Do. 16.01.2025
Die Wunderkugel
Fithe - das Figurentheater aus Ostbelgien (B)
Das Fithe Figurentheater gastiert am Donnerstag, den 16. Januar 2025 um 10:00 Uhr, im Kulturbahnhof Jülich mit dem Stück „Die Wunderkugel“. Das Stück richtet sich an begeisterte Kinder von 4 bis 10 Jahren.
„Ihr habt einen Wunsch frei… Was würdet ihr euch wünschen? Milu, ein Kind aus einem fernen Land, findet eines Tages eine Wunderkugel. Sie erfüllt jedem, der sie in Händen hält einen Wunsch, aber nur einen einzigen! Was soll Milu sich nur wünschen? Milu kann sich einfach nicht entscheiden… Als die Kugel jedoch in die Hände der Erwachsenen gelangt, verändert sich das bisher beschauliche Leben im Dorf auf rasante Weise. Aber sind die Menschen denn nun glücklicher?“
Jean und Sandrine erzählen dieses alte Märchen als poetisches Bildertheater, in dem die Kinder das zauberhafte Zusammenspiel von Bild und Musik entdecken. Sie beobachten die Künstlerin Sandrine, wie sie Bilder in den Sand zeichnet.
Diese erscheinen auf einer großen Leinwand. In den Bildern bewegt die Künstlerin ihre Schattenfiguren und macht so die Geschichte sichtbar.
Mit Piano und Celesta-Glockenspiel begleitet der Musiker Jean dieses wundersame Erlebnis.
Gruppenanmeldungen sind über das Kulturbüro der Stadt Jülich bei Frau Vierthaler unter 02461/ 63-416 oder bei Frau Chorus 02461/ 63-621 oder unter Kulturbuero@juelich.de möglich.
VVK: Kinder 6,00 € | Begleitpersonen sind frei.
Do. 13.02.2025
Würfelbrot
Ein Theaterstück für Kinder über das „Anderssein“
Am Donnerstag, den 13. Februar 2025 um 10:00 Uhr, gastiert das BrilLe-Theater mit dem Theaterstück „Würfelbrot“ im Kulturbahnhof Jülich. Das Stück ist für Kinder ab 5 Jahren geeignet.
Elsa lebt bei ihrem Onkel Walter in einem kleinen, verschrobenen Häuschen. Vor einiger Zeit haben sie entdeckt, dass dieses direkt auf einer Höhle erbaut wurde. Sie stehen kurz davor, die abenteuerliche Höhlenexpedition zu wagen, als Tante Lisa ihren Sohn Valentin für unbestimmte Zeit bei Walter lässt. Valentin ist Autist. Seine Welt gehorcht eigenen Regeln, die schwer zu verstehen sind. Das bringt alles durcheinander…
„Würfelbrot“ erzählt Schweres leicht und ist lustig in seiner Tiefgründigkeit. So, als würde man ein gutes Bilderbuch aufklappen, entfaltet sich die Geschichte temporeich und berührend. Am Ende stellt sich die Frage: Was ist eigentlich „normal“? Und wer entscheidet das?
Es spielen Meike Wiemann als Elsa, Gabriel Schunck als Valentin und Jörg Peter als Onkel Walter. Text und Regie: Britta Lennardt.
Gruppenanmeldungen sind über das Kulturbüro der Stadt Jülich bei Frau Vierthaler unter 02461/ 63-416 oder bei Frau Chorus 02461/ 63-621 oder unter Kulturbuero@juelich.de möglich.
VVK: Kinder 6 € | Begleitpersonen sind frei.
Mittwoch 12.03.2025
Vera Nentwich
Frau – sein ist auch keine Lösung
Zum Internationalen Frauentag am 8. März laden die Gleichstellungsstellen der Städte Jülich und Linnich, die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren, das Kulturbüro der Stadt Jülich, die VHS Jülicher Land und die Gleichstellungsbeauftragte des Forschungszentrums Jülich zu einem besonderen Kabarettabend in den Kulturbahnhof in Jülich ein.
Am Mittwoch, den 12. März 2025, um 19:00 Uhr präsentiert die Kabarettistin Vera Nentwich ihr Programm „Frau-sein ist auch keine Lösung“
Vera Nentwich zeigt uns die Welt der Geschlechter aus der Sicht einer besonderen Frau. Einer, die durch ihren »männlichen Migrationshintergrund« Geschlechtergrenzen gesprengt hat. Schließlich erscheint uns nichts festgeschriebener als das eigene Geschlecht. Da öffnet die Sichtweise einer Quereinsteigerin ganz neue Perspektiven.
