Tour de France 2017

„Ein unbeschreibliches Erlebnis!"

Mindestens 20.000 Menschen feierten ein großes Volksfest zur Tour de France durch Jülich und den Kreis Düren

Begeisterte ZuschauerErleichterung und Freude machten sich am Nachmittag rund um das Jülicher Rathaus und entlang der Strecke breit, als sich abzeichnete, dass die Durchfahrt der Tour de France ein erfolgreicher Tag für Jülich wird.

Viele Wochen und Monate haben viele Menschen auf diesen Tag hingearbeitet, um die einmalige Gelegenheit nutzen zu können, die Herzogstadt der ganzen Welt bestmöglich präsentieren zu können. Dicht gedrängt standen mindestens 20.000 feiernde Menschen entlang der Strecke, um den rund 200 weltbesten Radrennfahrern eine Kulisse zu bieten, die sich sehen lassen konnte.

Gut vorbereitet wurde ab dem frühen Morgen abgesperrt und aufgebaut, eingewiesen und informiert, eingeschenkt und ausprobiert. Rund 200 Mitarbeiter der Stadtverwaltung, des Bauhofs, Helfer von der Feuerwehr, vom THW, dem DRK und viele ehrenamtliche Streckenposten haben eine Punktlandung hingelegt. Gut koordiniert lief der Tag „wie am Schnürchen". Selbst das Wetter „zeigte" sich beeindruckt und bescherte Jülich einen (fast) regenfreien Tag.

Ab Mittag füllte sich die Innenstadt mit Menschen, die sich die Zeit bis zur Durchfahrt mit einem Bühnenprogramm am Schwanenteich vor den Video-Wänden mit Live-Übertragung, beim Rahmenprogramm rund ums Fahrrad auf dem Marktplatz und an den vielen gastronomischen Ständen vertrieben.

Werbetross passiert die Große RurstraßeAls dann die ersten Fahrzeuge über die Strecke rollten, wurden diese mit steigender Intensität bejubelt - egal, ob Mannschaftswagen oder Werbekarawane. Jenny Wuppermann überreicht Bürgermeister Axel Fuchs ein Trikot "ihres" Dimension Data-Teams Besonders groß war die Freude am Straßenrand, als Jenny Wuppermann mit ihrem Fahrzeug vor dem Rathaus hielt, um Bürgermeister Axel Fuchs ein signiertes Trikot „ihres" Dimension Data-Teams zu überreichen, bei dem die Jülicherin als Physiotherapeutin im Einsatz ist.

„Begeisterte Menschen, Fahnen, Gesänge und friedliche Geselligkeit. Fast ein bisschen wie Karneval im Sommer. Ein tolles Fest, das drei Stunden lang auf den knapp dreiminütigen Höhepunkt hinfieberte.

Peleton auf der Großen RurstraßeBlitzschnell waren die vierköpfige Spitzengruppe und zwei Minuten später auch das Hauptfeld an uns vorbei. Aber wie die Jülicher das so machen, war danach noch nicht Schluss", so das Fazit des Jülicher Bürgermeisters Axel Fuchs, der von einem „unbeschreiblichen Ereignis" sprach und begeistert war von den vielen Menschen in der Stadt – ob als Besucher an der Strecke oder Helfer und Organisator.

„Ein gelungener Tag, den viele Kräfte in der Stadt viele Wochen intensiv vorbereitet haben mit viel Einsatz über das normale Maß hinaus: Die Mitarbeiter vom Bauhof und Bürgermeisterbüro über das Stadtmarketing-Team und Ordnungsamt bis zu den vielen guten Geistern hinter den Kulissen. Ein großes Dankeschön! Damit alles reibungslos lief, waren unzählige ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz sowie der Rettungsdienst des DRK, das Technische Hilfswerk und die vielen ehrenamtlichen Streckenposten. Ich bin begeistert und dankbar für diesen Einsatz für unsere Stadt. Und bei aller Arbeit geht es natürlich nicht ohne Geld. Ein besonderer Dank sei den Sponsoren gesagt, ohne die ein solcher Tag bei dieser Haushaltslage der Stadt nicht hätte stattfinden und gelingen können. Unschätzbar, was dies für unsere Stadt bedeutet, die durch die Tour de France bundesweit Aufmerksamkeit bekommen hat - mal abgesehen von den über drei Minuten unbezahlbare Fernseh-Werbung. Sie alle haben Jülich ein tolles Geschenk gemacht und gemeinsam ein Stück Stadtgeschichte geschrieben", so Fuchs.

