Pressemitteilungen
Stadtmarketing-Preis gleich dreifach verliehen

Neujahrsempfang mit Verleihung der vom Stadtmarketing Jülich e.V.
gestifteten Preise statt. Fotos: Stadt Jülich/Gisa Stein
Hans-Josef Bülles, Kirsten Müller-Lehnen und Gerd-Willi Cremanns ausgezeichnet
Der Verein Stadtmarketing Jülich e.V. hat zum neunten Mal den „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen sowie bisherige Preisträger und Neujahresredner waren der Einladung des Vereins in Kooperation mit dem Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs gefolgt.
Da Wolfgang Hommel als Vorstandsvorsitzender des Stadtmarketing Jülich e.V. im Vorjahr von seinem Amt zurückgetreten war, stellte sich zunächst der kürzlich gewählte geschäftsführende Nachfolge-Vorstand vor, bestehend aus Philipp Mülheims, Norbert Freudenberg und Jordis Fink.
Bürgermeister Axel Fuchs begrüßte über 100 Gäste, denen er versicherte: „Das wird ein spannendes Jahr 2025 - nicht nur wegen der bevorstehenden Kommunalwahl! Der Marktplatz wird schön und der Schlossplatz wird schön“, freute er sich auf deutlich sichtbare Veränderungen im Stadtbild. Auch dankte er dem Stadtmarketingverein „für seine Bereitschaft, sich für die Stadt einzusetzen“.
Norbert Freudenberg ging in dem traditionellen Rückblick des Stadtmarketingvereins auf die zahlreichen umgesetzten und begonnenen Projekte ein. Ob „Selfie-Point“ auf dem Schlossplatz, die Beschilderung der Rundwanderwege oder die Infotafeln im Stadtgebiet – die aktuellen Aufgaben sind vielfältig, denen sich der Verein mit seinem neuen Vorstand gern stellt.
Die diesjährige Verleihung des Stadtmarketing-Preises ist das Ergebnis der Wahl aus hochrangigen Vorschlägen. Die Jury aus Bürgermeister Axel Fuchs, dem Kuratoriumsvorsitzenden Uwe Willner, dem Vorstand des Stadtmarketingvereins und Vorjahrespreisträgern kürte Hans-Josef Bülles, Kirsten Müller-Lehnen und Gerd-Willi Cremanns zu den diesjährigen Preisträgern.
Die Laudatio auf Hans-Josef „Hajo“ Bülles hielt Bürgermeister Axel Fuchs, der den Preisträger treffend würdigte: „Was macht man mit einem bunten Strauß von Ausbildungen, Wissen und Fähigkeiten? Man bewirbt sich für die Organisation eines Groß-Events. Und so kam es, dass Hajo Bülles am 1. Juli 1996 bei der Landesgartenschau in Jülich anfing. Die Stadt Jülich hatte ein Multitalent für Planung und Durchführung der LaGa ´98 gewonnen. Gemeinsam mit den damaligen Geschäftsführern organisierte er mehr als 1.000 Veranstaltungen, machte die Öffentlichkeitsarbeit und half an allen möglichen und unmöglichen Stellen damit die LaGa zu dem Erfolg werden konnte an den wir uns heute gerne erinnern.“, so Fuchs. „Nach der Laga hast Du die Zeit der Umgestaltung zum Brückenkopf-Park mitgemacht. Trotz sicher oft auch schwieriger Zeiten und möglicher Alternativen bist Du dem Park und unserer schönen Stadt treu geblieben. ‚Ein Baby, das immer größer wird und erwachsen – daran hängt man‘ ist auch so ein Satz von Dir, der viel Wahres enthält“, so der Laudator. Im Anschluss überreichte Philipp Mülheims den Stadtmarketing-Preis an Hajo Bülles, der versprach als Tierpate im Zoo und als Standesbeamter ehrenamtlich auch weiter dem Park verbunden zu bleiben.
Als zweite Preisträgerin wurde Kirsten Müller-Lehnen ausgezeichnet. Die Laudatorin Dorothee Schenk erläuterte: „Sie ist Netzwerkerin, Teamplayerin und doch oft ‚die erste‘: Eine Pionierin“, so Schenk. Die Geehrte wurde 1986 die erste Gleichstellungsbeauftragte in Jülich. „Ihre Mission: Mehr Frauen in Führungspositionen, Möglichkeiten der Teilzeitarbeit, Wiedereinstieg nach der Kleinkinderziehung“, so die Laudatorin. Sie würdigte die Arbeit Kirsten Müller-Lehnens u.a. zum Thema „Menschen mit besonderen sozialen Problemen – Schweizer Siedlung“, im Verein „Frauen helfen Frauen e.V“ und schließlich auch im Kunstverein Jülich, dessen Vorsitzende sie 2009 bis 2021 war – „auch hier netzwerkend und als Botschafterin für die Stadt Jülich. Alle ihre Aktivitäten tragen zum positiven Image Jülichs als Kulturstadt bei“, schloss die Laudatio.