Vera Nentwich nimmt Unterschiede aufs Korn, die uns Normalsterblichen gar nicht mehr auffallen. Sie gibt Einblicke, die mal zum Lachen anregen, aber dann wieder nachdenklich stimmen, und sorgt dafür, dass das Publikum mit einigen Lachfalten mehr nach Hause geht.
»Frau-sein ist auch keine Lösung« ist Kabarett, wie es sein soll: bereichernd.
Tickets sind auf der Internetseite der VHS Jülicher Land ab dem 23.01.2025 erhältlich.
VVK: 5,00 € | AK: 7,00 €
Band „Abends mit Beleuchtung“ | Foto: Zur Verfügung gestellt von „Abends mit Beleuchtung“ |
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Donnerstag 13.03.2025 Am Donnerstag, 13. März, um 19:00 Uhr ist es soweit: Im Kulturbahnhof Jülich wird gefeiert – und zwar musikalisch und mit einer geballten Ladung Frauenpower! Passend zum Internationalen Frauentag laden die Gleichstellungsstellen der Städte Jülich und Linnich, die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren, das Kulturbüro der Stadt Jülich, die VHS Jülicher Land und die Gleichstellungsbeauftragte im Forschungszentrum Jülich zu einem einzigartigen Abend ein. |
Das professionelle Klangwunder-Trio „Abends mit Beleuchtung“ aus Köln überrascht mit bekannten, aber auf grandiose Art interpretierten Cover-Songs - gnadenlos ins deutsche übersetzt, charmant verdreht und unglaublich komisch. Drei Frauen – Baby, Honey und Sugar – mit Power und einer mega Bühnenpräsenz. Das ist Pop mit quirligem Pep, Rock mit mächtigem Ruck und Swing mit betörendem Gesang! Ein Muss, wenn man sich vom Einerlei der Popkultur mal eine schöne Pause gönnen möchte. Tickets sind auf der Internetseite der VHS Jülicher Land ab dem 23.01.2025 erhältlich. VVK: 10,00 € | AK: 12,00 € |
Sascha Thamm – Gesammelte Abrissbirnen | Foto: Olli Haas |
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Fr. 21.03.2025 Sascha Thamm Am Freitag, den 21. März 2025 um 20.00 Uhr freut sich Sascha Thamm das Jülicher Publikum in der Kneipe im Kulturbahnhof Jülich begrüßen zu dürfen. Sascha Thamm hatte zunächst überlegt sein Soloprogramm „Pilgern für Genießer - mit dem Braunkohlebagger auf dem Jakobsweg“ zu nennen, verwarf den Gedanken aber recht schnell, da der Titel dann doch etwas sperrig erschien. |
Auch „Ich krähe was, was du nicht liest“ fand er eigentlich nicht schlecht, es wurden jedoch Bedenken an ihn herangetragen, da der Titel marketingstrategisch nicht alle Wünsche erfüllt. Also Gesammelte Abrissbirnen. Mit Abrissbirnen kann man einfach nichts falsch machen. Sie streicheln die Grundmauern der Muttersprache wie zarte Knospen, legen sie für Sekunden in Schutt und Asche und lassen auf der Brache sofort neue, ebenso blumige Bilder entstehen. Eine brachiale Pointendichte sozusagen, die auf fruchtbaren Boden fällt. Die Welt von Sascha Thamm ist eine Welt zwischen akribischem Beobachten von scheinbaren Nebensächlichkeiten und völligem Desinteresse an den gesellschaftlichen ‚must haves‘. Star Wars? Nie gesehen. Fitnessarmband mit Schrittzähler? Wofür? Man erkennt doch selber den Unterschied, ob man sich sportlich betätigt oder auf der Couch die dritte Tüte Zwiebelringe kaum aufbekommt, weil die Finger so fettig sind. Instagram? Irgendwelchen Heiopeis dabei zuzusehen wie sie sich selbst und ihre Welt künstlich aufpimpen? Nein, Thamms Welt ist real. Sie pendelt irgendwo zwischen Bürgertum und Punkrock, zwischen Rasenmähen vor der Mittagsruhe und unbändiger Wildblumenwiese. Eloquent, mitten aus dem Leben, saulustig, voll auf die Zwölf. Lesung ist ruhig und besinnlich? Falsch! Ihr werdet Tränen lachen Tickets sind auf Ztix erhältlich. |

Bildunterschrift:
Prof. Dr. Natasha A. Kelly, Universität der Künste Berlin | Foto: Samia Rachel
Makeda, Sängerin aus Bonn | Foto: Jana Rodenbusch
Mittwoch, 02. April 2025 | 18 Uhr / Einlass 17:45 Uhr | PZ Gymnasium Zitadelle, In der Zitadelle, Jülich
Un_sichtbar?! - Perspektiven gegen anti-Schwarzen Rassismus
Veranstaltung zur UN-Dekade für Menschen mit afrikanischer Herkunft - Kostenlos
Die Stadt Jülich, Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration und das Kulturbüro, laden gemeinsam mit den Kooperationspartnern, der Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit NRW (ADA) der evangelischen Gemeinde zu Düren, und der Europäische Städtekoalition der UNESCO gegen Rassismus (ECCAR), ein zur öffentlichen Veranstaltung „Un_sichtbar?! Perspektiven gegen anti-Schwarzen Rassismus“.
