Abgeschlossene Maßnahmen und Projekte
Projekte und Ziele
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Projekt und Ziele
Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Jülich in den Bereichen Energieeinsparung, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit dem Projekt „Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften" setzt die Stadt Jülich das Engagement für den Klimaschutz weiter fort. Dazu wurde in den letzten Jahren bereits eine Reihe von Einzelmaßnahmen zum Klimaschutz umgesetzt, insbesondere im Bereich der Stadtverwaltung und der kommunalen Einrichtungen. Hier sind bspw. zu nennen:
- Sanierung des Schulzentrums Jülich mit einem Investitionsvolumen von 22 Mio. € (davon 11 Mio. € für die energetische Sanierung)
- Sanierung der Straßenbeleuchtung in 18 Straßen durch Einsatz von LED-Leuchtmitteln
- Programm für den Klimaschutz in Kitas und Schulen der Stadt Jülich – Einführung und Weiterführung von Energiesparmodellen.
- Diverse Sanierungsmaßnahmen in Schulen und Kitas (Heizung, Sanitär, Fenster, Fassaden usw.)
Zudem wurden von den Forschungseinrichtungen verschiedene Projekte entwickelt und umgesetzt. Das Solarturmkraftwerk, das in Kooperation von Stadtwerke Jülich GmbH und Forschungszentrum Jülich entwickelt und gebaut wurde, ist hier besonders hervorzuheben.
Daher ist der Stadt Jülich insbesondere daran gelegen, die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule und dem Forschungszentrum Jülich im Klimaschutz auszubauen.
Die Stadt Jülich hat von 2011 bis 2012 ein integriertes kommunales Klimaschutzkonzept (IKSK) erstellen lassen, in dem ein Maßnahmenkatalog mit rund 50 Maßnahmen entwickelt wurde.
Das strategische Ziel der Stadt Jülich ist die langfristige, nachhaltige Reduzierung von Treibhausgasen, insbesondere der CO2 –Emissionen. Dies beinhaltet die Schwerpunkte
- Senkung des Primärenergieverbrauchs
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Steigerung der Energieeffizienz
Das Konzept soll in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Folgende Maßnahmen beziehen sich dabei auf die eigenen Liegenschaften der Stadt Jülich:
- Energetische Bewertung der kommunalen Liegenschaften
- Optimierung kommunaler Liegenschaften
- Energiesparmodelle in Schulen und Kitas
- Kommunales Energiemonitoring
- Kommunaler Energie-/Klimaschutzbericht
- Mitarbeiterschulung klimafreundliches Handeln
- Photovoltaik auf eigenen Liegenschaften
Für eine tiefergreifende Betrachtung und Ausarbeitung dieser Vorgaben wird das Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften erstellt. Ziel des Teilkonzeptes ist es, ein Klimaschutz-Management für die eigenen Liegenschaften aufzubauen. Damit soll eine Entscheidungsgrundlage geschaffen werden, um Treibhausemissionen und Energiekosten der Liegenschaften dauerhaft zu senken.
Förderung
Ziel der „Nationalen Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) ist es, die in Deutschland vorhandenen Potentiale zur Emissionsminderung kostengünstig und in der Breite zu erschließen. Das BMU fördert daher Klimaschutzmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und verstärkten Nutzung regenerativer Energien sowie Projekte zur Motivation klimaschonenden Verbraucherverhaltens. Im Fokus stehen dabei Verbraucher, Wirtschaft, Kommunen sowie soziale und kulturelle Einrichtungen.
Mit der Ausarbeitung des Klimaschutz-Teilkonzeptes wurde die Adapton Energiesysteme AG in Aachen beauftragt. Das Projekt wird unter dem Förderkennzeichen 03 KS 7962 vom BMU (www.klimaschutz.de) gefördert und vom Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen) betreut. Die Projektlaufzeit ist vom 01.11.2013 bis zum 31.10.2014.
Kontakt
Für Fragen zum Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461 /63-215, E-Mail: LHeuter@juelich.de) und Herr Ervens (Tel. 02461 63-265, E-Mail: HGErvens@juelich.de ) zur Verfügung.