 

Impressionen der Tour de France

Alles ist vorbereitetAlles vorbereitet!

Tour de France kann rollen

Nur noch wenige Stunden, dann rollt die Tour de France durch Jülich. Viele Köpfe und helfende Hände auch im Jülicher Rathaus mussten in den vergangenen Wochen zusammenarbeiten, um das große Ereignis bestmöglich begleitend zu organisieren und vorzubereiten.

Vor allem im Bürgermeisterbüro, Ordnungsamt, Amt für Stadtmarketing und Kultur und im Bauhof klingelten in den vergangenen Wochen die Telefone heiß, galt es doch, zahlreiche Rahmenbedingungen und Events rund um die Tour de France-Durchfahrt durch Jülich am 2. Juli koordiniert zu ermöglichen und zu bewältigen. Bis zur letzten Minute wurde umgesetzt, was sich im Laufe der letzten Wochen und Monate zu einer immensen Herausforderung für eine mittelgroße Kommune entwickelte.

Nun wurden auch die Streckenposten über ihre Aufgaben entlang der Strecke informiert und eingewiesen. Zu erkennen sind sie und das Einsatzteam der Stadtverwaltung am Sonntag an den Warnwesten.

Die Stadt Jülich hofft auf einen reibungslosen Ablauf und wünscht den Besuchern der Stadt zum Radrennen und vielfältigen Rahmenprogramm viel Spaß.

Eichen-Prozessionsspinner an der Tour de France Strecke

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW möchte Zuschauer entlang der gesperrten Radrennstrecke am 02.07.2017 zwischen Titz und Jülich darauf aufmerksam machen, dass eine Vielzahl der Eichen und Lindenbäume an den freien Streckenabschnitten vom Eichen-Prozessionsspinner befallen sind. Wegen möglicher heftiger allergischer Reaktionen ist ein Kontakt mit den Raupenhärchen und den Gespinstnestern unbedingt zu vermeiden.

Verkehrsschilder gestohlen

Streckensicherung für die Tour de France

Am kommenden Sonntag führt die Tour de France quer durch Mersch und Jülich. Die für die Sicherung der Strecke notwendigen Halteverbotsschilder wurden in den letzten Tagen aufgestellt. Nun wurden einige dieser Schilder gestohlen. Hierbei handelt es sich keineswegs um ein Kavaliersdelikt oder einen „Dummen-Jungen-Streich". Verkehrsschilder sind in der Anschaffung sehr teuer und die Kosten für die Ersatzbeschaffung gehen zu Lasten der Allgemeinheit.

Der Diebstahl wurde bei der Polizeiwache Jülich angezeigt. Wer Hinweise zu entwendeten Schildern bzw. den Dieben geben kann, meldet sich bitte bei der Stadtverwaltung Jülich, Ordnungsamt, Tel.: 02461  63-364.

Seitens der Stadt Jülich werden die aufgestellten Verkehrsschilder regelmäßig kontrolliert. Sollte dennoch am Sonntag an einzelnen Stellen das entsprechende Halteverbotsschild fehlen, ist davon auszugehen, dass dieses gestohlen wurde. Verkehrsteilnehmer können an solchen Stellen nicht auf Parkmöglichkeiten hoffen. Für die gesamte Strecke der Durchfahrt durch Mersch und Jülich gilt am kommenden Sonntag ein absolutes Halteverbot.

„Wir freuen uns auf die Tour"

Endspurt bei den Vorbereitungen bei der Stadt Jülich

Nur noch wenige Stunden, dann rollt die Tour de France durch Jülich. Viele Köpfe und helfende Hände auch im Jülicher Rathaus mussten in den vergangenen Wochen zusammenarbeiten, um das große Ereignis bestmöglich begleitend zu organisieren und vorzubereiten.

