Die Bastion St. Jakob
Die St.-Jakob-Bastion ist die einzige noch teilweise zugängliche Bastion der pasqualinischen Stadtbefestigung; oberirdisch zwar nur ein Hügel mit einigen seitlichen Mauern, aber mit komplett erhaltenen Kasematten im Untergrund. Diese werden von einem Geschäft genutzt und sind so in dessen Öffnungszeiten allgemein zugänglich.
Die fünfeckige Stadtbefestigung hatte an vier Ecken solche - untereinander mit 8 m hohen und bis zu 22 m starken, geraden Festungswällen verbundenen - Bastionen, die fünfte Ecke bildete die Zitadelle.
Die übrigen Stadtbastionen hießen St. Eleonore (c), St. Sebastianus (d) und St. Franziskus (e). Der Umriß der Befestigung bildet sich noch im Verlauf der Post- und Bauhofstraße, der Straße Am Aachener Tor, der Schützenstraße sowie der Schirmerstraße ab (Mauerrest (f) an der St. Sebastianus-Bastion, Zuordnung unklar); er ist außerdem noch erkennbar an den Mulden (h) (ehemals Gräben) und Hügeln (i) (einst Erdwälle) in den Parkanlagen des Ellbachbogens sowie am gesamten Verlauf des Ellbachs, durch den das Vorfeld im Verteidigungsfall unter Wasser gesetzt werden konnte. Erhaltene Tonnengewölbe einer Pulvermühle (g) aus preußischer Zeit an der Kuhlstraße, vor der früheren Stadtmauer längs der Schirmerstraße gelegen, werden als Diskothek genutzt.
-
05 Dez 2024
Die große Bedeutung der Vorsorge
Im Indener Rathaus informiert das Krankenhaus Jülich über Darmkrebs
mehr -
05 Dez 2024
Internationaler Tag des Ehrenamtes am 05. Dezember
Dank an alle Ehrenamtlichen – Rückblick auf erfolgreichen Ehrenamtstag im Oktober
mehr -
05 Dez 2024
-
05 Dez 2024
-
05 Dez 2024
Sportverletzungen vermeiden und behandeln
In der Jülicher Gesundheitsstunde gibt es dazu am 16. Dezember wertvolle Informationen
mehr
Alle Nachrichten