Herzlich Willkommen in Jülich. Rathaus, Bürgerinformationen

Pressemitteilungen

„indeland im Gespräch“ – Dialogreihe zur Zukunft der Region

05.06.2025

Mit der Dialogreihe „indeland im Gespräch“ lädt die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH Bürgerinnen und Bürger dazu ein, aktiv an der Gestaltung der Zukunft ihrer Region teilzuhaben. Der nächste Termin ist am Mittwoch, 2. Juli 2025, von 17 bis 19 Uhr im KuBa in Jülich, Bahnhofstraße 13. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Entwicklung des Indesees. Neben einem Impulsvortrag zur zukünftigen Gestaltung des Sees werden aktuelle Planungen vorgestellt. Zudem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit dem Team der indeland GmbH ins Gespräch zu kommen und eigene Fragen oder Anregungen einzubringen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, hilft aber bei der Planung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich online für die Veranstaltung anmelden. Der Anmeldelink lautet: https://beteiligung.nrw.de/k/1014896. Die Teilnahme ist kostenlos.

Hintergrund:

Das indeland ist ein Zusammenschluss der Städte und Gemeinden im Umfeld des Tagebaus Inden sowie des Kreises Düren. Die interkommunale Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH wurde 2006 gegründet, um die Potenziale und Chancen, die sich aus dem Strukturwandel des Rheinischen Braunkohlereviers ergeben, gemeinsam zu nutzen. Gesellschafter der indeland GmbH sind die Städte Eschweiler, Jülich und Linnich sowie die Gemeinden Aldenhoven, Inden, Langerwehe und Niederzier sowie der Kreis Düren.

Weitere Informationen: www.indeland.de



Ein Fest für die Sinne: Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich

05.06.2025

Nur noch wenige Tage und die Innenstadt von Jülich verwandelt sich für zwei Tage am 14. und 15. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr in ein farbenfrohes Paradies für Kunst- und Handwerksliebhaber. Der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Markt auf dem historischen Schlossplatz lockt mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition, Kreativität und hochwertigem Kunsthandwerk.

Das Team um Julia Huneke, Leiterin des Amtes für Stadtmarketing und Organisatorin, hat sich und das Event seit Wochen vorbereitet und steht in den Startlöchern, um bereits Tage vorher den Platz zu richten und alles vorzubereiten, um sowohl den Kunsthandwerkerinnen als auch den Besuchenden eine tolle Veranstaltung zu präsentieren.

Zwei Tage lang bietet sich den Besuchenden eine beeindruckende Vielfalt an kunsthandwerklichen Schätzen, kulinarischen Genüssen und inspirierenden Begegnungen – ein wahres Fest für alle Sinne.

Kunsthandwerk auf höchstem Niveau

Der Markt zeichnet sich auch in diesem Jahr durch seine außergewöhnliche Auswahl an handgefertigten Unikaten aus. Von edlen Materialien über ausgefallene Designs bis hin zu traditioneller Handwerkskunst - hier findet sich eine bunte Palette an einzigartigen Werken. Die Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen aus zahlreichen Bundesländern präsentieren ihre Arbeiten mit viel Liebe zum Detail und unterstreichen damit die hohe handwerkliche Qualität des Marktes. Ob Schmückendes, Dekoratives oder Praktisches - jedes Stück trägt die persönliche Handschrift seiner Schöpferin und zeugt von kunsthandwerklicher Sorgfalt und kreativer Schaffenskraft. Besonders bemerkenswert ist die Vielfalt der Gewerke. Neben klassischem Kunsthandwerk wie Holz-, Glas- und Keramikarbeiten gibt es immer wieder neue Trends und Techniken zu entdecken. Besucher erhalten hautnahen Einblick in die Herstellungsprozesse und können mit den Kunsthandwerkerinnen ins Gespräch kommen. Manche Ausstellerinnen setzen auf Wunsch sogar kreative Ideen direkt vor Ort um.

Ein Markt für Genießer und Entdecker

Der Markt ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern bietet auch kulinarische Köstlichkeiten in Hülle und Fülle. Ob regionale Spezialitäten, biologische Erzeugnisse oder hausgemachte Leckereien – hier kommt jeder auf seinen Geschmack. Die vollmundige Aromenpalette lädt zum Probieren und Genießen ein, während die Besucher durch die Stände schlendern und sich inspirieren lassen. Eine schmackhafte Stärkung zwischendurch ist dabei garantiert. Auch für Geschenkideen ist der Markt eine wahre Fundgrube. Wer etwas Besonderes für sich oder seine Liebsten sucht, wird hier garantiert fündig. Von filigranem Schmuck über kunstvoll gestaltete Wohnaccessoires bis hin zu romantischer Blumenkunst – jedes Stück erzählt eine eigene Geschichte und überzeugt durch Originalität und Qualität.

Ein einzigartiges Konzept mit Zukunft

Das durchdachte Konzept des Marktes, das auf Qualität, Originalität und künstlerische Eigenständigkeit setzt, hat sich über die Jahre bewährt und weiterentwickelt. Die Mischung aus traditionellem Handwerk, neuen Trends und kreativer Vielfalt macht das Event zu einem kulturellen Paukenschlag in der Region.

Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich ist eine Bereicherung für die Stadt, ein Highlight des Jahres und immer eine Reise wert. Wer sich inspirieren lassen, außergewöhnliche Handwerkskunst entdecken und einen unvergleichlichen Sinnesgenuss erleben möchte, sollte dieses Event nicht verpassen.

Eckdaten:

31. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt, Schlossplatz Jülich

Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juni 2025, von 11-18 Uhr

Internet: www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt



Jülich „heimatet“ wieder

05.06.2025

Um weiteren Vereinen, Initiativen und Personen die Möglichkeit zur Bewerbung zu eröffnen, wird die Bewerbungsfrist für den Heimatpreis 2025 bis zum 30.06.2025 verlängert.

Ausgezeichnet werden Einzelpersonen, Gruppen oder Vereine, die sich durch herausragendes ehrenamtliches Engagement und innovative Projekte rund um das Thema „Heimat“ verdient gemacht haben. Dabei steht das Prinzip im Mittelpunkt: Heimat wächst von unten.

Der Preis würdigt Projekte und Initiativen, die:

 

  • das Heimatbewusstsein und die lokale Identität nachhaltig fördern
  • das Gemeinschaftsgefühl in Jülich stärken
  • lokale Besonderheiten erlebbar machen oder Begeisterung für sie wecken
  • durch Innovation oder Vorbildfunktion hervorstechen

Voraussetzung ist, dass das Projekt oder Engagement im laufenden Jahr umgesetzt wurde und für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar ist.

Die Vergabe erfolgt durch eine Jury, der der Bürgermeister, die Vorsitzenden der Ratsfraktionen sowie die zuständigen Dezernenten angehören. Vergeben werden drei Preise, dotiert mit

  • 2.500 Euro (1. Platz)
  • 1.500 Euro (2. Platz)
  • 1.000 Euro (3. Platz

Interessierte können sich bis zum 30.06.2025 bewerben. Der Bewerbungsbogen steht auf der Website der Stadt Jülich unter www.juelich.de/heimatpreis zum Download bereit.

Die Bewerbung kann per Mail unter vweiland@juelich.de oder per Post bei der Stadt Jülich, Amt für Stadtmarketing, Vanessa Weiland, Große Rurstraße 17 in 52428 Jülich eingereicht werden.



Kino im KUBA: Louise und die Schule der Freiheit

05.06.2025

Di 10.06.2025 und Mi. 11.06.2025 jeweils um 20 Uhr 

Tragikomödie | Frankreich 2024 | FSK: ab 12 | 109 Min. | 6.50 Euro / 6.00 Euro erm.

Regie: Eric Besnard | Darsteller: Alexandra Lamy, Grégory Gadebois, Jérôme Kircher

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet, eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Land geschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder aus Bauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreiben lernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben sieht anders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht, um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violet stößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis. Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder im Klassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Das imponiert Bürgermeister Joseph, der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihre Intelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingt es, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in Louise Violets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis, das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf für Bildungsgerechtigkeit in Frage stellt.