Bei der Stadt Jülich wurden in den vergangenen Wochen und Monaten zahlreiche Aufgaben rund um das Großereignis koordiniert. Nun ist Vorfreude groß auf das sportliche Highlight des Jahres. Foto: Stadt JülichVor allem im Bürgermeisterbüro, Ordnungsamt, Amt für Stadtmarketing und Kultur und im Bauhof klingelten in den vergangenen Wochen die Telefone heiß, galt es doch, zahlreiche Rahmenbedingungen und Events rund um die Tour de France-Durchfahrt durch Jülich am 2. Juli koordiniert zu ermöglichen und bewältigen. Bis zur letzten Minute wurde umgesetzt, was sich im Laufe der letzten Wochen und Monate zu einer immensen Herausforderung für eine mittelgroße Kommune entwickelte.

Ob die Besorgung von Straßenschildern, Suche nach Streckenposten, Organisation des Rahmenprogramms, Suche nach Sponsoren und Koordination aller Anfragen - in der Verwaltung wurden die Aufgaben kompetent verteilt und gelöst.

Wenn am bevorstehenden Sonntag die Tour durch die Stadt rollt, wird in nur wenigen Stunden die Arbeit vieler Wochen sichtbar. Die „Macher" der Strecke vom Streckenposten über Polizei, Feuerwehr, THW, DRK und viele freiwillige Helfer haben am kommenden Sonntag eine große gemeinschaftliche Leistung zu vollbringen. Besonders stolz ist die Verwaltung darauf, dass sämtliche Sachkosten über Sponsorengelder refinanziert werden konnten. Weltweit werden Millionen Zuschauer das Geschehen an den Fernsehgeräten verfolgen – die Sendezeit aus Jülich hat einen immensen Marketingwert, denn Zitadelle und Hexenturm, Brückenkopf und Solarkraftwerk werden ganz sicher gezeigt und rücken Jülich weltweit in den Mittelpunkt der Berichterstattung zur Tour de France 2017.

In alle Haushalte der Stadt Jülich und der angrenzenden Kommunen Titz und Aldenhoven wurde die städtische Tourzeitung verteilt, in der alle Informationen für Besucher und Bürger enthalten sind. Sie wird auch am Tourtag selber an der Strecke verteilt, liegt in den Rathäusern, städtischen Institutionen und Geschäften aus und kann auf der städtischen Homepage unter www.juelich.de/tourdefrance abgerufen und heruntergeladen werden.

Gut herausgeputzt hat sich Jülich bereits Wochen vorher in Vorbereitung auf das weltweit größte Radsportereignis der Welt. Bereits am Kreisverkehr Merscher Höhe begrüßen drei Wassersäulen in den Farben Frankreichs die einfahrenden Radsportprofis. Auf zwei Eventflächen - rund ums Rathaus und auf dem Marktplatz - können Besucherinnen und Besucher Infos, Spiele, Fahrradparcours, Musik, Gastronomie erleben und ihren Tag verbringen. Eine weitere Verbindung zum Grand Départ nach Düsseldorf sind drei Lichtbänke, die eine künstlerische „Licht"-Brücke nach Düsseldorf schlagen.

Am Schwanenteich wird auch gebührend gefeiert. Von 11 bis 18 Uhr bietet ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm Unterhaltung für Groß und Klein. DJs, Bands und Schlagersänger Markus Luca werden das Warten versüßen.

Mehrere Gastronomieangebote runden das Angebot ab. Dank der Unterstützung der RWE Power AG überträgt eine Großbildleinwand gegenüber der Sparkasse das Radrennen live.