Schließlich kam der ehemalige Vereinsvorsitzende Wolfgang Hommel doch zu Wort – als Laudator für den dritten Preisträger: Gerd-Willi Cremanns – „Mister Weihnachtsmarkt“. Der nun seit über 50 Jahren bestehende Jülicher Weihnachtsmarkt ist ohne den Preisträger nicht denkbar. „Das braucht alles einen Kümmerer und der ist in Jülich seit vielen Jahren Gerd-Willi Cremanns“, so Hommel. „Wie gut Jülich damit fährt, den Weihnachtsmarkt ihm und der Werbegemeinschaft zu überlassen, sieht man beim Blick in die Nachbarkommunen“, verweist Hommel auf anderen Städte in der Region. „Die Jülicher Weihnachtsmarkt-Tradition von über 50 Jahren und der Dauer von jeweils fünf Wochen spricht für unseren Markt und seine Macher“, lobte er den Preisträger und dessen Engagement.
In der zur Preisverleihung gehörenden traditionellen Neujahrsrede präsentierte Dorothee Schenk anschließend einen Blick auf Jülich und die Familien- und Kulturfreundlichkeit der Stadt. Eingebettet in die Ausführungen waren zahlreiche Eckdaten, die aufzeigten, dass Jülich wächst und gedeiht, ein Ort der kurzen Wege und der Kommunikation ist, Kultur und Geschichte atmet. „Es ist aber die Frage, von wo aus wir den Blick auf die Stadt richten wollen: Ich bin der Überzeugung, dass der Blick motiviert, der uns zeigt, welche Potentiale Jülich hat und was wir bieten. Mehr geht immer. Aber unsere Startposition ist ausgesprochen komfortabel. Seien wir uns dessen bewusst. Das wäre mein Wunsch für 2025.“
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, ließen die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2025 den Abend ausklingen.
Bilder (PDF)
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Stadtmarketing-Preis gleich dreifach verliehen

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gestifteten Preise statt. Fotos: Stadt Jülich/Gisa Stein
Hans-Josef Bülles, Kirsten Müller-Lehnen und Gerd-Willi Cremanns ausgezeichnet
Der Verein Stadtmarketing Jülich e.V. hat zum neunten Mal den „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen sowie bisherige Preisträger und Neujahresredner waren der Einladung des Vereins in Kooperation mit dem Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs gefolgt.
Da Wolfgang Hommel als Vorstandsvorsitzender des Stadtmarketing Jülich e.V. im Vorjahr von seinem Amt zurückgetreten war, stellte sich zunächst der kürzlich gewählte geschäftsführende Nachfolge-Vorstand vor, bestehend aus Philipp Mülheims, Norbert Freudenberg und Jordis Fink.
Bürgermeister Axel Fuchs begrüßte über 100 Gäste, denen er versicherte: „Das wird ein spannendes Jahr 2025 - nicht nur wegen der bevorstehenden Kommunalwahl! Der Marktplatz wird schön und der Schlossplatz wird schön“, freute er sich auf deutlich sichtbare Veränderungen im Stadtbild. Auch dankte er dem Stadtmarketingverein „für seine Bereitschaft, sich für die Stadt einzusetzen“.
Norbert Freudenberg ging in dem traditionellen Rückblick des Stadtmarketingvereins auf die zahlreichen umgesetzten und begonnenen Projekte ein. Ob „Selfie-Point“ auf dem Schlossplatz, die Beschilderung der Rundwanderwege oder die Infotafeln im Stadtgebiet – die aktuellen Aufgaben sind vielfältig, denen sich der Verein mit seinem neuen Vorstand gern stellt.
Die diesjährige Verleihung des Stadtmarketing-Preises ist das Ergebnis der Wahl aus hochrangigen Vorschlägen. Die Jury aus Bürgermeister Axel Fuchs, dem Kuratoriumsvorsitzenden Uwe Willner, dem Vorstand des Stadtmarketingvereins und Vorjahrespreisträgern kürte Hans-Josef Bülles, Kirsten Müller-Lehnen und Gerd-Willi Cremanns zu den diesjährigen Preisträgern.
