Unterstützungsangebote im NAH-Hilfenetzwerk
Unterstützung erhalten Sie in den Dörfern nach telefonischer oder persönlicher Anfrage:
Telefon-Hotline Bourheim: 01575 – 2738262, Frau Fücker
Telefon-Hotline Daubenrath: 02461-7186, Frau Esser
Telefon-Hotline: Welldorf, Güsten Serrest: 01575 – 2738261, Herr Bäumker
Die Hilfsangebote stehen allen Generationen und Altersgruppen offen, auch wenn ältere Menschen häufiger darauf zurückgreifen. Mit den Angeboten wird immer auch der Austausch zwischen den Generationen gefördert. Organisierte Nachbarschaftshilfe kann entscheidend dazu beitragen, die Lebensqualität zu erhalten und zu verbessern. Häufig sind Menschen gerade auf die Hilfe angewiesen, die nicht professionell angeboten wird. Sie zielt vor allem darauf ab, hilfsbedürftigen Menschen bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen, wie eine Fahrt zum Arzt oder das Wechseln einer Glühbirne. Dadurch wird das solidarische Miteinander gefördert.
Helferinnen und Helfer
Für die verschiedenen Hilfsangebote ist meist eine Vielzahl unterschiedlicher Fähigkeiten erforderlich. Jeder kann seine vorhandenen Kenntnisse, Erfahrungen und sein Können einbringen:
- Unterstützung bei Computerproblemen
- Kleinstreparaturen im Haushalt
- Näharbeiten
- Einkaufsdienst
- Fahrdienst
- Begleitdienst, Arzt, Friedhof usw.
- Beratung zu Pflege, Demenz, Hospiz
- und vieles mehr
Informationen dazu, wie Sie sich einbringen können, erhalten Sie über das Amt für Familie, Generationen und Integration unter 02461 63-211.
Unterstützung durch Nachbarschaftshilfe
In den Ortschaften existiert bereits eine gut funktionierende Nachbarschaftshilfe.
Als spontane, selbst organisierte Nachbarschaftshilfe wird die Hilfe durch Bekannte bezeichnet, die aus dem Alltag heraus entsteht. Menschen, die in der Nachbarschaft wohnen oder die sich aus einem anderen Zusammenhang kennen und sympathisch finden, helfen sich gegenseitig. Häufig entsteht daraus ein Geben und Nehmen. Nachbarschaftshilfe wird häufig ohne konkrete Gegenleistung gewährt, vor allem, wenn sie selten, nur ab und zu oder lediglich in Notsituationen verlangt wird. Der „Lohn" bzw. Ausgleich ist dabei die Freude am Helfen, die gegenseitigen Beziehungen oder die Befriedigung, etwas Sinnvolles zu tun.
Organisierte Nachbarschaftshilfe
Größere Probleme haben neuhinzugezogene Personen oder Personen, die nicht mehr in vollem Umfang am öffentlichen Leben teilnehmen können. Wenn Menschen an einem neuen Ort fremd sind, fällt es schwerer, Kontakte zu knüpfen und nachbarschaftliche Netze aufzubauen.
Die organisierte Nachbarschaftshilfe fördert und unterstützt Kontakte sowie gegenseitige nachbarschaftliche Hilfe. Es werden Unterstützungsdienstleistungen vermittelt und es führt Nachbarn zusammen, die etwas brauchen oder die etwas anbieten können. Die organisierte Nachbarschaftshilfe ermöglicht es, eigene Fähigkeiten einzusetzen und das anzubieten, was einem liegt.
Die organisierte Nachbarschaftshilfe aufgrund des demografischen Wandels immer wichtiger.
Die Erfahrung zeigt, dass am Ort nur das überlebt, wofür Menschen sich interessieren und selbst einsetzen.
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