Auf dem Marktplatz gibt es von 11-16 Uhr Angebote rund um das Thema Radfahren. Die Verkehrswacht bietet Aktionen zum Thema „sicheres Fahrrad". Gemeinsam mit dem TTC wird ein Fahrradparcours für Kinder auf dem Marktplatz geboten. Eine Indoor-Cycling-Präsentation bietet das Sportstudio Powerpoint. Interessierte Besucherinnen und Besucher können dort mit Volldampf in die Pedale treten. Den göttlichen Segen für sicheres Fahrradfahren erhalten Radfahrer auf dem Kirchplatz. Anschließend wird eine kleine Rundfahrt angeboten sowie ein Quiz für Kinder und die Fachhochschule Aachen informiert über Studienangebote in Jülich. Zum Verweilen laden verschiedene Gastronomiebetriebe auf dem Marktplatz ein.

Bereits am Vorabend wird im Kulturbahnhof mit dem Dokumentarfilm über die Tour de France „Höllentour" thematisch auf das Ereignis eingestimmt.

Um auf das Radsportfest aufmerksam zu machen, hat die Stadt Jülich einen Dekorations-Wettbewerb ausgerufen. Ab Juni sind Schaufenster, Hausfassaden oder Fenster passend zur Tour geschmückt und verschönert. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Viele Geschäfte in der Innenstadt bieten damit eine gute Einstimmung auf die Tour und für die sich beteiligenden Geschäftsinhaber ist dies eine interessante Werbemöglichkeit. Bis zum 10. Juli stimmen Bürger und Besucher ab, welche Dekoration ihnen am besten gefällt. Einfach den Abstimmcoupon aus der in alle Haushalte verteilten Tourzeitung ausschneiden, das schönste Schaufenster eintragen und den Coupon bei der Stadtverwaltung an der Großen Rurstraße abgeben. Es gibt zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen – sowohl für die Geschäftsinhaber als auch für die Bürger und Besucher, die die besten Exponate gekürt haben.

Umfahrungen der gesperrten Strecke

Am 2. Juli fährt die Tour de France durch Mersch und Jülich. Die Strecke der Tour führt von Titz kommend über die Alte Reichsstraße (L241) durch Mersch über die Merscher Höhe nach Jülich. Dort geht es über Neusser Straße und Große Rurstraße mitten durch Jülich und über die Aachener Landstraße (L136) weiter in Richtung Aldenhoven. Die gesamte Strecke wird nach derzeitigem Stand von 12 bis 17 Uhr komplett gesperrt. Das bedeutet, dass die Strecke mit Fahrzeugen weder befahren noch überquert werden darf.

Aufgrund der Streckensperrungen müssen großzügige Umfahrungen eingeplant werden, wenn Sie die gesperrte Strecke der Tour de France umfahren wollen oder müssen.


Umfahrmöglichkeit DürenHier ein Beispiel für eine Fahrt nach Düren.:
Start ist die Schlossstraße:
von der Schlossstraße nach Koslar
Koslar über L14n auf die A44
Fahrtrichtung Düsseldorf bis Jülich Ost
über B55 in Richtung Bergheim bis Höhe Mersch/Stetternich/Sopienhöhe
auf die L264 in Richtung Düren, Jülich (Ost, Süd) etc.
(Karte durch Anklicken vergrößern)

 

Umfahrmöglichkeit EschweilerEin weiteres Beispiel für eine Fahrt nach Eschweiler bzw. nach Bourheim.
Start ist wieder die Schlossstraße:
von der Schlossstraße nach Koslar
Koslar über L14n auf die A44
Fahrtrichtung Aachen bis Alsdorf
über L240 in Richtung Eschweiler bis Höhe Hehlrath
auf die Alsdorfer Str. in Richtung Jülich (Ost, Süd) etc.
über Jülicher Str. und Aldenhovener Str. bis zum Kreisverkehr
über L238 in Bourheim rein (Adenauerstr.) bis B56
(Karte durch Anklicken vergrößern)

Genügend Streckenposten in Jülich im Einsatz

Gute Nachrichten aus Jülich: Dank der großartigen Unterstützung aus der Bevölkerung, den Beschäftigten der Stadt Jülich sowie dem THW und der Feuerwehr konnten zwischenzeitlich alle Streckenposten entlang der Strecke besetzt werden.

Herzlichen Dank an alle, die sich bereiterklärt haben zu helfen.