Projektpartner
Projekt und Ziele
Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Jülich in den Bereichen Energieeinsparung, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Mit dem Projekt „Klimaschutz-Teilkonzept für die integrierte Wärmenutzung" setzt die Stadt Jülich das Engagement für den Klimaschutz weiter fort.
Die Stadt Jülich hat von 2011 bis 2012 ein integriertes kommunales Klimaschutzkonzept (IKSK) erstellen lassen, in dem ein Maßnahmenkatalog mit rund 50 Maßnahmen entwickelt wurde.
Das strategische Ziel der Stadt Jülich ist die langfristige, nachhaltige Reduzierung von Treibhausgasen, insbesondere der CO2 –Emissionen. Dies beinhaltet die Schwerpunkte
- Senkung des Primärenergieverbrauchs
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Steigerung der Energieeffizienz
Im IKSK wurde festgestellt, dass rund 35% der CO2-Emissionen in der Stadt Jülich durch die Bereitstellung von Wärmeenergie verursacht werden. Dementsprechend spielen Maßnahmen zur Optimierung der Wärmeversorgung im Maßnahmenkatalog des IKSK eine wichtige Rolle. Hier wurde eine Reihe von umsetzbaren Maßnahmen identifiziert, wie z.B.:
- Ausbau Kraft-Wärme-Kopplung
- Energiekonzept „Alte Fachhochschule"
- Austausch von Nachtspeicherheizungen
- Muster-Sanierung von Wohngebäuden
- Energiekonzept „Merscher Höhe"
- Sanierungskonzept/Wärmenutzung „Aachener Tor"
Insbesondere im Bereich der alten Fachhochschule besteht eine großes Potential für den Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung in Verbindung mit Nahwärmesystemen, das durch zielgerichtete Maßnahmen erschlossen werden kann. Um diese und andere Maßnahmen voran zu bringen und weitere Maßnahmen zu identifizieren, lässt die Stadt Jülich das Klimaschutz-Teilkonzept zur integrierten Wärmenutzung erstellen.
Mit dem Teilkonzept werden folgende Ziele verfolgt:
- Identifizierung von Wärmesenken und – quellen
- Ermittlung der spezifischen Wärmepotentiale für die Kraft-Wärme-Kopplung und zur Nutzung erneuerbarer Energien
- Information der Öffentlichkeit über die Potentiale einer integrierten Wärmeversorgung, insbesondere die der Nahwärmeversorgung
- Motivation und Unterstützung der relevanten Akteure zur Umsetzung von Maßnahmen bzw. zur Beteiligung an den von der Verwaltung vorgeschlagenen Maßnahmen
- Entwicklung von Maßnahmen als Grundlage für ein umfassendes Wärmenutzungskonzept
Förderung
Ziel der „Nationalen Klimaschutzinitiative" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) ist es, die in Deutschland vorhandenen Potentiale zur Emissionsminderung kostengünstig und in der Breite zu erschließen. Das BMU fördert daher Klimaschutzmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und verstärkten Nutzung regenerativer Energien sowie Projekte zur Motivation klimaschonenden Verbraucherverhaltens. Im Fokus stehen dabei Verbraucher, Wirtschaft, Kommunen sowie soziale und kulturelle Einrichtungen.
Mit der Ausarbeitung des Klimaschutz-Teilkonzeptes wurde die Adapton Energiesysteme AG in Aachen beauftragt. Das Projekt wird unter dem Förderkennzeichen 03 KS 7961 vom BMU (www.klimaschutz.de) gefördert und vom Projektträger Jülich (www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen) betreut. Die Projektlaufzeit ist vom 01.11.2013 bis zum 31.10.2014.
Kontakt
Für Fragen zum Klimaschutz-Teilkonzept für die eigenen Liegenschaften stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461 63-215, E-Mail: LHeuter@juelich.de) und Herr Ervens (Tel. 02461 63-265, E-Mail: HGErvens@juelich.de ) zur Verfügung.
Projektpartner
Abschlussbericht Klimaschutz-Teilkonzept „Integrierte Wärmenutzung in Jülich“ (11 MB)
Im eingeschossigen Gebäudetrakt der Grundschule Welldorf wurde in den Sommerferien 2019 die rund 30 Jahre alte Beleuchtung gegen energieeffiziente LED-Lichtpunkte ausgetauscht.