Nachdem er mit BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL, À LA CARTE! und DIE EINFACHEN DINGE bereits Millionen Zuschauer in Deutschland begeistert hat, kehrt Regisseur Éric Besnard mit LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT auf die große Kinoleinwand zurück. Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. LOUISE UND DIE SCHULE DER FREIHEIT ist feinstes französisches Kino – mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, für die wir das Kino von Éric Besnard so lieben.

https://www.kuba-juelich.de/programm/kino/

 



Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau

05.06.2025

Am Donnerstag, dem 12.06.2025, 18:00 Uhr, findet im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau mit folgender Tagesordnung statt:

Tagesordnung:

A. Öffentlicher Teil

1. Bestellung einer weiteren Schriftführung für die Niederschriften des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau

2. Kenntnisnahme und Genehmigung von Niederschriften

2.1 Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 06.02.2025

2.2 Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 10.04.2025

3. Mitteilungen des Bürgermeisters

4. Anfragen

5. Anträge

5.1 Antrag des Umweltbeirates zur Einrichtung einer Fahrradstraße im Bereich

Kölnstraße / Kurfürstenstraße

5.2 Antrag des Umweltbeirates bezüglich der Neuanlage oder Sanierung von Straßen

5.3 Antrag 27/2025 (SPD) - Rolltore FW-Gerätehaus Mersch/Pattern

6. Grundsatzbeschluss für die kommunale Wärmeplanung der Stadt Jülich gemäß § 13 Absatz 1 Nummer 1 WPG

7. Beschluss des Klimafolgenanpassungskonzeptes sowie der weiteren Kooperation mit dem Kreis Düren

8. Energetische Sanierung kommunaler Gebäude mit Hilfe eines Förderprogramms des Landes NRW

9. 3. Änderung des Landesentwicklungsplanes Nordrhein-Westfalen (LEP NRW) Öffentliche Bekanntmachung, Zusammenfassung der vorgenommenen Änderungen und Ergänzungen sowie Stellungnahme der Stadt Jülich zu den Planentwurf-Unterlagen

10. Bebauungsplan Nr. A 51 „Lindenallee III“

hier: Satzungsbeschluss gemäß § 10 BauGB Abs. 1 BauGB

11. Neufassung der Satzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Stadt Jülich

12. Verschiedenes

B. Nichtöffentlicher Teil

1. Kenntnisnahme und Genehmigung von Niederschriften

1.1 Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 06.02.2025

1.2 Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung am 10.04.2025

2. Mitteilungen des Bürgermeisters

3. Anfragen

4. Anträge

5. Auftragsvergabe:

Neubau der Feuerwache an der Römerstraße in Jülich, Umbau der Landstraße L136 und Neubau einer Planstraße

6. Auftragsvergabe:

Ausschreibung, Vergabe und örtliche Bauüberwachung (Leistungsphase 6-8 und örtl. BÜ) für die Umgestaltung Kleine Rurstraße M1, Marktstraße M2, Stiftsherrenstraße M3 und Baierstraße M4 und M6 (siehe beiliegende Pläne) im Rahmen des INHK Jülich Innenstadt

7. Auftragsvergabe:

Entwurfs- und Ausführungsplanung der Umgestaltung Kleine Rurstraße M1, Marktstraße M2, Stiftsherrenstraße M3 und Baierstraße M4 und M6 (siehe beiliegende Pläne) im Rahmen des INHK Jülich Innenstadt

8. Erschließungsvertrag zum Bebauungsplan Jülich Nr. A 51 „Lindenallee III“

9. Städtebaulicher Vertrag zum Bebauungsplan Jülich Nr. A 36 „Park Pasqualini”

hier: Aufhebungsvertrag

10. Verschiedenes

Unterlagen im Ratsinformationssystem



Stelle bei der Feuerwehr Jülich - vorbeugender Brandschutz - zu besetzen

05.06.2025

Bei der Feuerwehr der Stadt Jülich ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter vorbeugender Brandschutz (Brandverhütungsschau) (w/m/d)

zu besetzen (EG 9b TVöD-VKA / A 9 LBesG NRW). Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von zurzeit 39 Stunden (Tarifbeschäftigte) bzw. bis zu 41 Stunden (Beamtinnen/Beamte).

Die Stelle ist grundsätzlich teilbar.

Bewerbungen möglich bis 19.06.2025.

Weitere Einzelheiten finden Sie im Internet unter www.juelich.de/stellenangebote



Studium und Forschung erleben: Tag der offenen Tür am Campus Jülich

05.06.2025

Forschungsstärke, lokale Verbundenheit und internationale Atmosphäre: drei Merkmale, die den Campus Jülich der FH Aachen auszeichnen. Am Samstag, 14. Juni 2025, von 10 bis 15 Uhr, öffnen die drei Fachbereiche Chemie und Biotechnologie, Medizintechnik und Technomathematik sowie Energietechnik allen Interessierten für einen Tag die Türen und bieten einen Einblick in die Studiengänge, Labore und Institute. Im Anschluss laden die Fachschaften zum kostenlosen Open-Air-Konzert Burning Campus ein. Die Veranstaltung findet statt auf dem Campus Jülich, Heinrich-Mußmann-Str.1, 52428 Jülich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

Während bei der Hochspannungs- und Hochstromtechnik „Teslaspule und Induktionskanone live erleben!“ die Funken sprühen und es beim Science Circus auf dem Campusvorplatz bei den Mitmachexperimenten ordentlich kracht und zischt, erfahren die Gäste bei „CO₂-neutraler Strukturwandel durch Bioprozesse: Bioraffinerien für die Nutzung nachwachsender Rohstoffe“, wie die Abfallstoffe sinnvoll als Alternative zu fossilen Rohstoffen genutzt werden können. Beim Vortrag „Computer steuern per Gedanken: Was steckt hinter Brain-Computer Interfaces?“ oder „Geheimsache: Solarlaser - James Bond im Auftrag der Nachhaltigkeit“ wird eine häufig als abstrakt empfundene Wissenschaft zum greifbaren Erlebnis.

Neben der Teilnahme an diesen und weiteren Vorträgen können die Gäste auch die Labore auf dem Campus erkunden und dort spannende Experimente und Versuche selbst ausprobieren. Die Wissenschaftler:innen stehen den ganzen Tag für Fragen rund um ihre Forschung, das Studium, aber auch das Leben in Jülich zur Verfügung.

Der Tag der offenen Tür ist eine gute Gelegenheit für Interessierte, sich einen Überblick über das vielfältige Angebot an Studiengängen und Berufsausbildungsmöglichkeiten zu verschaffen. Die Bewerbungsphase zum kommenden Wintersemester läuft für zulassungsfreie Bachelorstudiengänge noch bis zum 31. August, für örtlich zulassungsbeschränkte Studiengänge bis zum 15. Juli.

www.fh-aachen.de



Kuratorenführung „Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio.“

03.06.2025

Am Samstag, 7. Juni um 15 Uhr bietet das Museum Zitadelle eine Führung durch die Ausstellung „Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio.“ an.

Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur. Seit diesem Zeitpunkt kennen wir etwa die Namen einzelner Soldaten, die sich auf ihrer Ausrüstung verewigten. Steinerne Grabdenkmäler und Weihesteine lassen uns an der religiösen Gedankenwelt der Menschen teilhaben und Herstellermarken auf Geschirr und Transportgefäßen geben Einblicke in Wirtschaft und Handel. Wie weit die Schreibfähigkeit das Leben der Menschen durchdrang, zeigen uns deren persönliche Gegenstände: Auf Schmuckstücken wurden Segenswünsche angebracht oder Liebesschwüre verewigt.

Die Ausstellung widmet sich in mehreren Themenbereichen der Bedeutung und Entwicklung der Schreib- und Lesefähigkeit in der Euregio und wirft gleichzeitig ein Licht auf deren Erforschung und die Herausforderungen, die sich dabei stellen.

Leihgeber aus Aachen, Bonn, Heerlen, Jülich, Maastricht und Tongeren haben dazu rund 130 Objekte beigesteuert.

Die Veranstaltung ist frei, der normale Eintritt ist zu entrichten.



Glas, Glut und Leidenschaft: Die faszinierende Welt der Marlene Schmitz

02.06.2025

Wenn am 14.und 15. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr der nunmehr 31. Kunsthandwerkerinnenmarkt Jülich wieder zahlreiche Menschen anlockt, werden einige von ihnen ganz sicher den Stand von Marlene Schmitz aus Jülich besuchen – eine Jülicherin, deren Herz seit Jahrzehnten für leuchtende Farben und heiße Öfen schlägt.

Wenn man Marlene Schmitz auf dem Kunsthandwerkerinnenmarkt mit ihren Exponaten sieht, spürt man sofort: Diese Frau gehört hierher. Nicht nur, weil sie zu den „alten Hasen“ gehört – schließlich ist sie seit einem der ersten Kunsthandwerkerinnenmärkte in Jülich mit dabei – sondern weil in jeder ihrer Glasarbeiten eine Geschichte, eine Idee und eine große Portion Herzblut steckt.

Die Jülicher Glaskünstlerin ist seit 1986 selbstständig – doch der Weg in die Selbstständigkeit erforderte viel Einsatz. Alles begann mit einem Hobby. Damals waren Mini-Gewächshäuser im Tiffany-Stil modern – kleine, gläserne Schmuckstücke, die in vielen Wohnzimmern standen. „Dann reizte es mich, mit farbigen Gläsern zu arbeiten“, erzählt sie. Gesagt, getan: Mit der traditionellen Tiffany-Technik, benannt nach einem New Yorker Juweliersohn der berühmten Tiffany-Familie, begann Marlene Schmitz, erste Werke zu gestalten. Die Technik, bei der zu Tiffanys Zeiten Kupferfolie mit Bienenwachs an den Glaskanten befestigt wurde, hat sich über die Jahre weiterentwickelt: Heutzutage arbeitet man mit selbstklebender Kupferfolie, die dann mit Zinn verlötet wird.