Genießen Sie das weltgrößte Radsportereignis direkt vor der Haustür. Die Streckenposten werden für einen sicheren und entspannten Ablauf sorgen.

Tourzeitung

Die Zeitung zur Tour.

Hier als Blätterkatalog zur weiteren Information rund um den Tour-Tag am 02. Juli 2017



Treffen der Amtskollegen zum „Tourgipfel II"

Treffen Amtskollegen Tourgipfel IILandeshauptstadt und Region bieten vielfältiges Programm zum Grand Départ Düsseldorf 2017

Region. Die Tour kommt - und die Region freut sich drauf. In den Tourstädten von Düsseldorf bis Aachen laufen die letzten Vorbereitungen.

Nicht nur in der Ausrichterstadt Düsseldorf, sondern auch in den Tourstädten der Region laufen die Vorbereitungen für die Events rund um den Grand Départ Düsseldorf 2017 auf Hochtouren. Die Kommunen, die an der Strecke der 2. Etappe liegen, fiebern dem Start der Tour de France entgegen. Beim zweiten Tourgipfel stellten Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel und seine Amtskollegen das Programm in ihren Städten vor.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet schon zur 1. Etappe am Samstag, den 1. Juli verschiedene Hotspots mit Bühnenprogramm, LED-Übertragungen und gastronomischen Angeboten entlang der Strecke. Auch für die 2. Etappe, die in Düsseldorf startet und im weiteren Verlauf sogar ein zweites Mal durch die Landeshauptstadt führt, organisiert die Stadt ein vielfältiges Programm entlang des Parcours.

Und auch die Region feiert am 2. Juli mit. Die Bürgermeister aus Erkrath, Mettmann, Ratingen, Meerbusch, Neuss, Kaarst, Korschenbroich, Mönchengladbach, Würselen und Aachen stellten ihr vielfältiges Programm rund um die Tour ebenso vor wie Bürgermeister Axel Fuchs für Jülich: „Als Bürgermeister der historischen Festungsstadt Jülich mit dem napoleonischen Brückenkopf als einem wichtigen französischen Baudenkmal freue ich mich sehr auf die Tour de France. Bereits am Stadteingang begrüßen drei Wassersäulen in den Farben Frankreichs die einfahrenden Radsportprofis. Die Moderne Forschungsstadt grüßt die Tour de France unter anderem mit dem Solarthermischen Kraftwerk des DLR, dessen Mitarbeiter am Sonntag arbeiten, damit über Jülich die zweite Sonne strahlt. Auch die Fachhochschule Aachen, Campus Jülich grüßt mit einem Heißluftballon im Stadtgarten des Brückenkopf-Parks die Tour. Auf zwei Eventflächen rund ums Rathaus und auf dem Marktplatz können Besucherinnen und Besucher Infos, Spiele, Fahrradparcours, Musik, Gastronomie und Live-Übertragung der Tour erleben und ihren Tag verbringen.

Ich danke allen Sponsoren und meinem Tour-Team aus der Verwaltung für das große Engagement in dieser Sache. Mit dieser enormen Beteiligung wurde es möglich, die umfangreichen Sachkosten ohne Griff in den Geldbeutel des Steuerzahlers zu finanzieren."

Straßensperrungen und Halteverbote am 2. Juli 2017

Am 2. Juli fährt die Tour de France durch Mersch und Jülich. Die Strecke der Tour führt von Titz kommend über die Alte Reichsstraße (L241) durch Mersch über die Merscher Höhe nach Jülich. Dort geht es über Neusser Straße und Große Rurstraße mitten durch Jülich und über die Aachener Landstraße (L136) weiter in Richtung Aldenhoven.

Zahlreiche Besucher werden zu dem sportlichen Großereignis erwartet. Die 198 besten Radprofis der Welt fahren durch unsere Stadt und das im Schnitt mit einem Tempo von mehr als 41 km/h. Damit das reibungslos funktioniert, haben die Radprofis an diesem Tag uneingeschränkte Vorfahrt. Dies führt zu Einschränkungen und Sperrungen im Straßennetz.