Die Laudatio auf Hans-Josef „Hajo“ Bülles hielt Bürgermeister Axel Fuchs, der den Preisträger treffend würdigte: „Was macht man mit einem bunten Strauß von Ausbildungen, Wissen und Fähigkeiten? Man bewirbt sich für die Organisation eines Groß-Events. Und so kam es, dass Hajo Bülles am 1. Juli 1996 bei der Landesgartenschau in Jülich anfing. Die Stadt Jülich hatte ein Multitalent für Planung und Durchführung der LaGa ´98 gewonnen. Gemeinsam mit den damaligen Geschäftsführern organisierte er mehr als 1.000 Veranstaltungen, machte die Öffentlichkeitsarbeit und half an allen möglichen und unmöglichen Stellen damit die LaGa zu dem Erfolg werden konnte an den wir uns heute gerne erinnern.“, so Fuchs. „Nach der Laga hast Du die Zeit der Umgestaltung zum Brückenkopf-Park mitgemacht. Trotz sicher oft auch schwieriger Zeiten und möglicher Alternativen bist Du dem Park und unserer schönen Stadt treu geblieben. ‚Ein Baby, das immer größer wird und erwachsen – daran hängt man‘ ist auch so ein Satz von Dir, der viel Wahres enthält“, so der Laudator. Im Anschluss überreichte Philipp Mülheims den Stadtmarketing-Preis an Hajo Bülles, der versprach als Tierpate im Zoo und als Standesbeamter ehrenamtlich auch weiter dem Park verbunden zu bleiben.
Als zweite Preisträgerin wurde Kirsten Müller-Lehnen ausgezeichnet. Die Laudatorin Dorothee Schenk erläuterte: „Sie ist Netzwerkerin, Teamplayerin und doch oft ‚die erste‘: Eine Pionierin“, so Schenk. Die Geehrte wurde 1986 die erste Gleichstellungsbeauftragte in Jülich. „Ihre Mission: Mehr Frauen in Führungspositionen, Möglichkeiten der Teilzeitarbeit, Wiedereinstieg nach der Kleinkinderziehung“, so die Laudatorin. Sie würdigte die Arbeit Kirsten Müller-Lehnens u.a. zum Thema „Menschen mit besonderen sozialen Problemen – Schweizer Siedlung“, im Verein „Frauen helfen Frauen e.V“ und schließlich auch im Kunstverein Jülich, dessen Vorsitzende sie 2009 bis 2021 war – „auch hier netzwerkend und als Botschafterin für die Stadt Jülich. Alle ihre Aktivitäten tragen zum positiven Image Jülichs als Kulturstadt bei“, schloss die Laudatio.
Schließlich kam der ehemalige Vereinsvorsitzende Wolfgang Hommel doch zu Wort – als Laudator für den dritten Preisträger: Gerd-Willi Cremanns – „Mister Weihnachtsmarkt“. Der nun seit über 50 Jahren bestehende Jülicher Weihnachtsmarkt ist ohne den Preisträger nicht denkbar. „Das braucht alles einen Kümmerer und der ist in Jülich seit vielen Jahren Gerd-Willi Cremanns“, so Hommel. „Wie gut Jülich damit fährt, den Weihnachtsmarkt ihm und der Werbegemeinschaft zu überlassen, sieht man beim Blick in die Nachbarkommunen“, verweist Hommel auf anderen Städte in der Region. „Die Jülicher Weihnachtsmarkt-Tradition von über 50 Jahren und der Dauer von jeweils fünf Wochen spricht für unseren Markt und seine Macher“, lobte er den Preisträger und dessen Engagement.
In der zur Preisverleihung gehörenden traditionellen Neujahrsrede präsentierte Dorothee Schenk anschließend einen Blick auf Jülich und die Familien- und Kulturfreundlichkeit der Stadt. Eingebettet in die Ausführungen waren zahlreiche Eckdaten, die aufzeigten, dass Jülich wächst und gedeiht, ein Ort der kurzen Wege und der Kommunikation ist, Kultur und Geschichte atmet. „Es ist aber die Frage, von wo aus wir den Blick auf die Stadt richten wollen: Ich bin der Überzeugung, dass der Blick motiviert, der uns zeigt, welche Potentiale Jülich hat und was wir bieten. Mehr geht immer. Aber unsere Startposition ist ausgesprochen komfortabel. Seien wir uns dessen bewusst. Das wäre mein Wunsch für 2025.“
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, ließen die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2025 den Abend ausklingen.
Bilder (PDF)