Doch bei kleinen Objekten blieb es nicht lange. Bald folgten aufwendige Fenster- und Türgestaltungen. Marlene Schmitz besuchte Kurse bei renommierten Glaskünstlern, aber viele ihrer Kenntnisse hat sie sich autodidaktisch erarbeitet. „Damals gab es ja noch keine Tutorials auf YouTube oder Online-Kurse – man musste sich alles selbst aneignen“, erinnert sie sich. Gerne gibt sie ihre Kenntnisse und Erfahrungen weiter in der Erwachsenenbildung der VHS, im Deutschen Glasmalereimuseum Linnich oder in ihrer eigenen Werkstatt.

1989 wagte sie sich an eine neue Technik: das Fusing, das Verschmelzen verschiedener Glassorten zu einem neuen Ganzen. Dafür schaffte sie sich einen eigenen Glasschmelzofen an. In Kirchberg, wo sie damals wohnte, richtete sie ein großes Atelier ein. Dort hatte sie nicht nur ausreichend Platz zum Arbeiten, sondern konnte auch zu Ostern und Weihnachten eigene Ausstellungen organisieren.

Zuvor führte sie ein eigenes Geschäft in Eschweiler, wo ihre Arbeiten – von farbenfrohen Fenstern über filigrane Schalen z. B. mit dem Wappen der Zitadelle Jülich bis hin zu individuellen Grabplatten – einen festen Kundenstamm begeisterten. Besonders beliebt sind ihre Tiermotive und sogenannten Scherbenobjekte, bei denen das kunstvolle Legen der Bruchstücke eine eigene, stille Kunstform darstellt. „Schnittmuster bekommt bei Glas eine ganz andere Bedeutung“, lacht sie.

Marlene Schmitz ist eine Frau mit Handwerkerinnenhänden – Hände, die viel geschaffen haben, aber auch viel ertragen mussten. „Ich habe mich schon oft geschnitten. Einmal bin ich sogar in mein Glasregal gefallen und ohnmächtig geworden“, erinnert sie sich.

Ihr Ehemann ist als Zahntechniker irgendwie auch kreativ und ihre Tochter künstlerisch begabt und malerisch aktiv – und die fünf Enkelkinder? Die sind stolz auf ihre kreative Oma. Für eine Enkelin hat sie eine Harry-Potter-Eule als Wandlampe gebaut oder deren Geburtsfeier mit dem kreativen Teil bereichert.

Sie arbeitet hauptsächlich auf Bestellung und hat einen festen Kundenkreis. Gerne holt sie sich Inspirationen auf Glasmessen, entdeckt dort neue Farben und Materialien und interessiert sich für technische Entwicklungen und Trends nach wie vor. Ihre Glasrohlinge werden größtenteils in den USA oder Mexiko produziert.

Trotz der Jahrzehnte, in denen sie mit Glas arbeitet, ist ihre Begeisterung nie verloren gegangen. Das Glashandwerk ist für sie mehr als Beruf – es ist Passion. Neben der Werkstatt findet Marlene Ruhe in ihrem Garten oder Spaß beim Sport und Volleyballspielen. Doch die meiste Zeit verbringt sie zwischen ihren Werkzeugen, Farben, Scherben – und Visionen aus Glas.

Marlene Schmitz hat das Kunsthandwerk zu ihrer Lebenskunst gemacht. Und wer einmal eine ihrer leuchtenden Glasarbeiten gesehen hat, weiß: Diese Kunst ist gekommen, um zu bleiben.

Eckdaten:

31. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt, Schlossplatz Jülich

Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juni 2025, von 11-18 Uhr

Internet: www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt



Meisterlicher Besuch im Rathaus

02.06.2025

Meisterlichen Besuch bekam Bürgermeister Axel Fuchs in dieser Woche. Er empfing in seinem Büro den Ringer Efe Can Atak und eine Delegation des Sportvereins TuS Aldenhoven.

Efe Can Atak ist zweifacher Deutscher Meister in seiner Sportart und hat mit großem Ehrgeiz und Talent beeindruckende Erfolge erzielt. Aktuell lebt er in Jülich und besucht das Gymnasium Zitadelle in Jülich.

Der Empfang beim Bürgermeister betrachtet er als eine sehr wertschätzende Geste für seine sportliche Leistung. Axel Fuchs befragte den jungen Sportler zu seinen Erfolgen und wünschte ihm für die weitere sportliche und persönliche Zukunft viel Erfolg.

Beeindruckt zeigte er sich von der kurzen Darbietung des Sportlers, der den Bürgermeister im wahrsten Sinne „auf den Arm“ nehmen durfte. Dieser revanchierte sich mit einer Anstecknadel der Stadt Jülich, die er Efe Can Atak stolz an das Trikot steckte.

Eine Gruppe von über 60 Personen begleitete und feierte den Sportler bei seinem Empfang im Foyer des neuen Rathauses, wo sich alle gemeinsam mit Bürgermeister Axel Fuchs zu einem Gruppenfoto versammelten.



Die Vorschulspatzen des SpatzenNestes auf den Spuren der Feuerwehr

30.05.2025

Am Dienstag, 13.05.2025 hatten die 12 Vorschulkinder der Patterner Elterninitiative SpatzenNest e.V. die große Freude bei der freiwilligen Feuerwehr Löschgruppe Mersch-Pattern einen tollen Einblick in die wertvolle Arbeit der Feuerwehr zu erhalten.

Der stv. Löschgruppenführer Johannes Bläsen, kaum aus dem Nachtdienst gekommen, nahm sich reichlich Zeit für die Kids.

Begleitet von der pädagogischen Fachkraft Nina Marx und der Kindergartenleitung, Melanie Schmitz-Claßen, spazierten die Vorschulkinder zum nahegelegenen Gerätehaus der Löschgruppe. Herr Bläsen nahm die Gruppe herzlich in Empfang und hatte zunächst einen ansprechenden Theorieteil entwickelt, bei dem die Kinder animiert wurden, aktiv teilzunehmen. Neben den unterschiedlichen Aufgaben, die die Feuerwehr hat, erarbeiteten sie gemeinsam das Verhalten im Brandfall, wie man einen Notruf absetzt und die Kinder konnten live sehen, wie sich – im Einsatzfall – der Feuerwehrmann kleiden muss und sich, durch das Anlegen des Atemschutzes, auch dessen Stimme und Atmung verändert. „Das hört sich ja etwas gruselig an!“ äußert die 6-jährige M. Und genau das ist Sinn der Übung, die Kinder dürfen im Falle eines Brandes keine Angst vor der Feuerwehr und den Geräuschen haben, sie sollen lernen, dass dies dazu gehört und sie es in dieser Situation schaffen, durch lautes Hilfe rufen, sich bemerkbar zu machen.

Nach der Praxis bildeten die Kinder Kleingruppen und erhielten pro Gruppe eine Karte, auf der ein Symbol der Feuerwehr abgebildet war. Sobald bei der Sichtung des Gerätehauses oder des Fahrzeuges, des HLF 20-3, den Kindern dieser Gegenstand auffiel, sollten sie sich schnell melden. Hier reichte die Auswahl von der Axt über den Helm bis hin zum Feuerwehrschlauch. Alle Kinder blieben aufmerksam und gespannt, als Johannes Bläsen die Inhalte und Nutzungen des HLF´s erklärte und in Teilen praktisch zeigte. Jede Gruppe fand ihren Gegenstand stolz wieder. Zum Ende dann ein Highlight nach dem anderen: Zunächst durften die Kinder sich in das HLF setzen, sich fühlen wie ein Feuerwehrmann, der zum Einsatz fährt, Martinshorn und Blaulicht durften natürlich für das Gänsehautgefühl nicht fehlen! Und zu guter Letzt wurde der Wasserschlauch gemeinschaftlich ausgerollt und mit einem Partner gemeinsam geschaut, wie weit man mit dem Wasser löschen kann. Und das alles war ganz schön aufregend.

Der Kindergarten SpatzenNest möchte an dieser Stelle noch einmal ein besonderes Dankeschön an den stv. Löschgruppenführer aussprechen, der den Vorschulkindern mit viel Liebe und Engagement einen kindgerechten, aufregenden Vormittag mit der Vermittlung von wertvollem Wissen und Freude bereitet hat!



Kulturrucksack-Sommer in Jülich

30.05.2025

Im Sommer können sich Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren ganz besonders auf diese Angebote freuen:

27. - 29.06.2025 – Einmal um die Welt der Musik: Reise durch verschiedene Musikrichtungen und entdecke neue Klänge!

14.06.2025 – Das spontane Bild: Lass dich von deiner Intuition leiten und erschaffe Kunst.

21.06.2025 – Saitensprung: Spring rein in dein ganz persönliches Gitarrenabenteuer!

12. & 13.07.2025 – Graffiti & Straßenkunst aus der Sprühdose: Entfessele deinen inneren Künstler und verziere das Karl Knipprath Stadion mit deinen bunten Meisterwerken.