Bürgermeister Axel Fuchs bittet die Jülicherinnen und Jülicher um Verständnis und Unterstützung: „Genießen Sie das besondere Radsporterlebnis direkt vor der Haustür. Lassen Sie möglichst Ihr Auto in der Garage oder parken es rechtzeitig abseits der Strecke und feiern Sie mit!"

Straßensperrungen

Die Strecke wird am 2. Juli von ca. 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr für den allgemeinen Verkehr komplett gesperrt. Das bedeutet, dass die Strecke mit Fahrzeugen weder befahren noch überquert werden darf. Dies gilt natürlich auch für Unternehmen, wie z.B. Taxibetriebe, Transportunternehmen, Pflegedienste etc. Dies betrifft die L241 und die L136, außer- und innerorts. Also in Mersch die Alte Reichsstraße, weiter die Merscher Höhe und in Jülich die Neusser Straße und Große Rurstraße. Damit verbunden sind Vorsperren der auf die Strecke führenden Straßen, insbesondere dort, wo zahlreiche Zuschauer erwartet werden. So werden z.B. die Römerstraße und die Bahnhofstraße jeweils hinter der Einmündung Dr.-Weyer-Straße gesperrt. Und auch die Poststraße kann in dieser Zeit nicht befahren werden.

Wegen erforderlicher Aufbauarbeiten wird die Kartäuserstraße zwischen den Einmündungen Große Rurstraße und An der Promenade am Tag der Tour ganztägig gesperrt.

Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste sind jederzeit in der Lage, gesperrte Gebiete zu erreichen oder gesperrte Strecken zu passieren. Im Notfall kommt Hilfe auch während der Sperrungen.

Während der Sperrung ist weder die Einfahrt in die gesperrten Bereiche noch die Ausfahrt aus diesen Bereichen möglich. Anwohner, die den gesperrten Bereich mit dem KFZ verlassen möchten, müssen dieses vor Beginn der Sperrung außerhalb des Sperrbereiches abstellen.

Auch die Nutzung der außerörtlichen Wirtschaftswege, die in die Strecke einmünden, ist dementsprechend eingeschränkt bzw. nicht möglich.

Aufgrund der Streckensperrungen müssen großzügige Umfahrungen eingeplant werden, wenn Sie mit einem KFZ die Strecke der Tour de France umfahren wollen oder müssen.

Halteverbote
Auf der gesamten o.g. Strecke gilt am 2. Juli 2017 absolutes Halteverbot. Auch Parkbuchten und Parkstreifen entlang dieser Strecke sind in der Zeit von 5 – 18 Uhr nicht nutzbar.

Widerrechtlich geparkte Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt.

Das gilt für die Straßen „Alte Reichsstraße" in Mersch, Merscher Höhe sowie Neusser Straße und Große Rurstraße, sowie außerorts für die L241 und L136. Die Halteverbote werden rund zehn Tage vorher ausgeschildert.

Für die Parkbuchten in der Kartäuserstraße zwischen den Einmündungen Große Rurstraße und An der Promenade gilt aufgrund erforderlicher Aufbauarbeiten bereits ab Samstag, 1. Juli, ab 14 Uhr, ein absolutes Halteverbot. Auch dieses Halteverbot wird rund zehn Tage vorher ausgeschildert.

Auch die Anwohner müssen an diesem Tag Ihre Fahrzeuge entweder in die eigene Garage bzw. Einfahrt stellen oder auf Straßen abseits der Strecke ausweichen. Dabei sollten diese unbedingt beachten, dass während der Sperrung ein Verlassen des eigenen Stellplatzes mit dem Fahrzeug nicht möglich ist.

In Jülich können am 2. Juli 2017 folgende Parkplätze genutzt werden: Aldi Süd Heckfeld, Aldi Süd Königskamp, Toom Markt, Schulzentrum, Schirmerschule, Penny Markt, FH Aachen, Brückenkopf-Park, KiK/Trink Gut/Norma, Siemes Schuhcenter, Lidl, Mädchengymnasium, Berufskolleg, Real Markt. Natürlich stehen auch das Parkdeck und die Tiefgarage an der Zitadelle kostenlos zur Verfügung.

