Das Projekt „Senioren ins
Netz" endet
Jülich. Die Senioren
sind ins Netz gegangen. Die dreijährigen Förderungsdauer
des Landes für das Projekt "Senioren ins Netz"
endet am 31. Mai. Seit Eröffnung der fünf Internet-Treffpunkte
im Herbst 2000 im Jülicher Land haben mehr als 1600 ältere
Menschen das Angebot genutzt. In Kursen, Werkstätten und
Projekten sind die Teilnehmer auf Spurensuche gegangen, haben
Aldenhovens Bergbaugeschichte entdeckt, "Himmel und Aäd"
auch virtuell schmackhaft gemacht, "Lebens(T)räume"
aufgezeichnet und den "Treff@ktiv" gegründet.
Gemeinsam mit den Enkeln startete darüber hinaus die bundesweit
einzigartige Netzwerk-Rallye.
Das Ende des Projekts in seiner jetzigen Form - die Vorbereitungen
für einen neuen Kooperationsverbund laufen auf Hochtouren
- begehen Teilnehmer und Organisatoren mit einer Feierstunde.
Referatsleiter Dr. Claus Eppe vom Ministerium für Gesundheit,
Soziales, Frauen und Familie sowie Bürgermeister Heinrich
Stommel sind zu Gast.
Das Projektteam um Susanne Konzet und Thomas Langens unternimmt
zum Abschied eine kleine Zeitreise. Die Feier findet am Mittwoch,
14. Mai, ab 18 Uhr im Altenheim St. Hildegard, Merkatorstraße
31, statt. (sim)