Die Bastion St. Jakob

Bild: Bastion St. Jakob

Die St.-Jakob-Bastion ist die einzige noch teilweise zugängliche Bastion der pasqualinischen Stadtbefestigung; oberirdisch zwar nur ein Hügel mit einigen seitlichen Mauern, aber mit komplett erhaltenen Kasematten im Untergrund. Diese werden von einem Geschäft genutzt und sind so in dessen Öffnungszeiten allgemein zugänglich.

 Die fünfeckige Stadtbefestigung hatte an vier Ecken solche - untereinander mit 8 m hohen und bis zu 22 m starken, geraden Festungswällen verbundenen - Bastionen, die fünfte Ecke bildete die Zitadelle.

Bastion St. JakobDie übrigen Stadtbastionen hießen St. Eleonore (c), St. Sebastianus (d) und St. Franziskus (e). Der Umriß der Befestigung bildet sich noch im Verlauf der Post- und Bauhofstraße, der Straße Am Aachener Tor, der Schützenstraße sowie der Schirmerstraße ab (Mauerrest (f) an der St. Sebastianus-Bastion, Zuordnung unklar); er ist außerdem noch erkennbar an den Mulden (h) (ehemals Gräben) und Hügeln (i) (einst Erdwälle) in den Parkanlagen des Ellbachbogens sowie am gesamten Verlauf des Ellbachs, durch den das Vorfeld im Verteidigungsfall unter Wasser gesetzt werden konnte. Erhaltene Tonnengewölbe einer Pulvermühle (g) aus preußischer Zeit an der Kuhlstraße, vor der früheren Stadtmauer längs der Schirmerstraße gelegen, werden als Diskothek genutzt.

 

  • 18  Mär  2024

    Jülicher Frühjahrsputz war ein voller Erfolg!

    Nächste Aktion am 27. und 28.09.2024

    mehr
  • 18  Mär  2024

    Kulturrucksack

    Kreativprogramm für Kinder und Jugendliche in den Ferien

    mehr
  • 18  Mär  2024

    Neue Öffnungszeiten und freier Eintritt

    Sommeröffnungszeiten

    mehr
  • 15  Mär  2024

    „Poli-Tisch“ geht in die nächste Runde

    Vortrag zum Thema „Stadtentwicklung“

    mehr
  • 14  Mär  2024

    Alles Wissenswerte zum Gelenkersatz

    In der nächsten Jülicher Gesundheitsstunde geht es um die Endoprothetik

    mehr

Alle Nachrichten
Die Internetpräsenz Juelich.de verwendet Cookies. Weitere Information
OK