bereichen des städtischen Lebens in dem Konzept bedacht, bewertet und deren Umsetzung in einem Zeitplan festgehalten. Unter den vier Leitsätzen

  • „eine kompakte, lebendige, vielfältige Innenstadt“
  • „eine generationengerechte Kultur- und internationale Forschungsstadt“
  • „eine Stadt der zukunftsgerichteten optimierten Mobilität“
  • „unsere historische Stadt neu entdeckt“

werden die Ziele und Maßnahmen für die Innenstadt formuliert, während parallel ein Mobilitätskonzept erstellt wird, das eng an das InHK gekoppelt ist. „Wir sind stolz auf das Ergebnis des Prozesses und das fertige Integrierte Handlungskonzept. Das Konzept ist die Grundlage für die Modernisierung der Stadt nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger und damit für die Zukunft der Jülicher Innenstadt“ freut sich Bürgermeister Axel Fuchs.

Allerdings konnten in diesem ersten Konzept, der sogenannten ersten Förderstufe, nicht alle Punkte Anklang finden, die die Stadtverwaltung auf Wunsch der Bürger gern eingebracht hätte. So wurde Projekten der Vorzug gegeben, deren Dinglichkeit einen Aufschub nicht möglich machte und die in ihrer Kombination die größte Hebelwirkung für die Aufwertung der Innenstadt haben werden. Hierzu zählen z.B. die Umgestaltung des Markt- und Schlossplatzes oder der Kleinen Rurstraße. Aufgeschoben aber nicht aufgehoben sind Projekte wie die Sanierung des Rathauses oder Maßnahmen im Grüngürtel Ellbach. „Einige Projekte mussten wir Aufgrund des immensen Umfangs zwar auf einen späteren Zeitpunkt verlegen, es ist uns aber gelungen durch die Nutzung weiterer Förderzugänge die für Jülich prioritären Maßnahmen bereits im ersten Umsetzungspaket unterzubringen.“ so Bernd Niedermeier vom Planungsbüro MWM aus Aachen. Und davon gibt es in Jülich einige, denn wird dem Antrag stattgegeben, dann fließen das erste Mal nach rund zwanzig Jahren wieder Mittel der Städtebauförderung nach Jülich.

Drei volle Ordner zeigen aber jetzt schon auf, was die Stadtverwaltung mit Hilfe des Planungsbüros MWM in den kommenden zehn Jahren zu leisten hat. „Zusätzliche personelle Kapazitäten müssen geschaffen werden, um alle Projekte koordinieren und umsetzen zu können. Aber das ist es uns wert für ein besseres, gemeinsam geplantes Jülich,“ so Bürgermeister Axel Fuchs.

Nachdem die konzeptionelle Erstellung des InHK abgeschlossen ist, geht es nun an den Aufbau von Umsetzungsstrukturen, bevor im Frühjahr 2021 dann die konkretisierende Planung einzelner Projekte unter erneuter Beteiligung der Jülicherinnen und Jülicher, beginnt. Fest steht allerdings schon, dass die Umgestaltung des Marktplatzes, welcher auch die Grundlage für die Gestaltung der angrenzenden Straßenzüge und der Fußgängerzone bildet, den Anfang macht. Denn auch die Bezirksregierung hat erkannt: „Der Marktplatz ist in seiner Oberflächengestaltung und Möblierung stark in die Jahre gekommen und in der Funktionalität stark eingeschränkt“.

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