Installation einer Verschattungsanlage in der Grundschule West, Koslar, Jülich
Projekt und Ziele
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Jülich nimmt diese Fördermöglichkeit auf und beabsichtigt eine Verschattungseinrichtung in der Grundschule West, Koslar, Jülich, zu installieren.
Förderung
Die 12 Unterrichtsräume und das Lehrerzimmer der Schule befinden sich alle auf der Süd-Ost-Seite des Gebäudes und sind jeweils mit einer Fensterfront über die gesamte Raumaußenseite ausgestattet. Unterrichtsräume und Lehrerzimmer heizen sich im Sommer durch Sonneneinstrahlung stark auf. Um die klimatischen Bedingungen zu verbessern und die Raumtemperaturen während der Sommerzeiten gesichert senken zu können, wird geplant, einen außenliegenden Sonnenschutz in Form von wind- und sonnengesteuerten Jalousettenanlagen zu installieren. Diese Maßnahme hätte einen merklich spürbaren Einfluss auf die sommerlichen Raumtemperaturen und würde die klimatischen Bedingungen in den Unterrichtsräumen und im Lehrerzimmer positiv verbessern.
Mit Zuwendungsbescheiden vom 21.10.2016 wurde dem Antrag der Stadt Jülich auf Förderung der Maßnahme „Installation von Verschattungseinrichtungen in der Grundschule West, Lobsgasse, Jülich" vom BMU entsprochen. Die Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rd. 60.000,- € werden unter den Förderkennzeichen 03K04109 vom BMU mit 52 % gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Der Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist vom 01.11.2016 bis zum 31.10.2017 festgelegt.
Kontakt
Für Fragen zum Projekt stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461 63-215, LHeuter@juelich.de) sowie Herr Keller (Tel. 02461 63-344, JKeller@juelich.de) zur Verfügung.
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