15.07.2025 – Fake it – prominente Motive & Dolce Vita: Male und gestalte ikonische Motive!

16.07.2025 – Lightpainting: Malen mit Licht! Lass dir die Magie der Langzeitbelichtung zeigen und kreiere faszinierende Kunstwerke.

13.08.2025 Upcycling Kunst ist das Kunst oder kann das weg?: Verändere Alltagsgegenstände in einzigartige Kunstwerke und gib alten Materialien neues Leben!

Der Kulturrucksack wird durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die Teilnahme am Kulturrucksack ist kostenlos und steht allen Kindern- und Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren offen. Interessierte können sich ab sofort für die verschiedenen Workshops und Projekte anmelden.

Weitere Informationen zu den Workshops sind auf der Website des Kulturrucksacks NRW www.kulturrucksack.nrw.de sowie auf der Seite des Kulturbüros www.juelich.de/kulturbuero erhältlich.



“Inklusive und faire Sportwoche in Jülich”

28.05.2025

Die Host Town Jülich der Special Olympics World Games SOWG 2023 in Berlin richtet in diesem Jahr die nun vierte „Inklusive und faire Sportwoche“ aus.

Vom 21. bis 28. Juni können Sportbegeisterte aller Altersgruppen, vom KiTa-Kind, Grundschulkind, Jugendliche bis Erwachsene, an kostenlosen Schnuppertrainings teilnehmen. Insbesondere angesprochen werden Menschen mit Beeinträchtigungen. Unter dem Motto „Sport macht Spaß! Sport verbindet!“ öffnen in der Sportwoche vier Vereine und zwei gewerbliche Anbieter ihre Türen, um die Inklusion im Sport zu fördern. Bewusst werden die Schnuppertrainings für Alle angeboten, egal ob mit und ohne Handicap. Denn Inklusion bedeutet Teilhabe für Alle, unabhängig von den jeweiligen individuellen Voraussetzungen.

„Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr unsere bewährten Kooperationspartner in Jülich bereit erklären, ihre Angebote für die Inklusion zu öffnen“, sagt Beatrix Lenzen, Sozialplanerin der Stadt Jülich, „und erneut Menschen mit Beeinträchtigung ermöglichen, neue Erfahrungen zu sammeln. Neu mit dabei ist in diesem Jahr der Fußballverein SV Jülich 1912 e.V“. Einfach mal machen und ausprobieren, wie Inklusion im Sport gehen kann, das ist die Motivation der beteiligten Sportvereine TTC indeland Jülich e.V., SV Jülich 1912 e.V., der BSG des Forschungszentrums Jülich, der Dartsportgruppe DC Handpower-Effects und der ADTV Tanzschule Baulig und des Fitness-Studios AI Fitness. Der Jülicher Wassersportverein unterstützt in der Planung, wird aber aufgrund der Hallenbadschließung in diesem Jahr schweren Herzens kein Schnupper-Schwimmtraining anbieten können.

Die Sportangebote aller Kooperationspartner sind grundsätzlich offen für alle Sportbegeisterten. Alle Vertreter der Vereine sind sich darüber im Klaren, dass Inklusion im Sport aktiv gelebt werden muss. Jedoch ist die Hemmschwelle für Menschen mit Beeinträchtigung oft noch groß, den Schritt durch die Türe hinein in den Sportverein von sich aus zu tun. „Die Inklusive und faire Sportwoche ist ein Türöffner in beide Richtungen, für die Menschen mit Handicap und für die Vereine selbst, denn nicht alle Übungsleitenden sind schon im Bereich der Inklusion aktiv“, so sind sich der Vorsitzende der BSG FZJ e.V., Werner Diesel, und Mike Küven, Präsident des TTC indeland Jülich e.V., einig. Beide Vereine konnten in Folge der vergangenen „Inklusiven Sportwochen“ seit 2023 neue Mitglieder gewinnen.

Das Programm der Sportwoche ist einzusehen unter www.juelich.de/inklusivesportwoche. Anmeldungen für die Schnuppertrainings werden zentral angenommen beim städtischen Veranstalter unter der Telefonnr.: 0 24 61 63 239 oder mit E-Mail an HostTown@juelich.de

Weitere Informationen sind zu erhalten bei Beatrix Lenzen, Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration, Stadt Jülich, E-Mail: BLenzen@juelich.de



Biologische Station Düren: Grüner Reichtum der Gemeinden 2025

28.05.2025

„Wir arbeiten zusammen, um immer mehr Natur in die Dörfer und Städte zu bringen und dabei brauchen wir Ihre Hilfe“, startete Ulrike Löffler, Projektleiterin des LEADER Projektes „Zukunftsdörfer“ der Biologischen Station Bonn/Rhein-Erft ihre Begrüßungsrede. Jens Hoffesommer, stellvertretender Geschäftsführer des Umweltzentrums Friesheimer Busch und Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Bauordnung Umwelt- und Naturschutz Stadt Erftstadt stimmte dem zu. Flächen, die für die Artenvielfalt umgestaltet wurden, müssen langfristig fachgerecht gepflegt werden, um die Vielfalt zu sichern.

53 Mitarbeitende aus Städten und Kommunen der Regionen Eifel, Zülpicher Börde, Ville und darüber hinaus trafen sich zum Fachaustausch „Grüner Reichtum der Gemeinden 2025“ im Umweltzentrum Friesheimer Busch.

Im Fokus standen dieses Jahr die Themen regionale Gehölze und Heckenpflege, sowie schattenspendende Altbäume und deren optimale Pflege. Die Veranstaltung bot zugleich eine Plattform zum interkommunalen Fachaustausch und gliederte sich in einen Teil Fachvorträge und einen Teil Geländeexkursionen. Dr. Rainer Wiertz, Landschaftswart in Hürtgenwald, und Dominic Pauli vom Bauhof Hürtgenwald, vermittelten in einem Impulsvortrag die Bedeutung von Hecken für Mensch und Tier, der Anlage einer Vogelschutzhecke und der besonderen Pflege der Hecken als Ausgleichsmaßnahmen in Hürtgenwald. Hier werden die Hecken seit vielen Jahren nur abschnittsweise geschnitten, wodurch ein zinnenartiges Aussehen und gleichzeitig ein temporärer Lebensraum für heckenbewohnende Tiere entsteht.

Baumkontrolleur Dr. Timo Sachsen präsentierte Beispiele einer optimalen Pflege für Altbäume im Siedlungsbereich. Der Erhalt alter, ortsprägender Altbäume, insbesondere Straßenbäume, ist für Sonnenschutz und Abkühlung in bebauten Gebieten wichtig.

Dr. Bernhard Arnold vermittelte anschaulich die positiven Eigenschaften von Streuobstwiesen, deren historische Bewirtschaftung sowie die daraus abzuleitenden Pflegemaßnahmen heutiger, als Ausgleichsmaßnahmen angelegter Flächen. Nicht nur Streuobstwiesen auch Friedhöfe bieten eine hohes Potential zur Steigerung der lokalen Biodiversität. Biologe Klaus Weddeling präsentierte ein Beispielprojekt aus Bonn bei dem Friedhöfe als Orte des Trauerns ordentlich und gepflegt sein und zeitgleich auch Orte der Biodiversität sein sollen. Verschiedene Tierarten, von Insekten bis hin zu Kleinsäugern und Vögeln, sowie zahlreiche Pflanzen finden auf den Flächen ein Zuhause. Friedhöfe besitzen in NRW mit ca. 10.000 ha Fläche ein großes Potential für eine Entwicklung zu naturnahen Rückzugsräumen für regionale Pflanzen und Tiere.

Bei den Nachmittagsexkursionen wurden die Themen Heckenaufbau, Wildblumenwiesen aus regionalem Saatgut und Streuobstwiesenanlage und -pflege im Gelände vertieft, Praxistipps von den Experten gegeben und Erfahrungen ausgetauscht.

Das Netzwerktreffen „Grüner Reichtum der Gemeinden“ wurde 2023 durch das LEADER Projekt „NaTürlich Dorf – Naturschutz vor der Haustür“ ins Leben gerufen und im aktuell laufenden LEADER-Projekt „Zukunftsdörfer“ fortgesetzt. Bürgerinnen und Bürger könne sich ebenfalls an die Projektleiterinnen der „Zukunftsdörfer“-Projekte in den LEADER-Regionen Eifel, Zülpicher Börde und Rheinisches Revier an Inde und Rur wenden. Darüber werden z.B. kostenfreie Beratungen für die naturnahe Gartengestaltung, Nisthilfen, Regiosaatgut und die regionale Netzwerkarbeit gefördert. Das Angebot besteht noch bis September 2026.