Während der o.g. Straßensperrungen, also von ca. 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr, kann das Parkhaus der GALERIA Juliacum nicht angefahren werden. Auch ein Verlassen des Parkhauses mit dem KFZ ist in dieser Zeit nicht möglich.

Bitte informieren Sie rechtzeitig Familie und Freunde, wenn diese am 2. Juli das Rennen in Mersch oder Jülich miterleben wollen. Oder weichen Sie auf andere Verkehrsmittel aus, z.B. die Rurtalbahn oder das Fahrrad.

Aktuelle Änderungen erfahren Sie aus der Presse bzw. dem Internet (Homepage der Stadt Jülich und Facebook). Bitte beachten Sie auch die Hinweise an den Beschilderungen für die Parkverbote.

Streckenposten gesucht!

Am 2. Juli fährt die Tour de France durch Mersch und Jülich

Die Strecke der Tour führt von Titz kommend über die Alte Reichsstraße (L241) durch Mersch über die Merscher Höhe nach Jülich. Dort geht es über Neusser Straße und Große Rurstraße mitten durch Jülich und über die Aachener Landstraße weiter in Richtung Aldenhoven. Die genannten Straßen werden rund um das Rennen komplett gesperrt werden. Eine Querung bzw. Nutzung ist während dieser Zeit nicht mehr möglich.

Um die Einhaltung der Sperrungen und die Sicherheit von Zuschauern und Fahrern zu gewährleisten, werden zahlreiche Streckenposten entlang dieser Strecke benötigt.

Nach derzeitigem Stand werden die Streckenposten von etwa 10 – 17 Uhr in Doppelteams eingesetzt werden. Die Zahlung eines Erfrischungsgeldes in Höhe von 30 Euro ist vorgesehen. Sobald weitere Informationen vorliegen, werden diese zeitnah veröffentlicht.

Wenn Sie mindestens 16 Jahre alt und interessiert sind, die Tour de France live und hautnah zu erleben, dann melden Sie sich bitte unter ordnungsamt@juelich.de an.

Vive la France! Jülich schmückt sich zur Tour 

(Schau-)Fenster-Wettbewerb verspricht tolle Preise

Jülich. Ein ereignisreicher Tag rund um die Tour erwartet die Besucherinnen und Besucher der Stadt Jülich am 2. Juli. An diesem Tag ist Jülich Teil des weltgrößten Radsportereignisses.

Von Titz aus führt der Streckenverlauf durch Mersch, dann auf die L241 über den Kreisverkehr in die Innenstadt. Entlang der Großen Rurstraße fährt der Tross weiter Richtung Aachen. Nach insgesamt 206 Kilometern endet die Etappe im belgischen Lüttich.

Aber nicht nur Radsport-Fans kommen auf ihre Kosten: Die Gäste erwartet ein buntes Ambiente, Live-Musik, Kulinarisches und eine Großbildleinwand, auf der die Tour live übertragen wird. Dazu gibt es das „Stadtradeln“ auf einer geführten Route mit dem Radsportclub, die Verkehrswacht informiert über sicheres Fahrradfahren, auf dem Marktplatz gibt es einen Fahrradparcour für Kinder und viele weitere Aktionen sind derzeit in Vorbereitung. Um auf das große Radsportfest einzustimmen, ruft die Stadt Jülich zudem einen Dekorations-Wettbewerb aus und hofft auf originelle Beiträge. Ab Juni können dafür Schaufenster, Hausfassaden oder Fenster passend zur Tour geschmückt und verschönert werden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Eingriffe in den Straßenverkehrsraum sind dabei allerdings untersagt. Diese Beiträge sind eine gute Einstimmung auf die Tour und für die sich beteiligenden Geschäftsinhaber zugleich eine interessante Werbemöglichkeit. Wer in den Farben Frankreichs oder rund ums Thema Radfahren dekoriert, hat somit die Aufmerksamkeit nicht nur der Kundinnen und Kunden, sondern auch der vielen Radsportfans, die an diesem Tag nach Jülich kommen.

