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Pressemitteilungen


14.05.2019 | Pressestelle (allgemein)

Unterwegs auf den Spuren der Römer

Bild: Vor derStelle der Via Belgica pausieren einige Radler in römischen Gewändern.
Entlang der Via Belgica zeigen Stelen den Radfahrern, dass sie sich auf einer
historischen Heerstraße befinden. Die Mitarbeitergruppe der Gemeinde Heerlen
um Bram de Groot ließ es sich nicht nehmen, dort für ein Foto zu pausieren.

Niederländische Radfahrer-Gruppe zu Besuch im Museum Zitadelle Jülich

Einen Hauch von Tour de France hatte die Einfahrt von rund 60 Radfahrern in farbenfrohen Trikots, als sie nach zuvor mehreren Stunden Nieselwetter bei plötzlich strahlendem Wetter Jülich erreichten. Einzig die auf den Radhelmen angebrachten roten Federkämme zeugten davon, dass die Gruppe aus den Niederlanden nicht nur in sportlicher, sondern auch historische Mission unterwegs waren.

 

Die so als „Römerhelme“ dekorierten Fahrradhelme waren Programm: die „Via Belgica“, eine moderne Bezeichnung für eine etwa 400 Kilometer lange römische Fernstraße, die Köln mit der Atlantikküste verband, führt über Jülich, Maastricht und Bavay nach Boulogne-sur-Mer. Wer also auf der Via Belgica unterwegs ist, kommt meist an einem „Boxenstopp“ in Jülich nicht drum herum - die Zitadelle ist dabei mehr als ein willkommenes Etappenziel, beherbergt sie doch im dortigen Museum ein umfassendes Informationszentrum zur Via Belgica. 

Die Fahrradgruppe um Bram de Groot, enthusiatischer Radfahrer und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Heerlen, besteht aus weiteren Kollegen aus Heerlen - stilecht ausgerüstet mit Trikots in Brustpanzer-Optik römischer Soldaten -, einer Limburger Promotion-Gruppe und vielen Freunden, die die Tour begleiteten. Im Vorjahr hatte die Gruppe bereits andere Etappen der einstige Fernstraße „abgefahren“ und Städte, Dörfer und Museen entlang der Strecke besucht, „um das Via-Belgica-Projekt in den Niederlanden öffentlich bekannter zu machen und etwas über die römische Geschichte dieser Plätze zu lernen. Das Stück zwischen Köln und Heerlen fehlte uns aber noch und so war die Idee geboren, mit dieser Etappe unser Projekt zu beenden und so die komplette Fernstraße Via Belgica befahren zu haben“, so Bram de Groot.

Im Museum Zitadelle wurden der Besuch der geschichtsbegeisterten Radfahrer erfreut aufgenommen. Bernhard Dautzenberg nahm die Gruppe nach deren verregneter Fahrt ab Köln bis Jülich zur Mittagszeit bei strahlendem Sonnenschein in Empfang. Sogar „Kaiser Augustus“ hatte sich eingefunden, der gemeinsam mit seinen „Untertanen“ die Gastfreundschaft in der Herzogstadt genoss. Die „Römerhelme“ wurden an die Rennradlenker gehängt und an gedeckten Tischen im Schatten der Festungsmauern gespeist und getrunken.

Interessierte Radfahrer verfolgten anschließend gespannt die Ausführungen von Gästeführer Walter Maßmann, der im Museum die hier zentral und zahlreich ausgestellten Exponate zur Via Belgica erläuterte. Vor allem der dokumentierte Streckenverlauf und der originale Querschnitt als Lackprofil durch die Römerstraße sorgten für Staunen. Der Austausch von thematisch passenden Geschenken rund um die Via Belgica erfreute Gastgeber und Gäste und so machte sich die Gruppe gestärkt und informiert wenig später auf den Endspurt nach Heerlen.

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14.05.2019 | Pressestelle (allgemein)

Unterwegs auf den Spuren der Römer

Bild: Vor derStelle der Via Belgica pausieren einige Radler in römischen Gewändern.
Entlang der Via Belgica zeigen Stelen den Radfahrern, dass sie sich auf einer
historischen Heerstraße befinden. Die Mitarbeitergruppe der Gemeinde Heerlen
um Bram de Groot ließ es sich nicht nehmen, dort für ein Foto zu pausieren.

Niederländische Radfahrer-Gruppe zu Besuch im Museum Zitadelle Jülich

Einen Hauch von Tour de France hatte die Einfahrt von rund 60 Radfahrern in farbenfrohen Trikots, als sie nach zuvor mehreren Stunden Nieselwetter bei plötzlich strahlendem Wetter Jülich erreichten. Einzig die auf den Radhelmen angebrachten roten Federkämme zeugten davon, dass die Gruppe aus den Niederlanden nicht nur in sportlicher, sondern auch historische Mission unterwegs waren.

 

Die so als „Römerhelme“ dekorierten Fahrradhelme waren Programm: die „Via Belgica“, eine moderne Bezeichnung für eine etwa 400 Kilometer lange römische Fernstraße, die Köln mit der Atlantikküste verband, führt über Jülich, Maastricht und Bavay nach Boulogne-sur-Mer. Wer also auf der Via Belgica unterwegs ist, kommt meist an einem „Boxenstopp“ in Jülich nicht drum herum - die Zitadelle ist dabei mehr als ein willkommenes Etappenziel, beherbergt sie doch im dortigen Museum ein umfassendes Informationszentrum zur Via Belgica. 

Die Fahrradgruppe um Bram de Groot, enthusiatischer Radfahrer und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Heerlen, besteht aus weiteren Kollegen aus Heerlen - stilecht ausgerüstet mit Trikots in Brustpanzer-Optik römischer Soldaten -, einer Limburger Promotion-Gruppe und vielen Freunden, die die Tour begleiteten. Im Vorjahr hatte die Gruppe bereits andere Etappen der einstige Fernstraße „abgefahren“ und Städte, Dörfer und Museen entlang der Strecke besucht, „um das Via-Belgica-Projekt in den Niederlanden öffentlich bekannter zu machen und etwas über die römische Geschichte dieser Plätze zu lernen. Das Stück zwischen Köln und Heerlen fehlte uns aber noch und so war die Idee geboren, mit dieser Etappe unser Projekt zu beenden und so die komplette Fernstraße Via Belgica befahren zu haben“, so Bram de Groot.

Im Museum Zitadelle wurden der Besuch der geschichtsbegeisterten Radfahrer erfreut aufgenommen. Bernhard Dautzenberg nahm die Gruppe nach deren verregneter Fahrt ab Köln bis Jülich zur Mittagszeit bei strahlendem Sonnenschein in Empfang. Sogar „Kaiser Augustus“ hatte sich eingefunden, der gemeinsam mit seinen „Untertanen“ die Gastfreundschaft in der Herzogstadt genoss. Die „Römerhelme“ wurden an die Rennradlenker gehängt und an gedeckten Tischen im Schatten der Festungsmauern gespeist und getrunken.

Interessierte Radfahrer verfolgten anschließend gespannt die Ausführungen von Gästeführer Walter Maßmann, der im Museum die hier zentral und zahlreich ausgestellten Exponate zur Via Belgica erläuterte. Vor allem der dokumentierte Streckenverlauf und der originale Querschnitt als Lackprofil durch die Römerstraße sorgten für Staunen. Der Austausch von thematisch passenden Geschenken rund um die Via Belgica erfreute Gastgeber und Gäste und so machte sich die Gruppe gestärkt und informiert wenig später auf den Endspurt nach Heerlen.

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