Durch den Einsatz der modernen LED-Technik in Kombination mit einer intelligenten Beleuchtungssteuerung und Präsenzmeldung reduziert sich die Leistung der 55 vorhandenen Leuchten von 132 Watt auf 30 Watt. Hierdurch werden jährlich rund 8.000 Kilowattstunden Strom eingespart und über die gesamte Lebensdauer von 20 Jahren 95 Tonnen CO2 vermieden.
Die Maßnahme mit dem Förderkennzeichen 03K09642 hat einem Investitionsvolumen von rund 33.000,- € welches im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative zu 52% vom Bundesumweltministerium gefördert und vom Projektträger Jülich betreut wird.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Kontakt:
Für Fragen zum Projekt stehen Herr Wichmann (Tel. 02461/63-312 RWichmann@juelich.de) sowie Herr Ross (Tel. 02461/63-267 SRoss@juelich.de) zur Verfügung.
Projekt und Ziele
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Jülich nimmt diese Fördermöglichkeit auf und beabsichtigt, eine hocheffiziente LED-Beleuchtung sowie eine neue Beleuchtungssteuerung mit Präsenzkontrolle im Gymnasium Zitadelle, Jülich, zu installieren.
Förderung
Die Beleuchtungsanlage ist alterungsbedingt in einem abgängigen Zustand. Sie entsprechen sowohl in energetischer als auch in lichttechnischer Hinsicht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Mit den geplanten Maßnahmen werden nicht nur die Förderkriterien von mind. 50 % Stromeinsparung erfüllt, sondern auch die Anforderung an die Beleuchtungsstärke. Über die gesamte Lebensdauer von rd. 20 Jahren werden rd. 299 t CO2 eingespart. Die Investition wird sich in 10-16 Jahren amortisiert haben.
Mit Zuwendungsbescheiden vom 08.12.2016 wurde dem Antrag der Stadt Jülich auf Förderung der Maßnahme „Energetische Sanierung der Beleuchtung in Jülich, Gymnasium Zitadelle“ vom BMU entsprochen. Die Maßnahme mit einem Investitionsvolumen von rd.81.000,- € werden unter den Förderkennzeichen 03K05325 vom BMU mit 52 % gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Der Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist vom 01.07.2017 bis zum 30.06.2018 festgelegt.
Kontakt
Für Fragen zum Projekt stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461/63-215 LHeuter@juelich.de) sowie Herr Keller (Tel. 02461/63-344 JKeller@juelich.de) zur Verfügung.
Partner des Projektes:
Projekt und Ziele
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Jülich nimmt diese Fördermöglichkeit auf und beabsichtigt eine Verschattungseinrichtung in der Grundschule West, Koslar, Jülich, zu installieren.
Förderung
Die 12 Unterrichtsräume und das Lehrerzimmer der Schule befinden sich alle auf der Süd-Ost-Seite des Gebäudes und sind jeweils mit einer Fensterfront über die gesamte Raumaußenseite ausgestattet. Unterrichtsräume und Lehrerzimmer heizen sich im Sommer durch Sonneneinstrahlung stark auf. Um die klimatischen Bedingungen zu verbessern und die Raumtemperaturen während der Sommerzeiten gesichert senken zu können, wird geplant, einen außenliegenden Sonnenschutz in Form von wind- und sonnengesteuerten Jalousettenanlagen zu installieren. Diese Maßnahme hätte einen merklich spürbaren Einfluss auf die sommerlichen Raumtemperaturen und würde die klimatischen Bedingungen in den Unterrichtsräumen und im Lehrerzimmer positiv verbessern.
Mit Zuwendungsbescheiden vom 21.10.2016 wurde dem Antrag der Stadt Jülich auf Förderung der Maßnahme „Installation von Verschattungseinrichtungen in der Grundschule West, Lobsgasse, Jülich" vom BMU entsprochen. Die Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rd. 60.000,- € werden unter den Förderkennzeichen 03K04109 vom BMU mit 52 % gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Der Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist vom 01.11.2016 bis zum 31.10.2017 festgelegt.