Menschen mit afrikanischer Herkunft, Afro-Deutsche und solche, die als Schwarz wahrgenommen werden, erfahren im Alltag rassistische Diskriminierung – auch in Jülich. Und das, obwohl sie unsere Nachbar:innen, Mitschüler:innen, Kolleg:innen, Mitarbeiter:innen und Freund:innen im Verein sind.
Wie ist es für Schwarze Menschen, in einer Gesellschaft zu leben, die überwiegend als weiß gelesen wird? Was braucht es, um anti-Schwarzen Rassismus zu erkennen, zu benennen und ihm entgegenzuwirken?
Für den Impulsvortrag „Anti-Schwarzer Rassismus – darüber müssen wir reden!“ konnte Professorin Dr. Natasha A. Kelly gewonnen werden.Natasha A. Kelly ist Wissenschaftlerin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und multimediale Künstlerin. Sie arbeitet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst und hinterfragt aus einer Schwarzen feministischen Perspektive eurozentrische Konzepte von Wissen, Macht und Körper. Es ist ihr wesentliches Anliegen, Schwarze Perspektiven in der Wissenschaft und Kunst zu stärken; derzeit ist sie Gastprofessorin für Kulturwissenschaften an der Universität der Künste Berlin.
Ein Podiumsgespräch, das aus politischen Akteuren, zivilgesellschaftlichen Vertretern und Personen mit Rassismus-Erfahrung besteht, wird den Impulsvortrag ergänzen. Im Gespräch mit dem Publikum soll eine Überprüfung der Realität vorgenommen werden.
Evein Obulor, ECCAR-Director aus Heidelberg, wird die Veranstaltung moderieren.
Die Sängerin Makeda und ihr Gitarrist Matt werden die Veranstaltung musikalisch bereichern.Makeda ist die bekannteste Musikerin ihrer Heimatstadt Bonn.Als Künstlerin mit Wurzeln in Deutschland und Trinidad hat Makeda sich oft zerrissen gefühlt und fragte sich mehr als einmal nach ihrem Platz in der Welt. Auf ihrer Suche fand sie vor allem eines: Eine eigene und unverwechselbare Stimme, mit der sie die Dinge, die sie bewegen, ehrlich und unverstellt zum Ausdruck bringen kann.
Kostenlose Eintrittskarten sind erhältlich unter https://ztix.de
Informationen zur Veranstaltung sind zu erhalten im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration, Telefon: 0 24 61 63239 oder E-Mail: BLenzen@juelich.de
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So. 06.04.2025 Das NEINhorn Am Sonntag, den 6. April 2025 um 15:30 Uhr, gastiert das DAS DA Theater mit dem mitreißenden Familienstück „Das NEINhorn“ im Kulturbahnhof Jülich. Die Inszenierung basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Bestseller-Autor Marc-Uwe Kling und ist ein Vergnügen für Zuschauerinnen und Zuschauer ab 3 Jahren. |
Im Land der Träume, zwischen Seifenblasensee und Sonnenhügel, lebt ein kleines Einhorn mit seiner Familie im Herzwald. Und obwohl es schnickeldischnuckelig ist, hat es das Gefühl, immer am falschen Ort zu sein. Deswegen benimmt sich das Tier ganz und gar nicht einhornmäßig. Da können alle noch so lilalieb zu ihm sein und es mit gezuckertem Glücksklee füttern. Es sagt einfach immer „Nein!“, sodass seine Familie es bald nur noch das NEINhorn nennt. Eines Tages bricht das NEINhorn aus seiner Zuckerwattewelt aus. Es trifft einen Waschbären, der nicht zuhören will, einen Hund, dem echt alles schnuppe ist, und eine Prinzessin, die immer Widerworte gibt. Die Vier sind ein ziemlich gutes Team. Denn sogar bockig zu sein, macht zusammen viel mehr Spaß! Wortwitzig, frech und mit viel Musik von Christoph Eisenburger bringt das DAS DA Theater die Geschichte des NEINhorns auf die Bühne. Es ist ein Stück, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert und auf unterhaltsame Weise zeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Wünsche zu erkennen und auch mal „Nein“ zu sagen – ganz im Sinne der eigenen Fantasie und Selbstbestimmung. Tickets sind auf Ztix erhältlich. VVK: Kinder 6 € | Erwachsene 8 € |
Kostenfreie Kulturangebote für 10 bis 14-Jährige
Die Angebote werden durch das Programm „Kulturrucksack NRW“ gefördert und richten sich an Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren. Alle Angebote sind kostenlos.
