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Pressemitteilungen


04.10.2019 | Pressestelle (allgemein)

Zweite und wichtigste Bürger-Beteiligung zum Integrierten Handlungskonzept gestartet

Gespräch Rathaus
Bürgerbeteiligung zum Integrierten Handlungskonzept

21.10.2019

Online Beteiligung bis zum 21.10. möglich

 

Jülich: Bei strahlendem Wetter und besten Bedingungen ging am vergangenen Samstag den 21.09. die Bürgerbeteiligung zum Integrierten Handlungskonzept in die vorletzte, und wichtigste Runde.

 

Bereits in den frühen Morgenstunden hatten das Planungsbüro MWM und die Stadtverwaltung auf dem Wochenmarkt im Zentrum der Stadt Stellung bezogen. An dem Vormittag ging es vor allem darum, noch einmal spontane Ideen und Meinungen aufzugreifen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Intensive Gespräche wie auch kurze Stopps zeigten noch einmal bestimmte städtebauliche Schwerpunkte auf, die im Integrierten Handlungskonzept Beachtung finden müssen. So wurden mehrfach die Einbindung der Rur oder die Radwege und Abstellmöglichkeiten in der Innenstadt thematisiert. Aber auch eine Verkehrsberuhigung, der Belag in der Fußgängerzone sowie der Zugang zu historischen Gebäuden wurden aufgegriffen.

 

Während am Vormittag bei vielen Themen nur an der Oberfläche gekratzt wurde, fanden sich am Nachmittag interessierte Bürgerinnen und Bürger im Neuen Rathaus ein. Hier wurden die zuvor, in anderen Beteiligungsrunden eruierten Räume vertieft betrachtet. In zwei Gruppen aufgeteilt, ging die erste Gruppe auf den Bereich der Innenstadt in der Nord-Süd Achse und die Zweite auf den Bereich der Innenstadt Richtung Westen ein. Die Gruppen betrachteten innerhalb dieser Vertiefungsräume bestimmte Bereiche wie zum Beispiel den Schlossplatz, den Marktplatz, die Große Rurstraße, das Rur-Ufer oder den Brückenkopf-Park, um anschließend Ideen und Vorschläge von möglichen Maßnahmen von allen Seiten zu betrachten und darüber zu diskutieren.

 

So wünschten sich die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel die Umgestaltung und Umwidmung der Große Rurstraße und Kölnstraße. Demnach würde es auf der Großen Rurstraße künftig zwar bei zwei Fahrbahnen bleiben, jedoch ein Parkstreifen für den Radverkehr freigemacht werden. Dies rührt aus dem Wunsch heraus dem Radverkehr mehr Priorität und Fahrsicherheit zu geben. Des Weiteren wurden der öffentliche Raum und die Grün und Freiräume in der Innenstadt untersucht. So sollen künftig wieder mehr Wasserspiele, wie zum Beispiel auf dem Schlossplatz, in der Stadt zu finden sein und der Brückenkopf-Park sowie die Rur im städtischen Leben und eingebunden und sichtbarer gemacht werden. Dies würde wiederrum auch dem Rurufer-Radweg zugutekommen, der auf dem Abschnitt in Jülich kaum zu sehen ist.

 

Bürgermeister Axel Fuchs, der selbst teilnahm, war von den Ergebnissen des Workshops begeistert. „Man sieht, je weiter wir in das Thema eintauchen, das die Bürgerinnen und Bürger eine genaue Vorstellung haben, in was für einer Stadt sie leben wollen und woher diese Ideen kommen. Das ist toll! Mit der Genehmigung des Integrierten Handlungskonzept würde uns nun auch endlich die Möglichkeit gegeben, eine Mehrzahl dieser Ideen zeitnah umzusetzen.“

 

Auch wenn das gute Wetter den ein oder anderen daran hinderte am Samstag den Weg ins Rathaus zu finden, so haben alle Interessierten noch bis einschließlich 21.10. die Möglichkeit sich online unter www.zukunftsstadt-juelich.de zu beteiligen. Wie bei der ersten Online Beteiligungs-Runde können auch dieses Mal auf einer interaktiven Karte Punkte mit Vorschlägen gesetzt, kommentiert und mit „gut“ oder „schlecht“ bewertet werden. Allerdings werden dieses Mal konkrete Maßnahmen-Vorschläge gesucht, wie beispielsweise „Sitzstufen am Rur-Ufer“ oder „Outdoor Fitnessgeräte in einem Park“.

 

Die eingereichten Ideen werden vom Planungsbüro MWM ab November zusammengeführt und

im Frühjahr abschließend den Jülicher Bürgerinnen und Bürgern vorgetragen. Anschließend werden die Ideen in einer konzeptionellen Phase antragsreif überabeitet, so dass das Integrierte Handlungskonzept bis zu den Sommerferien 2020 erstellt und anschließend bei der Bezirksregierung in Köln zur Genehmigung eingereicht werden kann.

