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30.01.2023 | Pressestelle (allgemein)

Lesung und Gespräch mit Luca Bischoni zu seinem Buch „Als man mir den Stecker zog“

Bild: Autor Luca Bischoni. Foto: Stefan Kind
Autor Luca Bischoni
Foto: Stefan Kind

Eine Veranstaltung organisiert vom Jugendparlament der Stadt Jülich

„Aber du siehst doch ganz normal aus?“ Die Verwunderung ist so manches mal groß, wenn Autor Luca Bischoni zu reden beginnt. Dieser junge Kerl soll krank sein und wollte nicht mehr leben?

Niemand scheint so wirklich zu verstehen, was Menschen mit Depressionen durchleben. „Du bist doch viel zu jung dafür!“, ist dabei nur eines von vielen Argumenten. Wenn die wüssten…Als an Depressionen erkrankter Mann taumelt Luca manchmal durch den Tag, bis die Nacht anbricht und findet dennoch keine Ruhe! Zu gerne würde er schreien, jedoch bekommt er keinen Ton raus. An anderen Tagen strotzt der junge Student vor Kraft und niemand ahnt, welche schwarzen Flecken in ihm schlummern.

Millionen Menschen in diesem Land teilen Lucas Schicksal und schämen sich immer noch dafür, dass ihre Seele krank ist und dennoch sprechen wir zu wenig darüber. Luca Bischoni bricht mit seinem Buch „Als man mit den Stecker zog“ Tabus und steht für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen sowie für ein gesellschaftliches Umdenken ein.

Zur Person:

Luca Bischoni, geboren 2000 in der Nähe von Aachen, studierte als Hochbegabter und Hochsensibler mit Aussicht auf Stipendien in überdurchschnittlicher Geschwindigkeit an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau, bis sich sein Perfektionismus in Form von Depressionen als Schrei seiner Seele zeigte. Als Dorfkind, das von Depressionen überrollt wurde, teilt er seine Erfahrungen in Vorträgen und als Studentischer Mitarbeiter der RWTH Aachen, um anderen zu helfen. Eindringlich schildert der Autor dabei, wie auch sehr lebensfrohe Menschen in die Falle ihrer Psyche geraten können. „Ich möchte mit meinem ersten eigenen Buch über das Thema Depression aufklären und möchte zeigen, dass es möglich ist, an einer schweren Krise zu wachsen, egal wie sehr man denkt, dass man daran zerbricht. Das oben genannte Zitat spiegelt, wie jeder von uns Veränderungsprozesse beginnen kann. Je mehr Menschen nach dieser Grundlage leben, desto eher können wir es schaffen, die Herausforderungen unserer Generation zu meistern und den Umgang mit psychischen Erkrankungen für die Gesellschaft offener zu gestalten. Das Jugendparlament der Stadt Jülich möchte ebenfalls einen Beitrag dazu leisten und hat eine öffentliche Lesung mit Luca Bischoni organisiert. Die Lesung findet statt am:

 

Donnerstag, 09.02.2023 um 18:30 Uhr

in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich

Einlass: 18:00 Uhr

Eintritt: Frei!

 

Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen des Jugendparlaments erhalten Sie bei der Stadt Jülich im Fachbereich für Quartiersmanagement und Mehrgenerationen unter der Tel. 02461-63211 oder per E-Mail: SHaxha@juelich.de.

 

 

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30.01.2023 | Pressestelle (allgemein)

Lesung und Gespräch mit Luca Bischoni zu seinem Buch „Als man mir den Stecker zog“

Bild: Autor Luca Bischoni. Foto: Stefan Kind
Autor Luca Bischoni
Foto: Stefan Kind

Eine Veranstaltung organisiert vom Jugendparlament der Stadt Jülich

„Aber du siehst doch ganz normal aus?“ Die Verwunderung ist so manches mal groß, wenn Autor Luca Bischoni zu reden beginnt. Dieser junge Kerl soll krank sein und wollte nicht mehr leben?

Niemand scheint so wirklich zu verstehen, was Menschen mit Depressionen durchleben. „Du bist doch viel zu jung dafür!“, ist dabei nur eines von vielen Argumenten. Wenn die wüssten…Als an Depressionen erkrankter Mann taumelt Luca manchmal durch den Tag, bis die Nacht anbricht und findet dennoch keine Ruhe! Zu gerne würde er schreien, jedoch bekommt er keinen Ton raus. An anderen Tagen strotzt der junge Student vor Kraft und niemand ahnt, welche schwarzen Flecken in ihm schlummern.

Millionen Menschen in diesem Land teilen Lucas Schicksal und schämen sich immer noch dafür, dass ihre Seele krank ist und dennoch sprechen wir zu wenig darüber. Luca Bischoni bricht mit seinem Buch „Als man mit den Stecker zog“ Tabus und steht für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen sowie für ein gesellschaftliches Umdenken ein.

Zur Person:

Luca Bischoni, geboren 2000 in der Nähe von Aachen, studierte als Hochbegabter und Hochsensibler mit Aussicht auf Stipendien in überdurchschnittlicher Geschwindigkeit an der RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau, bis sich sein Perfektionismus in Form von Depressionen als Schrei seiner Seele zeigte. Als Dorfkind, das von Depressionen überrollt wurde, teilt er seine Erfahrungen in Vorträgen und als Studentischer Mitarbeiter der RWTH Aachen, um anderen zu helfen. Eindringlich schildert der Autor dabei, wie auch sehr lebensfrohe Menschen in die Falle ihrer Psyche geraten können. „Ich möchte mit meinem ersten eigenen Buch über das Thema Depression aufklären und möchte zeigen, dass es möglich ist, an einer schweren Krise zu wachsen, egal wie sehr man denkt, dass man daran zerbricht. Das oben genannte Zitat spiegelt, wie jeder von uns Veränderungsprozesse beginnen kann. Je mehr Menschen nach dieser Grundlage leben, desto eher können wir es schaffen, die Herausforderungen unserer Generation zu meistern und den Umgang mit psychischen Erkrankungen für die Gesellschaft offener zu gestalten. Das Jugendparlament der Stadt Jülich möchte ebenfalls einen Beitrag dazu leisten und hat eine öffentliche Lesung mit Luca Bischoni organisiert. Die Lesung findet statt am:

 

Donnerstag, 09.02.2023 um 18:30 Uhr

in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich

Einlass: 18:00 Uhr

Eintritt: Frei!

 

Informationen zu dieser und anderen Veranstaltungen des Jugendparlaments erhalten Sie bei der Stadt Jülich im Fachbereich für Quartiersmanagement und Mehrgenerationen unter der Tel. 02461-63211 oder per E-Mail: SHaxha@juelich.de.

 

 

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