Flyer Kulturrucksack Jülich 2025 - 14 Kulturerlebnisse für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren an 5 verschiedenen Orten
Eine Anmeldung ist erforderlich.
Weitere Infos unter: www.kulturrucksack.nrw.de
Kulturfahrt
"Die Dreigroschenoper" am 17. Juni 2025 im Opernhaus Bonn
Gemeinsam werden wir von Jülich aus ins Opernhaus Bonn fahren, um dort am 17.06.2025 um 19:30 Uhr die Oper „Die Dreigroschenoper“ anzusehen. Bitte beachten Sie, dass am Veranstaltungsort ein paar Stufen überwunden werden müssen.
Die Dreigroschenoper – Ein Theaterstück von Bertolt Brecht und Kurt Weill unter Mitarbeit von Elisabeth Hauptmann nach John Gay’s Beggars Opera
Wer Geld hat, hat Macht – wer keines hat, bleibt gefangen im System. Schon 1837 in Soho, in Brechts Berlin und bis heute ist alles im Kapitalismus zur Ware geworden: Liebe, Moral und Elend. Unternehmer und Polizei sind genauso kriminell wie Verbrecher und Bettler; Bürgertum und Ganoventum verschwimmen. Alles ist vom Geld bestimmt, und ein gutes Geschäft rechtfertigt jede Unmoral.
In der Halbwelt der Dreigroschenoper tobt ein Machtkampf: Unternehmer Peachum, der „Bettlerkönig“, will den Gangster Mackie Messer zu Fall bringen. Mackie, geschützt durch seine Freundschaft zu Polizeichef Tiger-Brown, heiratet Peachums Tochter Polly, was die Fehde eskalieren lässt. Polly übernimmt Mackies Geschäfte, doch seine Affären mit Lucy und Jenny führen schließlich zu Verrat und Verhaftung.
Die Dreigroschenoper zeigt den Kapitalismus als korruptes System, in dem Bürger und Verbrecher gleichermaßen Netzwerke der Gier und Korruption bilden. Die zentrale Frage bleibt: „Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?“
Die Abfahrt des Busses erfolgt pünktlich um 17:15 Uhr vor dem Rathaus Jülich, Große Rurstraße 17, 52428 Jülich. Nach der Vorstellung bringt der Bus Sie wieder zurück nach Jülich.
Tickets sind bis zum 22.04.2025 auf der Internetseite des Kulturbüros unter https://ztix.de und bei der Stadtbibliothek Jülich erhältlich. Bitte beachten Sie, dass bei der Stadtbibliothek ausschließlich Barzahlung möglich ist.
Wer sich sicher im Internet bewegt, wird gebeten, die Tickets über unsere Website zu erwerben!
Das Ticket, das Sie bei uns kaufen, ist ein Kombiticket für die Busfahrt und die Oper. Die Karten für den Einlass vor Ort am Opernhaus Bonn, erhalten Sie dann von uns im Bus.
Kosten für Ticket und Busfahrt pro Person: 39,00 € inkl. Gebühren
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17 Apr 2025
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17 Apr 2025
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17 Apr 2025
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16 Apr 2025
Stelle als Sachbearbeiterin / Sachbearbeiter vorbeugender Brandschutz (Brandverhütungsschau) zu besetzen
Bewerbungen möglich bis 29.04.2025
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15 Apr 2025
Aus der Vordereifel an die Côte d’Azur
Heinz Heuerz liest in der Stadtbücherei Jülich aus seinem Roman „Tante Hildes Restaurant“
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