Für die Dekorationen bieten sich zahlreiche Inspirationen. Immerhin gehörte Jülich von 1794 bis 1814 zum französischem Staatsgebiet im Département de la Roer. In der französichen Besatzungszeit bauten die Franzosen unter Napoleon die Festung Jülich weiter aus. An der Rur entstand mit einer Gesamtlänge von über 800 Metern der napoleonische Brückenkopf. Das Kronwerk wurde mit zwei Bastionen ausgebaut. Die Südbastion wurde zuerst nach den Plänen der Franzosen ausgebaut. 1804 weilte Napoleon in Jülich und beaufsichtigte die Bauarbeiten. Hierbei befahl er, die Nordbastion aus Kostengründen nicht so weitläufig auszubauen. Die Spuren der Franzosen sind also in ganz Jülich nachzuvollziehen – und sollten an diesem Tag im Straßen-, Häuser- und Schaufensterschmuck wiederfinden.

Die Bürger und Besucher der Stadt stimmen am Tag der Tour ab, welche Dekoration ihnen am besten gefällt. In der „Tourzeitung“, die Ende Juni an alle Haushalte der drei beteiligten Kommunen Jülich, Titz und Aldenhoven verteilt werden soll, werden Abstimmcoupons veröffentlicht. Bei den Geschäftsinhabern liegen diese zum Mitnehmen aus. Es gibt zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen – sowohl für die Schaufensterdekorateure als auch für die Bürger und Besucher, die die besten Exponate gekürt haben.

Viva la France! Jülich schmückt sich zur Tour

Viva la France! Jülich schmückt sich zur Tour

Eine Stadt schmückt sich heraus: wie hier in der Provence sollten auch die Straßen, Häuser und Schaufenster Jülichs am Tour-Tag „französisch“ oder rund um das Thema Fahrrad dekoriert werden. Fotos: pixabay.com

Tour de France 2017: Vorfreude und Vorbereitung

Karte Tour de France 2017 - vergrößertZweite Etappe führt am 2. Juli durch Mersch und Jülich

Im Sommer 2017 erwartet Jülich eines der größten jährlichen Sportereignisse der Welt: Die Tour de France.

Die zweite Etappe führt am 2. Juli von Düsseldorf u.a. durch Titz, Mersch, Jülich und Aldenhoven bis nach Lüttich. Vor den Radfahrern wird eine Werbekarawane für Stimmung sorgen. Die Sponsoren der Tour de France stellen sich vor und verteilen Werbeartikel. Mit einem Abstand von einer bis zwei Stunden folgen dann die Radrennfahrer mit ihren Begleitfahrzeugen.

Straßensperrungen
Aufgrund der Tour de France sind Straßensperrungen in Mersch, Jülich und Umgebung unvermeidlich. Wo, wie lange und in welchem Umfang Straßen gesperrt werden müssen, wird derzeit noch abgestimmt. Sobald nähere Informationen vorliegen, wird darüber umfassend informiert.

Terminplanung am 2. Juli
Wer ein Familienfest oder eine Vereinsfeier plant oder sich mit Familie und Freunden treffen möchte, um die 2. Etappe in Mersch oder Jülich live mitzuerleben, sollte berücksichtigen, dass Mersch und Jülich aufgrund der Sperrungen nicht überall und zu jeder Zeit mit dem Fahrzeug erreichbar sein bzw. verlassen werden können.

Wer entlang der Strecke wohnt, sollte sein Fahrzeug an eine andere Stelle versetzen. Beschädigungen durch das Wurfmaterial oder Besucher sind durchaus möglich. Ob Parkverbote entlang der Strecke ausgesprochen werden, wird derzeit noch geprüft.

Radfahrer - Tour de France
Streckenposten

Wer die Tour de France live aus der ersten Reihe erleben möchte, kann sich als Streckenposten anmelden. Näher wird man der Tour de France in diesem Gebiet wahrscheinlich nie wieder kommen.
Interessenten können sich bei der Stadt Jülich melden unter ordnungsamt@juelich.de.

  • weitere Informationen "Der Tour auf der Spur" finden Sie unter (Logo anklicken)

weitere Infos Kreis Düren Tour de France

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