Kontakt und weitere Informationen:

Veranstaltungsleitung: Biologische Station Bonn/Rhein-Erft e.V.: Ulrike Löffler, 01578-0641327, u.loeffler@biostation-bonn-rheinerft.de, www.biostation-bonn-rheinerft.de

Biologische Station im Kreis Euskirchen e.V.: Jennifer Thelen, 02486-9507-17, j.thelen@biostationeuskirchen.de, www.biostationeuskirchen.de

Biologische Station im Kreis Düren e.V.: Sarah-Maria Hartmann, 02427-90584-94, sarah.hartmann@biostation-dueren.de, www.biostation-dueren.de

Biologische Station im Kreis Düren e.V.: Dr. Henrike Körber, 02427-90584-92, henrike.koerber@biostation-dueren.de, www.biostation-dueren.de



Herausragende medizinische Leistungen

28.05.2025

Kreis Düren. Ferdinand Aßhoff, Beauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen, hat stellvertretend für den Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz an Dr. Dan mon O’Dey im Jülicher Rathaus überreicht. Es ist das erste Verdienstkreuz, das in diesem Jahr im Kreis Düren vergeben wurde.

Dr. Dan mon O’Dey erhält das Bundesverdienstkreuz für sein herausragendes Engagement im medizinischen Bereich. Der Jülicher ist Deutschlands erster Plastischer Chirurg, der genital verstümmelten Frauen mit eigens entwickelten, rekonstruktiven Operationstechniken hilft. Sein Ziel ist es, neben der Rekonstruktion des Genitals den betroffenen Frauen auch die Empfindungsfähigkeit zurückzugeben und auch psychische und physische Belastungen zu mindern.

„Es ist mir eine Ehre, dass ich Ihnen diese Auszeichnung überreichen darf. Sie schaffen eine hohe Sensibilität für das Thema und haben die Spitzenmedizin mitentwickelt“, sagt Ferdinand Aßhoff. „Die Themen Genitalverstümmelung und Rekonstruktion gewinnen somit weiter an Öffentlichkeit. Es ist wichtig, mehr darüber zu sprechen, damit sich etwas ändert. Für Ihre Verdienste gelten mein großer Dank und Anerkennung.“

Dr. Dan man O’Dey hält zudem viele Vorträge, sensibilisiert und inspiriert andere Ärztinnen und Ärzte für das Thema und veröffentlichte zahlreiche Publikationen. Er studierte Humanmedizin an der RWTH Aachen, wo er ebenfalls promovierte. Von 2000 bis 2014 war als Arzt in der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie, Hand- und Verbrennungschirurgie am Uniklinikum Aachen tätig. Danach wechselte er zum Luisenhospital Aachen. 2014 gründete und leitete er bis 2024 das Zentrum für Rekonstruktive Chirurgie weiblicher Geschlechtsmerkmale. Jetzt arbeitet er an einer privaten Klinik in Heidelberg.

„Sie schaffen die Voraussetzung dafür, dass Frauen Lebensqualität und Würde zurückerhalten und sich wieder mit ihrem Geschlecht identifizieren können“, sagt Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs. Vor zahlreichen Gästen aus ganz Deutschland und seiner Familie nahm er die Ehrung und anerkennende Worte entgegen. „Vielen Dank, dass es dich gibt. Mit deiner vertrauensvollen Art schaffst du es, Ängste zu nehmen. Es ist nicht in Worte zu fassen, welch große Bedeutung deine Arbeit hat“, sprach Fadumo Korn, die selbst betroffen ist und sich in einem Verein für andere Frauen einsetzt.

„Ich empfinde es als großes Unrecht, was den Frauen widerfahren ist, und sehe es als großes Recht an, die körperliche Integrität wiederzuerlangen. Durch das Zusammenwirken vieler Menschen kann ich heute hier stehen und zusammen tragen wir auch diese Auszeichnung. Vielen Dank“, sagt Dr. Dan mon O’Dey.

Bildunterschrift:

Ferdinand Aßhoff, Beauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen (2.v.l.), durfte Dr. Dan mon O‘Dey (2.v.r.) im Beisein von vielen Gästen, seiner Frau Kira O’Dey sowie Bürgermeister Axel Fuchs das Bundesverdienstkreuz überreichen. Foto: Kreis Düren



Sitzung des Ausschusses für Kultur, Dorf- und Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung

28.05.2025

Am Donnerstag, dem 05.06.2025, 18:00 Uhr, findet im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses eine öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Dorf- und Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung mit folgender Tagesordnung statt:

A. Öffentlicher Teil

1. Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 03.04.2025

2. Mitteilungen des Bürgermeisters

3. Anfragen

3.1 Anfrage 5/2025 (UWG JÜL) - Sachstand Gesamtkonzept Strukturwandelmanagement

4. Anträge

4.1 Antrag 22/2025 (SPD) - Überprüfung der Park- und Verkehrssituation am neuen Jülicher Marktplatz

4.2 Antrag 23/2025 (SPD) – Baumfreie Straßen verhindern

4.3 Antrag 28/2025 (SPD) - Mobilitätskonzept Fahrradweg Mersch/Pattern zum Brainergy Park

5. Neues Leitbild des Kulturbüros der Stadt Jülich

6. Dorfgemeinschaftshaus Mersch / Pattern - Anregung der Ortsvorsteher und Vereine

7. Statusbericht Mobilität

8. Mobile Fahrradständer für die Stadt Jülich

9. Verschiedenes

B. Nichtöffentlicher Teil

1. Kenntnisnahme und Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 03.04.2025

2. Mitteilungen des Bürgermeisters

3. Anfragen

4. Verschiedenes

Unterlagen im Ratsinformationssystem



Veranstaltungskalender

28.05.2025

siehe pdf.Datei



Wer schreibt, der bleibt – Eine Ausstellung entsteht

28.05.2025

Lesen und Schreiben sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Das war jedoch nicht immer so. Erst als die Römer ihre Herrschaft auf das Rhein-Maas-Gebiet ausdehnten, etablierte sich auch in unserer Region eine Schriftkultur. Die Ausstellung "Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio" dokumentiert eindrucksvoll anhand von bedeutenden Funden der Entwicklung der Schreib- und Lesefähigkeiten in der Euregio. Dabei haben zahlreiche Leihgaben den Weg in den Schlosskeller der Zitadelle gefunden. Was für ein Aufwand mit dem Aufbau so einer Ausstellung verbunden ist, dokumentieren wir für Sie kurz in einem Film. Diesen findet Sie auf unserer Webseite unter www.museum-zitadelle/zitadelle-digital.



Dichterinnen der Weimarer Republik mit Dr. Jürgen Nelles

27.05.2025

Die VHS Jülicher Land lädt am 04.06.2025 zu einem Literaturvortrag mit Dr. Jürgen Nelles ein. Im Mittelpunkt steht dabei das Werk zwei der herausragenden Dichterinnen des 20. Jahrhunderts: Else Lasker-Schüler und Mascha Kaléko. Else Lasker-Schüler (1869–1945) gilt als eine der bedeutendsten Vertreterinnen des Expressionismus und der avantgardistischen Moderne in der deutschsprachigen Literatur. Ihr Werk ist geprägt von Fantasie, Sehnsucht und Exilerfahrung. Lasker-Schüler lebte und wirkte in Berlin, bevor sie 1933 vor den Nationalsozialisten ins Exil fliehen musste und ihre letzten Jahre in Jerusalem verbrachte. Mascha Kaléko, deren lyrische Stimme oft mit der von Lasker-Schüler verglichen wird, steht für eine poetische Moderne, die Alltagsbeobachtungen, Melancholie und feinen Humor vereint. Auch sie musste als Jüdin in der NS-Zeit Deutschland verlassen und fand im Exil neue Ausdrucksformen für ihre Dichtung.

Dr. Jürgen Nelles beleuchtet in seinem Vortrag mit vielen historischen Fotos Leben und Werk beider Autorinnen und rezitiert und interpretiert deren beeindruckendsten Texte. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 04.06.2025 von 19:30 bis 21 Uhr in der VHS am Aachener Tor statt.

Weitere Informationen und Anmeldung (Kursnr. R06-135) gibt es bei der VHS Jülicher Land unter 02461/63 201 oder im Internet unter https://www.vhs-juelicher-land.de/kurse/kurs/Dichterinnen-in-der-Weimarer-Republik/R06-135



Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt als lebendige Kunstmetropole

27.05.2025

Jülich verwandelt sich am Wochenende des 14. und 15. Juni erneut in eine lebendige Kunstmetropole: Der 31. Kunsthandwerkerinnenmarkt lockt mit seiner beeindruckenden Vielfalt an handgefertigten Unikaten, kreativen Gestaltungsideen und einer Atmosphäre, die ihresgleichen sucht.

Über 200 Künstlerinnen aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland präsentieren ihre Werke auf dem malerischen Schlossplatz, der mit seinen alten Kastanienbäumen und vor dem Tor der historischen Zitadelle einen perfekten Rahmen für dieses außergewöhnliche Ereignis bietet.

Dieser Markt ist längst mehr als eine regionale Veranstaltung – er ist ein über die Grenzen des Rheinlandes hinaus bekanntes Kulturevent. Mit rund 30.000 erwarteten Besuchern zeigt sich die Strahlkraft des Marktes auch in der Stadt selbst: Hotels sind ausgebucht, Restaurants gut besucht, und Parkplätze werden bis weit vor die Stadttore knapp. Kein Wunder, denn dieser Kunsthandwerkerinnenmarkt ist nicht nur ein Einkaufsparadies, sondern ein Ort der Begegnung, Inspiration und handwerklichen Meister(innen)schaft.