Kontakt
Für Fragen zum Projekt stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461 63-215, LHeuter@juelich.de) sowie Herr Keller (Tel. 02461 63-344, JKeller@juelich.de) zur Verfügung.
Partner des Projektes:
Projekt und Ziele
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.
Die Stadt Jülich nimmt diese Fördermöglichkeit auf und beabsichtigt hocheffiziente LED-Beleuchtung in die Turnhallen in der Düsseldorfer Straße und in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule West, Lobsgasse, zu installieren.
Förderung
Die Beleuchtungsanlagen sind alterungsbedingt in einem abgängigen Zustand. Sie entsprechen sowohl in energetischer als auch in lichttechnischer Hinsicht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Mit den geplanten Maßnahmen werden nicht nur die Förderkriterien von mind. 50 % Stromeinsparung erfüllt, sondern auch die Anforderung an die Beleuchtungsstärke. Über die gesamte Lebensdauer von rd. 20 Jahren werden mit beiden Maßnahmen rd. 536 t CO2 eingespart. Die Investition wird sich in 10-11 Jahren amortisiert haben.
Mit Zuwendungsbescheiden vom 12.08.2015 wurde dem Antrag der Stadt Jülich auf Förderung der Maßnahmen „Sanierung der Turnhallenbeleuchtung in Jülich, Düsseldorfer Str.“ und „Sanierung der Turnhallenbeleuchtung in Koslar, Lobsgasse“ vom BMU entsprochen. Die Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von rd. 97.600,- € werden unter den Förderkennzeichen 03K02455 und 03K02454 vom BMU mit 30 % gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Der Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist vom 01.09.2015 bis zum 31.08.2016 festgelegt.
Kontakt
Für Fragen zum Projekt stehen die Mitarbeiter Herr Heuter (Tel. 02461 63-215, LHeuter@juelich.de) sowie Herr Keller (Tel. 02461 63-344, JKeller@juelich.de) zur Verfügung.
Partner des Projektes:
Projekt und Ziele
Bereits seit vielen Jahren engagiert sich die Stadt Jülich in den Bereichen Energieeinsparung, Erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Dazu sind bereits eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet worden, die langfristig zur Senkung des CO2-Ausstoßes führen sollen. Mit dem Beitritt zum Klimabündnis hat sich die Stadt Jülich darüber hinaus das Ziel gesetzt zur CO2-Reduzierung aktiv beizutragen und die Emissionen alle fünf Jahre um 10 % zu reduzieren. Bezogen auf das Jahr 1990 wird bis 2030 eine Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen angestrebt.
Um eine aktive Rolle beim Klimaschutz einnehmen zu können, wurde Anfang des Jahres 2011 im Rahmen der „Nationalen Klimaschutzinitiative" des Bundesumweltministeriums ein Förderantrag zur Sanierung der bestehenden Straßenbeleuchtung durch Einsatz energieeffizienter LED-Technik in 18 Straßen im Stadtgebiet Jülich eingereicht.
Förderung
Ab dem 01.01.2011 trat die novellierte „Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in Kraft. Hiernach wird nunmehr u.a. auch die Sanierung der Straßenbeleuchtung bei Einbau von LED-Leuchten und geeigneter Steuer- und Regelungstechnik mit 40 % der Investitionskosten gefördert. Voraussetzung hierfür ist jedoch die Reduzierung der CO2-Emissionen um mindestens 60 %.
Da eine solche Reduzierung der CO2-Emissionen bei der städtischen Straßenbeleuchtung lediglich in den Bereichen, in denen noch die alten Quecksilberdampflampen (HQL) Verwendung finden, erreicht werden kann, wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtwerke GmbH geprüft, in welchen Bereichen die Voraussetzungen für eine Bezuschussung gegeben sind. Da die Stadtwerke GmbH bereits in den vergangenen Jahren im Rahmen der laufenden Unterhaltung und Instandsetzung in sehr vielen Bereichen die energieintensiveren HQL- Leuchten durch die energiegünstigeren NAV- Leuchten ersetzt haben, ergaben sich nach der Ermittlung lediglich 18 Straßenzüge mit insgesamt 216 Leuchten, in denen der Ersatz der HQL- Leuchten durch LED-Leuchten die Vorgabe einer 60 %igen CO2-Reduzierung erfüllt.