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04.10.2019 | Pressestelle (allgemein)

Zweite und wichtigste Bürger-Beteiligung zum Integrierten Handlungskonzept gestartet

Gespräch Rathaus
Bürgerbeteiligung zum Integrierten Handlungskonzept

21.10.2019

Online Beteiligung bis zum 21.10. möglich

 

Jülich: Bei strahlendem Wetter und besten Bedingungen ging am vergangenen Samstag den 21.09. die Bürgerbeteiligung zum Integrierten Handlungskonzept in die vorletzte, und wichtigste Runde.

 

Bereits in den frühen Morgenstunden hatten das Planungsbüro MWM und die Stadtverwaltung auf dem Wochenmarkt im Zentrum der Stadt Stellung bezogen. An dem Vormittag ging es vor allem darum, noch einmal spontane Ideen und Meinungen aufzugreifen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. Intensive Gespräche wie auch kurze Stopps zeigten noch einmal bestimmte städtebauliche Schwerpunkte auf, die im Integrierten Handlungskonzept Beachtung finden müssen. So wurden mehrfach die Einbindung der Rur oder die Radwege und Abstellmöglichkeiten in der Innenstadt thematisiert. Aber auch eine Verkehrsberuhigung, der Belag in der Fußgängerzone sowie der Zugang zu historischen Gebäuden wurden aufgegriffen.

 

Während am Vormittag bei vielen Themen nur an der Oberfläche gekratzt wurde, fanden sich am Nachmittag interessierte Bürgerinnen und Bürger im Neuen Rathaus ein. Hier wurden die zuvor, in anderen Beteiligungsrunden eruierten Räume vertieft betrachtet. In zwei Gruppen aufgeteilt, ging die erste Gruppe auf den Bereich der Innenstadt in der Nord-Süd Achse und die Zweite auf den Bereich der Innenstadt Richtung Westen ein. Die Gruppen betrachteten innerhalb dieser Vertiefungsräume bestimmte Bereiche wie zum Beispiel den Schlossplatz, den Marktplatz, die Große Rurstraße, das Rur-Ufer oder den Brückenkopf-Park, um anschließend Ideen und Vorschläge von möglichen Maßnahmen von allen Seiten zu betrachten und darüber zu diskutieren.

 

So wünschten sich die Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel die Umgestaltung und Umwidmung der Große Rurstraße und Kölnstraße. Demnach würde es auf der Großen Rurstraße künftig zwar bei zwei Fahrbahnen bleiben, jedoch ein Parkstreifen für den Radverkehr freigemacht werden. Dies rührt aus dem Wunsch heraus dem Radverkehr mehr Priorität und Fahrsicherheit zu geben. Des Weiteren wurden der öffentliche Raum und die Grün und Freiräume in der Innenstadt untersucht. So sollen künftig wieder mehr Wasserspiele, wie zum Beispiel auf dem Schlossplatz, in der Stadt zu finden sein und der Brückenkopf-Park sowie die Rur im städtischen Leben und eingebunden und sichtbarer gemacht werden. Dies würde wiederrum auch dem Rurufer-Radweg zugutekommen, der auf dem Abschnitt in Jülich kaum zu sehen ist.

 

Bürgermeister Axel Fuchs, der selbst teilnahm, war von den Ergebnissen des Workshops begeistert. „Man sieht, je weiter wir in das Thema eintauchen, das die Bürgerinnen und Bürger eine genaue Vorstellung haben, in was für einer Stadt sie leben wollen und woher diese Ideen kommen. Das ist toll! Mit der Genehmigung des Integrierten Handlungskonzept würde uns nun auch endlich die Möglichkeit gegeben, eine Mehrzahl dieser Ideen zeitnah umzusetzen.“

 

Auch wenn das gute Wetter den ein oder anderen daran hinderte am Samstag den Weg ins Rathaus zu finden, so haben alle Interessierten noch bis einschließlich 21.10. die Möglichkeit sich online unter www.zukunftsstadt-juelich.de zu beteiligen. Wie bei der ersten Online Beteiligungs-Runde können auch dieses Mal auf einer interaktiven Karte Punkte mit Vorschlägen gesetzt, kommentiert und mit „gut“ oder „schlecht“ bewertet werden. Allerdings werden dieses Mal konkrete Maßnahmen-Vorschläge gesucht, wie beispielsweise „Sitzstufen am Rur-Ufer“ oder „Outdoor Fitnessgeräte in einem Park“.

 

Die eingereichten Ideen werden vom Planungsbüro MWM ab November zusammengeführt und

im Frühjahr abschließend den Jülicher Bürgerinnen und Bürgern vorgetragen. Anschließend werden die Ideen in einer konzeptionellen Phase antragsreif überabeitet, so dass das Integrierte Handlungskonzept bis zu den Sommerferien 2020 erstellt und anschließend bei der Bezirksregierung in Köln zur Genehmigung eingereicht werden kann.

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