Eine Bühne für handwerkliche Perfektion und künstlerische Kreativität

Was den Jülicher Markt so besonders macht, ist die einmalige Verbindung von traditioneller Handwerkskunst ausschließlich aus Frauenhand mit modernen Gestaltungsideen. Hier gibt es keine Massenware, sondern ausschließlich handgefertigte Unikate - von edel bis exzentrisch, von funktional bis verspielt. Die Künstlerinnen präsentieren Kunstwerke aus Keramik, Holz, Metall, Glas, Leder, Papier, Stoff und anderen Materialien. Ob kunstvolle Schmuckstücke, originelle Wohnaccessoires oder detailreiche Modekreationen - jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt die Handschrift seiner Schöpferin wider.

Besuchende können nicht nur stöbern und kaufen, sondern auch hautnah erleben, wie Kunst entsteht. Viele der Ausstellerinnen geben live vor Ort Einblicke in ihre Arbeitsprozesse, erklären traditionelle Techniken und setzen auf Wunsch sogar individuelle Kundenideen um. Diese persönliche Nähe zwischen Künstlerinnen und Publikum macht den Markt zu einem besonderen Erlebnis - hier geht es nicht nur um Produkte, sondern um Leidenschaft, Kreativität und echtes handwerkliches Können.

Tradition trifft auf Innovation – Kunsthandwerk zum Anfassen

Ein weiteres Highlight des Marktes ist die Vielfalt der vertretenen Handwerkskünste. Während klassische Berufe wie Goldschmiedinnen, Bildhauerinnen, Weberinnen oder Keramikerinnen zu den festen Größen gehören, finden sich auch selten gewordene Handwerke wieder. Wo sonst kann man heute noch Besenbinderinnen, Seifenmacherinnen oder Glasbläserinnen bei der Arbeit beobachten? Gerade diese historischen Gewerke erleben hier eine Renaissance und zeigen, wie altes Wissen mit neuer Gestaltungskraft kombiniert werden kann.

Dabei steht der Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt auch für Vielfalt und stetige Weiterentwicklung. Jedes Jahr kommen neue Kunstformen hinzu - in diesem Jahr etwa eine Kunsthandwerkerin, die ihren handgefertigten Hüten aus Papier eine einzigartige Ausdruckskraft verleiht. Auch Schmuck aus Scherben alter Kaffeeservice sind als neue Kunstwerke in diesem Jahr zu bestaunen und eine besondere Idee die ist einer Ausstellerin, die aus Teilen abgelegter Lieblingskleidungsstücke oder erinnerungsträchtiger Kleider neue Kunstwerke kreiert, um diese für die Ewigkeit dekorativ platzieren zu können.

Ein Markt mit Herz und Geschichte

Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich ist nicht nur ein Schauplatz für kreative Schaffenskraft, sondern auch ein bedeutendes Förderprojekt für Frauen im Kunsthandwerk. Gegründet wurde er 1994 mit dem Ziel, Frauen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre Kunst präsentieren und sich wirtschaftlich eigenständig machen können. Tatsächlich hat sich der Markt für viele Künstlerinnen als Sprungbrett erwiesen. Einige Ausstellerinnen, die einst ihre ersten Werke in Jülich präsentierten, haben mittlerweile erfolgreiche eigene Ateliers und leben hauptberuflich von ihrer Kunst.

Ein Fest für alle Sinne - Kunst, Musik und Kulinarik

Neben der visuellen Pracht und dem handwerklichen Können gibt es auch kulinarische Genüsse zu entdecken. Die „Grüne Ecke“ des Marktes bietet Spezialitäten aus ökologischer und regionaler Produktion: hausgemachte Liköre, aromatische Öle, feinste Käsesorten, würzige Dips und handverlesene Kräuter locken Feinschmecker ebenso wie Fans nachhaltiger Produkte.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Stände mit internationalen Köstlichkeiten - von marokkanischen, türkischen, russischen und libanesischen Spezialitäten über Waffeln, Crepes, Knoblauchbrot und Chorizo bis zu Eis und Cocktails. Wer lieber bei Kaffee und Kuchen verweilen möchte, wird am traditionellen Buffet des Sozialdienstes katholischer Frauen fündig.

Ein stimmungsvolles musikalisches Rahmenprogramm sorgt zudem für die passende Atmosphäre. Virginia Lisken und Jolina Carl tragen mit handgemachter Musik zur entspannten und inspirierenden Stimmung bei.

Ein Modell mit Zukunft - und eine feste Größe im Jahreskalender

Dass der Kunsthandwerkerinnenmarkt auch im 31. Jahr nichts von seiner Faszination verloren hat, zeigt sich an der stets großen Nachfrage. Jährlich bewerben sich mehr Künstlerinnen als vorhandene Standplätze um einen solchen und viele Besuchende nehmen teils lange Anfahrtswege in Kauf, um dieses besondere Event nicht zu verpassen.

Die Kombination aus Tradition und Innovation, aus ehrlicher Handwerkskunst und einzigartiger Atmosphäre macht den Markt zu einem Ereignis, das überregionale Strahlkraft besitzt. Selbst das Wetter kann der Begeisterung nichts anhaben - ein gelegentlicher Regenschauer gehört mittlerweile fast schon zur Tradition und tut der heiteren Stimmung keinen Abbruch.

„Die Ausstellerinnen lieben das Ambiente des Schlossplatzes und wissen, dass hier ein Publikum kommt, das ihre Arbeit schätzt“, sagt eine langjährige Teilnehmerin. „Hier geht es nicht nur um den Verkauf, sondern um den Austausch mit Menschen, die sich für echtes Kunsthandwerk begeistern.“

Für viele ist der Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt längst kein Geheimtipp mehr, sondern ein fester Termin im Jahreskalender. Wer auf der Suche nach einzigartigen Stücken, inspirierenden Begegnungen und einem unvergesslichen Wochenende ist, sollte sich diesen Markt nicht entgehen lassen. Zwei Tage lang wird Jülich zum pulsierenden Zentrum kunsthandwerklicher Schaffenskraft - ein Fest für alle Sinne und ein Erlebnis, das noch lange nachklingt.

 

Eckdaten:

31. Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt, Schlossplatz Jülich

Samstag und Sonntag, 14. und 15. Juni 2025, von 11-18 Uhr

Internet: www.juelich.de/kunsthandwerkerinnenmarkt

 

Kontakt/ Ansprechpartner:

Stadtmarketing Jülich

Julia Huneke

Große Rurstraße 17

52428 Jülich

Tel.: +49 2461-63419

E-Mail: JHuneke@juelich.de



Kulturrucksack – Kreativprogramm für Kinder und Jugendliche

27.05.2025

Das Museum Zitadelle bietet im Juni einen weiteren Kreativworkshop für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren an, der durch das Programm Kulturrucksack NRW gefördert wird. In dem spannenden Kurs können die Teilnehmenden ihrer Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Es sind noch Termine frei!!!

Der Workshop findet in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm mit Museumsleiter Marcell Perse statt.

Der Workshops ist auf der Website unter Veranstaltungen zu finden. Eine Anmeldung ist erforderlich, diese ist online auf der Website möglich oder telefonisch unter 02461-63510.

Der Workshop ist kostenlos.



Neuland Hambach: Energie für Neues

27.05.2025

Die tu! Hambach findet am 27. und 28. Juni 2025 in kompakter Form in der ehemaligen Kita in Bürgewald statt. Dieses Jahr stehen verschiedene Formen von Energie(n) im Fokus: nachhaltige, wirtschaftliche, infrastrukturelle, kulturelle und andere Energiearten im Kontext von Transformation und Strukturwandel. Während der beiden Veranstaltungstage können Besuchende unter anderem den Ideenmarkt nutzen, um sich an Ständen von Organisationen, Vereinen oder Forschungseinrichtungen auszutauschen, künstlerische oder wissenschaftliche Ausstellungen zu besuchen, an Mitmachaktionen oder Exkursionen teilzunehmen oder bei einem Getränk zu plaudern und zu Netzwerken.

Mitarbeitende des Forschungsprojektes „Create:Energy“ am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung bieten als tu!-Initiator:innen der ersten Stunde unter dem Motto „Mach´ma Watt!“ beispielsweise eine Energiewerkstatt an. Gemeinsam werden hier Ideen für zukünftige Bürgerenergieprojekte erarbeitet.

Die diesjährige tu! Hambach wird auch dafür genutzt, um über die Zukunft des Formates nachzudenken. Gefördert durch das STARK-Programm hat die NEULAND HAMBACH die Möglichkeit, die tu! als innovatives Begegnungs- und Austauschformat langfristig für das gesamte Rheinische Revier zu entwickeln. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wird daher diskutiert: Welche Themen sollen zukünftige tu!s aufgreifen? Wie kann das tu!-Netzwerk wachsen? An welchen Orten könnte die tu! in Zukunft stattfinden?

