30.08.2000 - Super Mittwoch:

Für das Internet-Surfen ist man niemals zu alt

Fünf Treffpunkte.

Jülich (gisa) Das Internet ist in aller Munde. Fast jeder redet davon, fast jeder ist "drin". In nicht allzu ferner Zukunft wird das Internet so selbstverständlich sein wie heute das Telefonieren.

Dabei sind es längst nicht mehr nur Junge und Erwerbstätige, die die Vorteile der neuen Technologien nutzen, sondern auch immer mehr ältere Menschen werden von der Internet-Leidenschaft gepackt.

Bietet dieses neue Medium doch gerade Senioren neue Kontaktmöglichkeiten und nützliche Unterstützung für die selbständige Bewältigung des Alltags. Aber noch längst nicht alle Seniorinnen und Senioren sind fit für die neuen Herausforderungen der Informationsgesellschaft.

Der Jülicher Bürgermeister Heinrich Stommel präsentierte in dieser Woche das in Jülich gestartete NRW-Modellpopjekt "Senioren ins Netz"

In seniorengerechten Kursen können Frauen und Männer, den Umgang mit dem PC erlernen und die ersten Schritte ins Internet wagen.

Wichtig ist der lokale Bezug: Die Teilnehmer erwerben die neuen Fähigkeiten vor Ort, in vortrauter Umgebung. Hier bietet sich die Möglichkeit, sich zu informieren, zu kommunizieren, Kontakte zu knüpfen oder einfach Spaß am Umgang mit neuen Medien zu entwickeln.

Dafür werden im Altkreis Jülich fünf Internettreffs eingerichtet: bei der Arbeiterwohlfahrt Jülich, beim Bauverein, Jülich, im Altenheim St. Hildegard, bei der Evangelischen Kirchengemeinde in Aldenhoven, der Katholische Pfarrgemeinde St. Martinus in Linnich und der Kath. Pfarrgemeinde St. Kornelius in Rödingen.

Für das Internet-Surfen ist man niemals zu alt

Josef Krott, Vorsitzender des Jülicher Bauverein, macht es vor: "Senioren ins Netz" ist ein NRW-Projekt, das in Jülich getestet wird.

 

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Logo der Stadt Jülich Senioren ins Netz ist ein Projekt der Stadt Jülich.