Die Kehlmauer und die Rurdeiche

Zur Rur hin war der Waffenplatz von einer ca. 2,5 m hohen und ca. 1,25 m starken, mit Schießscharten versehenen Kehlmauer abgeschlossen. Die Fundamente dieser Mauer blieben im Erdreich erhalten. Die heute dort vorhandene Hecke markiert deren ursprünglichen Verlauf. An der nördlichen Wachstube blieb ein Rest dieser Mauer erhalten.

Von dem vor der Hecke entlangführenden Weg aus lohnt sich ein Blick über die Rur. Sie ist ober- und unterhalb der großen Rurbrücke von Deichen gefäßt, die 1806/07 im Zusammenhang mit den Befestigungsanlagen errichtet wurden und integraler Bestandteil derselben sind. Sie ermöglichten es, das Wasser der Rur im Angriffsfall aufzustauen und für die Inondation (Überflutung) der östlichen, südlichen und westlichen Gebiete der Festung Jülich vorzuhalten (siehe Plan); mit dem Deichbau wurde die Rur im Bereich des Brückenkopfes also Bestandteil des Verteidigungskonzepts. Die Rur-Renaturierung mit Anlage der Inseln erfolgte erst 1995.

  • 15  Jul  2025

    Kino: Chaos und Stille

    21. & 22.07.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba

    mehr
  • 15  Jul  2025

    Konzert: Soul Xpress

    26.07.2025, 20 Uhr, KuBa-Biergarten

    mehr
  • 15  Jul  2025

    Kuratorenführung „Licht und Schatten. Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ mit Kuratorin Stephanie Decker

    20. Juli, 11 Uhr, Pulvermagazin der Zitadelle Jülich

    mehr
  • 15  Jul  2025

    Zurück zur Lebensqualität

    In der Jülicher Gesundheitsstunde geht es um moderne Altersmedizin

    mehr
  • 14  Jul  2025

    „Kultur im Quartier“

    Workshop Kunst aus Naturmaterial im Quartierszentrum Heckfeld

    mehr

Alle Nachrichten
Die Internetpräsenz Juelich.de verwendet Cookies. Weitere Information
OK