Mit Umsetzung der Maßnahme werden, je nach Straßenzug, CO2-Reduzierungen zwischen 64 % und 70 % sowie voraussichtliche Einsparungen von Energiekosten in Höhe von jährlich insgesamt rd. 16.000,- € erzielt werden können.
Mit Zuwendungsbescheid vom 04.08.2011 wurde dem Antrag der Stadt Jülich auf Förderung der Maßnahme „Sanierung der bestehenden Straßenbeleuchtung durch Einsatz energieeffizienter LED-Technik in 18 Straßen im Stadtgebiet Jülich" BMU entsprochen. Die Maßnahme mit einem Investitionsvolumen von rd. 202.000,- € wird unter dem Förderkennzeichen 03KS2435 vom BMU mit 40 % gefördert und vom Projektträger Jülich betreut. Die Zeitraum zur Umsetzung der Maßnahme ist vom 01.09.2011 bis zum 31.08.2012 festgelegt. Mit der Umsetzung der Maßnahme hat die Stadt Jülich die Stadtwerke Jülich GmbH beauftragt.
Kontakt
Für Fragen zum Projekt stehen die Mitarbeiter Herr Helgers (Tel. 02461/63-274 RHelgers@juelich.de) sowie Herr Ervens (Tel. 02461/63-265 HGErvens@juelich.de) zur Verfügung.
Partner des Projektes:
Unter Berücksichtigung energetisch effizienter Technologien und unter Beachtung der derzeit gültigen Energieeinsparverordnung (EneV 2009) wird das Schulzentrum seit 2010 in drei Bauabschnitten saniert.
Bauabschnitt 1 und 2 sind abgeschlossen. Die Hauptschule ist zwischenzeitlich in die fertig sanierten Bereiche eingezogen. Allgemeine Bereiche |
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Normalklassen und Fachklassen |
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Der Umzug von Sekundarschule, Realschule und Musikschule in das grundsanierte Gebäude ist für Mitte 2014 geplant. Bauabschnitt 3 wird zur Zeit ausgeführt.
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2014/15 wird die Sanierungsmaßnahme abgeschlossen sein. Schulgebäude und Dreifachsporthalle werden dann allen Nutzern uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Mit der Fertigstellung der energetischen Sanierung wird eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs um 5.313.000 kWh/Jahr erreicht.
Gleichzeitig reduziert sich die CO2-Menge des Gebäudes von 1.420 CO2 t/Jahr um 1.120 CO2 t/Jahr auf 300 CO2 t/Jahr.
Um diese Ziele zu realisieren werden bis Mitte 2014 die folgenden energetischen Maßnahmen im Gebäude umgesetzt:
- Ertüchtigung der äußeren Gebäudehülle durch Dämmmaßnahmen an Flachdach, Wänden, Deckenuntersichten sowie Erneuerung von Fenstern und Türen.
- Wirkungsgradverbesserung am wärmeerzeugenden System durch Erneuerung der Wärmeerzeuger und des Wärmeverteilsystems
- Einbau einer Gebäudeleit- und Regeltechnik für einen bedarfsorientierten Betrieb der Wärmeverteilung.
- Einbau hocheffizienter Beleuchtungssysteme mit tageslicht- und präsenzabhängigen Steuerungen
- Minimierung von Wärmeverlusten in den Lüftungsanlagen durch Erneuerung der Zu- und Abluftaggregate und Nutzung von Wärmerückgewinnungstechnik.
- Einbau einer Solarthermieanlage zur Unterstützung von Warmwasserbereitung und Heizung durch Sonnenenergie.
- Einbau einer Fotovoltaikanlage zur Stromerzeugung aus Sonnenenergie.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen ca. 22.300.000,- €. Das Land NRW beteiligt sich mit einer Fördersumme von ca. 6.650.000,- € an den energetischen Maßnahmen.
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