Die tu! Hambach ist eine gemeinsame Initiative der RWTH Aachen mit der Transformationsplattform REVIERa, der NEULAND HAMBACH GmbH sowie der Gemeinde Merzenich.

Die tu! Hambach wird im Verbund mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, der Fachhochschule Aachen, dem LVR „geSCHICHTEN Rheinisches Revier“ sowie der Zukunftsagentur Rheinisches Revier durchgeführt.

https://www.neuland-hambach.de/



25 Jahre Jazz - von 1917 bis 1942 in Originalaufnahmen

26.05.2025

Die Geburtsstunde des Jazz ist nicht bekannt. Es dürfte sie in dieser Form wohl auch gar nicht geben. Schallplatten, die ganz frühe Beispiele dieser damals brandneuen Musikform eingefangen haben, gibt es aber noch. Im Rahmen des Vortrages wird ein Vierteljahrhundert Musikgeschichte beleuchtet, das die Grundlage für nahezu jede moderne Unterhaltungsmusik gelegt hat. Es ertönen Schellackplatten mit Bands, die genug Drive und Tempo mitbringen, um noch heute heiße Partys feiern zu können. Tauchen Sie ein in über 80 Jahre alte Klänge, begleitet von Anekdoten des Unterhaltungsbetriebes jener Zeit und Erläuterungen zur Geschichte dieser Musik.

VHS Jülicher Land, Dienstag, 03.06.2025, 19-20.30 Uhr

Kursnummer R02-003, Anmeldung unter 02461/63201 oder

www.vhs-juelicher-land.de



9. Fest der Kulturen in Jülich in Planung

26.05.2025

Der Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration hat mit den Planungen für das diesjährige Fest der Kulturen begonnen und lädt alle an einer Teilnahme Interessierten ein zu einer Informationsveranstaltung am Dienstag, den 3. Juni um 19 Uhr in den Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses, Große Rurstr. 17 in Jülich.

Das „Fest der Kulturen“ wird nun bereits zum 9. Mal stattfinden im Herzen Jülichs, auf dem neu gestalteten Marktplatz, am Samstag, den 20. September 2025 ab 11 Uhr ganztägig.

An zahlreichen Pavillons wird es Informationen zu den Heimatländern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben. Besucherinnen und Besucher werden eine kulinarische Weltreise machen und sich am vielfältigen Bühnenprogramm aus Musik, Tanz, Folklore, Akrobatik erfreuen.

Jülich ist ausgewiesener „Ort der Vielfalt“ mit 120 Nationalitäten und das zeigt sich besonders beim Fest der Kulturen.

An einer Teilnahme Interessierte können sich noch bis zum 30. Juni anmelden.

Informationen zum Anmeldeverfahren sind zu erhalten im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration (Beatrix Lenzen) mit E-Mail an BLenzen@juelich.de und auf www.juelich.de/festderkulturen



Ein starkes Zeichen der Gemeinschaft

26.05.2025

Vertreter der Religionen, der Kulturvereine, der Stadt und des Krankenhauses sendeten jetzt ein starkes Zeichen der Gemeinschaft in der Stadt Jülich: Mit großer Freude feierten sie die Eröffnung des neuen Gebetsraums im Jülicher Krankenhaus. „Das ist ein großartiger Tag für Jülich“, sagte Bürgermeister Axel Fuchs. Denn nicht nur der Gebetsraum ist ein Meilenstein für die Muslime in Jülich und Umgebung. Mit ihm wurde auch ein spezieller Waschraum eröffnet, der es ihnen ermöglicht, die rituelle Waschung ihrer verstorbenen Angehörigen direkt im Krankenhaus durchführen zu können. Bisher mussten die Verstorbenen dafür nach Köln oder Düsseldorf gebracht werden, bevor sie in Jülich beigesetzt werden konnten.

„Der neue Gebetsraum soll ein Ort der Stille, der Besinnung und der spirituellen Kraft sein – unabhängig von Religion, Weltanschauung oder Herkunft“, sagte Krankenhaus-Geschäftsführer Stefan Kück in seiner Begrüßung der zahlreichen Gäste. Er dankte allen, die intern an der Realisierung mitgewirkt haben: der technischen Abteilung, Malika Sbihi, Koordinatorin des Projekts, und seinem Vorgänger Dr. Niklas Cruse, der die Anregung aus dem Jülicher Integrationsrat aufgenommen und zur Umsetzung geführt hatte. Wie groß die Freude über dieses Zeichen der Integration und der Gemeinschaft ist, wurde in den Ansprachen von Imam Hussein Eljajieh (Marokkanischer Kulturverein Jülich), Sheikh Jawad Müller (Libanesischer Verein Al Sadek), Imam Sadullah Çakar (Türkischer Islamischer Kulturverein Aldenhoven) und Prof. Syed Qaim (Islamisches Zentrum Jülich) deutlich. Sie alle betonten, wie wertvoll die neuen Angebote im Krankenhaus für die Muslime in Jülich und in der Region sind. Sie zeugten von Respekt und Freundschaft zu den Menschen, für die Jülich längst zur Heimat geworden sei.

Bei Fingerfood halal wurde nach dem offiziellen Schnitt durchs rote Band an der Eingangstür zum neuen Gebetsraum miteinander gefeiert. Und alle waren sich einig: An einem Ort, an dem es auch schwere Stunden zu ertragen gilt, wird der neue Raum künftig vielen Menschen neue Kraft geben.

Krankenhaus Jülich: https://www.krankenhaus-juelich.de/



Kino: Der Pinguin meines Lebens

26.05.2025

Drama, Komödie | UK, Spanien 2024 | FSK: ab 6 | 110 Min. | 6.50 Euro / 6.00 Euro erm.

Regie: Peter Cattaneo | Darsteller: Steve Coogan, Vivian El Jaber, Björn Gustafsson, Alfonsina Carrocio

Tom, ein mürrischer Lehrer, durch und durch Engländer, kommt in den 1970er Jahren nach Buenos Aires, um an einem Jungeninternat Englisch zu unterrichten. Mitten in den Unruhen des Militärputsches sind auch seine Schüler aufsässig und unbelehrbar. Das macht es für Tom nicht leichter. Doch sein Leben nimmt eine ungeahnte Wendung, als er eines Tages am ölverschmutzten Strand von Uruguay einem Pinguin das Leben rettet und diesen trotz aller Bemühungen nicht wieder loswird. Der Pinguin zieht auf Toms Terrasse ein, wird ihm ein treuer Freund und für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer.

https://www.kuba-juelich.de/



Konzert: Duo MüllerMichalke

26.05.2025

Eva Viola Müller – Gesang

Stefan Michalke – Flügel, Akkordeon

Das Duo MüllerMichalke entstand 2019 aus einer langjährigen Freundschaft. Ein spontanes Wohnzimmerkonzert offenbarte ihre musikalische Harmonie und führte zur Aufnahme ihres Debütalbums „InSight“, das 2020 bei JazzSick Records veröffentlicht und von der Presse begeistert aufgenommen wurde. 2021 folgte die Projekt-EP „SPACE“, ein elektronischer Ausflug ins Universum, inspiriert durch selbst produzierte Wohnzimmer-Sessions.

Mit ihrem neuen Album “XII”, welches am 25.10.24 ebenfalls bei JazzSick Records erschien, kehren MüllerMichalke wieder zu Ihren Wurzeln, den akustischen Klängen zurück. Dieses Album, das in Zusammenarbeit mit der Fotokünstlerin Katja Liedle entstand, spiegelt die Stimmungen der einzelnen Monate wider. Hierbei schaffen sie mit ihrem „Lyrical Jazz“ eine Atmosphäre, die Ruhe und Intensität vereint. Eva Viola Müllers facettenreiche Stimme und verträumte Poesie laden zum Eintauchen in andere Welten ein. Stefan Michalke, bekannt für seine malerische Spielweise, schafft es verschiedene Klangfarben zu einer spannenden Gesamtkomposition zu vereinen. Er bedient sich der Klänge von Flügel und Akkordeon.

Für MüllerMichalke stellt die Musik und das Komponieren eine Möglichkeit des Rückzugs und der Ruhe dar. Die dabei entstehende Intensität ist auch für Ihre Zuhörerinnen & Zuhörer bei Konzerten spür- und erlebbar.

Samstag, 7. Juni 2025 im Kulturbahnhof Jülich

Einlass 19:00 Uhr | Beginn: 20:00 Uhr

Tickets kosten im Vorverkauf 12 € zzgl. Gebühren | AK: 15 € | Tickets gibt es im Kuba-Kiosk oder online über die KuBa-Webseite www.kuba-juelich.de



Werden Sie Fahrerin/Fahrer beim Bürgerbus Jülich e.V.

26.05.2025

Der Jülicher Bürgerbusverein sucht neue Fahrerinnen und Fahrer. Es wäre schön, wenn der Verein weitere Akteure im Sinne des bürgerschaftlichen Engagements für den Verein gewinnen könnte.

