Das Pulvermagazin No. II
Im Zuge der fortschreitenden Waffentechnik benötigte man immer größere Munitionsmengen. Das Pulver, ursprünglich in großen Fässern gelagert, war vor Feuchtigkeit und Feuer zu schützen; große Sorgfalt legte man daher auf die trockene und sichere Unterbringung. Nach Musterplänen des berühmten französischen Festungsbaumeisters Vauban (1633 - 1707) errichtete die französische Armee in Jülich gleich zwei neue Pulvermagazine: das größere 1806 auf der St.-Johannes-Bastion der Zitadelle, das kleinere 1812 auf dem Brückenkopf. Außenwände von 2,72 m Stärke, massive Ziegelgewölbe und Doppeltüranlagen sollten das Lager vor Beschuß schützen. Ein dichtes Schieferdach, eine sorgsam geplante Belüftungstechnik und ein unterlüfteter Holzdielenboden sorgten dafür, daß das Pulver trocken blieb.
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17 Apr 2025
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17 Apr 2025
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17 Apr 2025
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16 Apr 2025
Stelle als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter vorbeugender Brandschutz (Brandverhütungsschau) zu besetzen
Bewerbungen möglich bis 29.04.2025
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15 Apr 2025
Aus der Vordereifel an die Côte d’Azur
Heinz Heuerz liest in der Stadtbücherei Jülich aus seinem Roman „Tante Hildes Restaurant“
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