Folgende Voraussetzungen sind erforderlich:

  • Mindestalter von 21 Jahren
  • Führerschein Klasse B (III) mit 2 Jahren Fahrpraxis
  • Gesundheitsuntersuchung & Personenbeförderungsschein, (Kostenübernahme vom Verein)

Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer sind über die Berufsgenossenschaft versichert. Um die weiteren notwendigen organisatorischen Dinge wie die ärztliche Untersuchung, Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung (Personenbeförderungsschein) und ggf. eine Schulung kümmert sich der Vereinsvorstand. Den potentiellen Fahrerinnen und Fahrern entstehen dabei keine Kosten!

Sehr häufig wird auch die Frage gestellt wie oft "muss" ich fahren. Grundsätzlich ist von "MUSS" keine Rede, da die Fahrerobleute in Abstimmung mit dem Fahrerteam den Einsatzplan erstellen. Die Einsatzzeit erfolgt in der Regel einmal pro Woche, jeweils flexibel wählbar für 4 Stunden am Vormittag oder Nachmittag.

Den Bewerbungsbogen als Fahrerin / Fahrer für Jülich können Sie als PDF herunterladen auf der Homepage des Vereins www.juelich.de/buergerbus herunterladen.

Sie würden Teil eines sehr engagierten und harmonischen Teams werden.



Willkommen…

23.05.2025

Startschuss für Instagram-Kanal: ab sofort ist die Stadtverwaltung Jülich auf der Social Media-Plattform Instagram vertreten!

 

Geboten werden Informationen aus dem Rathaus:

 

- Stellenausschreibungen

- Veranstaltungen

- aktuelle Informationen

 

Weiterführende Informationen und Kontaktmöglichkeiten auf www.juelich.de oder über den Link in der Bio.

  

#jülich #stadtjülich #herzogstadt #festungsstadt #forschungsstadt



„Der Jülich-Turbo startet durch!“

22.05.2025

Wer durch den Kreisel auf der Merscher Höhe fährt hat sie längst gesehen, die vier großen Gebäude, die auf dem Areal an der Schneiderstraße entstehen. Junges Wohnen für Studierende und Auszubildende wird hier ab dem Sommersemester 2026 in 172 Wohnungen für insgesamt 232 Menschen möglich. Am Montag, 19.05.2025, wurde das Richtfest gefeiert.

„Das Wunder von Jülich nimmt Gestalt an“, freute sich Bürgermeister Fuchs, der zum Richtfest den Vertreter des Projektentwicklers Wolfgang Bündgen, Martin Schrennen als Architekt, die Familien Friesen und Diedrich als Investoren und Vertreter der beteiligten Baufirmen, Lieferanten und Banken ebenso herzlich begrüßte wie Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill und Gäste aus Politik und Verwaltung der Stadt Jülich.

Im vergangenen Jahr hatte Jülich mit 373 genehmigten Wohneinheiten die mit weitem Abstand stärkste Bautätigkeit im Kreis Düren vorzuweisen. Jülich wächst und beeindruckende Bauvorhaben wie QUADROPOLIS machen das deutlich sichtbar. Er dankte allen Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitenden der Stadt Jülich, die mit großem Engagement diese schnellen Abläufe ermöglicht haben.

Fast schon sprichwörtlich geworden ist das „Elf-Wochen-Wunder von Jülich“. Genau elf Wochen hatte es nämlich vom Antrag über die Förderzusage bis zur Genehmigung gedauert. Genau 11 Monate nach dem offiziellen ersten Spatenstich konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Damit erfüllt sich die damals geäußerte Hoffnung, dass sich das Wunder von Jülich in einer rekordverdächtigen Bauzeit fortsetzen werde.

Wer im Winter die Baustelle besuchte konnte daran durchaus Zweifel haben, wie Architekt Martin Schrennen zu bedenken gab. Er dankte vor allem den beteiligten Handwerkern und hob deren Können hervor: „denn trotz winterlicher Wetterverhältnisse den Rohbau in dieser kurzen Zeit und in dieser Qualität zu errichten ist nicht einfach!“

Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill verband ihren Dank an das Land NRW für die hohe Förderung mit dem Versprechen, in Düsseldorf von der „Jülich Geschwindigkeit“ zu berichten, die man bei diesem Projekt ebenso spüren könne wie auch im benachbarten Brainergy-Park.

Im Förderjahr 2023 bewilligte das Land NRW etwa 77 Millionen Fördermittel für den Neubau von 785 Wohnplätzen für Auszubildende und Studierende. Davon sind rund 22 Millionen nach Jülich geflossen, machte Heinrich Goebbels im Namen der Projektentwickler mit Dank an das Land NRW deutlich. Damit entstehen ca. 30% der in NRW geförderten Wohnplätze hier in Jülich und eben nicht in den Studierendenhochburgen Köln, Münster, Bonn oder Düsseldorf, in denen in 2023 kein einziger Wohnplatz gefördert wurde.

Projektleiterin Anne Schubach griff das von Architekt Martin Schrennen in seiner Rede zum Spatenstich entwickelte Bild eines Triebwagens genannt TEAM auf, der mit einer rasenden Geschwindigkeit von der ersten Idee bis zum Spatenstich eine Geschwindigkeit entwickelt hatte, welches für den weiteren Projektverlauf eine hohe Messlatte bedeutete. Sein Wunsch, dieser ICE möge mit der dann zugestiegenen Besatzung und dem notwendigen Spirit mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren, sei in Erfüllung gegangen. Mit Blick auf das in der bundesweiten Presse so häufig geforderte Einschalten des Wohnungsbau-Turbos schlug sie vor: „Schaut nach Jülich, der Jülich-Turbo läuft! Hier wird in beeindruckender Weise deutlich, wenn sich alle als Team begreifen, dann funktioniert es.“

Was von diesem Team in den letzten Monaten geleistet wurde machen einige Zahlen deutlich: Ein Rohbauvolumen von 8.650 cbm pro Haus, also 34.600 cbm insgesamt und rund 10.730qm Fläche. Das entspricht zum Vergleich einer Größenordnung von rund 50 zweigeschossigen Einfamilienhäusern.

Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gehört fast schon selbstverständlich zum Konzept um die regionale Wirtschaftskraft zu stärken. Im traditionellen Spruch zum Richtfest dankte sie dann auch insbesondere diesen regionalen Handwerkern, Lieferanten und Partnern, bevor sie mit den Gästen auf das Projekt anstieß und das – glückbringende - Glas mit lautem Knall auf dem Boden zersplittern ließ.

Für die Investoren gab Alfred Friesen seinem Wunsch Ausdruck, dass dieses Haus den zukünftig hier lebenden jungen Menschen Halt geben möge und dort Gemeinschaft gelebt werde. Mit dem Psalm 127 Vers 1 „Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst“ bat er gemeinsam mit den Gästen um Gottes Segen für das Bauprojekt.

Bei einem anschließenden Sektempfang und einem Rundgang durch das Gebäude wurden angeregte Gespräche geführt. Das durchdachte Konzept spart Baukosten und ist genau auf die Zielgruppe ausgerichtet. Vollständig vorgefertigte Badezimmer sind bereits jetzt eingebaut, sämtliche Anschlüsse für die Küchenzeilen sind vorbereitet, große Fenster bringen Licht in jedes Apartment, die Möblierung ist bereits durchgeplant und im Keller entstehen separate Fahrradgaragen. Photovoltaik auf dem Dach, eine klimafreundliche, energieeffiziente Heizung und Baumaterialien nach modernstem Standard sorgen für sparsame Mietnebenkosten. Gemeinschaftsräume und ein begrünter Innenhof bieten Raum für Gemeinschaft. In weiteren 11 Monaten werden sie, so die Hoffnung, mit Leben gefüllt sein.



„indeland im Gespräch“ – Dialogreihe zur Zukunft der Region

Entwicklung des Indesees ist am 2. Juli Thema im KuBa in Jülich – Alle Interessierten sind willkommen

Ein Fest für die Sinne: Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich

14. und 15. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz

Jülich „heimatet“ wieder

Frist für die Beantragung wird verlängert

Kino im KUBA: Louise und die Schule der Freiheit

Di 10. und Mi. 11.06.2025 jeweils 20 Uhr 

Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau

12.06.2025, 18 Uhr, im Großen Saal im Neuen Rathaus

Stelle bei der Feuerwehr Jülich - vorbeugender Brandschutz - zu besetzen

Bewerbungen möglich bis 19.06.2025

Studium und Forschung erleben: Tag der offenen Tür am Campus Jülich

FH Aachen lädt ein

Kuratorenführung „Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio.“

am 7. Juni, 15 Uhr in der Zitadelle mit Christina Vieth

Glas, Glut und Leidenschaft: Die faszinierende Welt der Marlene Schmitz

Jülicher Glaskünstlerin beim Kunsthandwerkerinnenmarkt dabei

Meisterlicher Besuch im Rathaus

Efe Can Atak mit Delegation des TuS Aldenhoven empfangen

  • 05  Jun  2025

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