Herzlich Willkommen in Jülich. Bildung, Gesellschaft, Soziales

Städtisches Jugendheim Jülich

Das Städtische Jugendheim Jülich ist ein offenes Haus und eine wichtig Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche im Stadtgebiet.
Hier werden kleinen und großen Besuchern sowohl Raum für außerschulische Bildungsangebote und Freizeitgestaltung geboten als auch Hilfestellungen in Alltags- und Problemsituationen geleistet.

Am Standort Bahnhofstraße 13, der barrierefrei ausgebaut ist, ermöglicht das städtische Jugendheim Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe und fördert das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Handicap.

Der Angebotsschwerpunkt liegt im Offenen Bereich.

Während der allgemeinen Öffnungszeiten finden Jugendliche vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten wie z.B. Billard, Darts, Kicker, Tischtennis, Air-Hockey-Tisch, Gesellschaftsspiele, Musik und vieles mehr.

Darüber hinaus gibt es Angebote im Multimedia-Bereich, insbesondere pädagogisch begleitetes Internet, Playstation 4, Unterstützung bei Bewerbungen, Workshops und Sportangebote. Der großzügige Außenbereich bietet Möglichkeiten zum Fußball-, Basketball- und Tischtennisspielen. Skater sind erwünscht. Ebenfalls werden Ferienmaßnahmen durchgeführt, beispielsweise Ferienspiele im Sommer.

Die Beteiligung der Jülicher Kinder und Jugendlichen an der inhaltlichen, programmatischen und räumlichen Gestaltung halten wir für selbstverständlich.

Unsere Ziele:
Wir begegnen den Besuchern mit Wertschätzung und unterstützen sie bei der eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeitsentwicklung mit den Zielen, Benachteiligungen abzubauen und positive Lebensbedingungen für junge Menschen zu schaffen und zu erhalten. Wir knüpfen bei den Interessen junger Menschen an, um sie zu Mit- und Selbstbestimmung und zur Selbstorganisation zu befähigen und bieten einen geschützten Freiraum.

Funktionen des städtischen Jugendheims:

  • Bedürfnis- und interessenorientierte, nicht kommerzielle und niederschwellige Freizeitangebote mit Kommunikation, Spaß, Musik, Sport, Action u.v.m.
  • Nutzung und aktive Gestaltung von Räumen
  • Möglichkeiten, eigene jugendkulturelle Ausdrucksformen zu finden
  • Aufbau von Beziehungen
  • Verlässliche Begleitung durch erwachsene Vertrauenspersonen
  • Aufgreifen und Bearbeiten von Problemlagen
  • Initiieren, Ermöglichen und Fördern von Integrationsprozessen
  • Begleitung von Kindern und Jugendlichen beim Aufwachsen zur Förderung der Eigen- und Selbsthilfepotenziale
  • Anlauf- und Vermittlungsstelle für Interessen, Wünsche und Fragen junger Menschen im Sozialraum

Gesetzliche Grundlage:
Grundlage für die offene Kinder- und Jugendarbeit im städtischen Jugendheim ist die Verpflichtung, die sich aus dem Sozialgesetzbuch VIII, insbesondere den §§ 1, 11 und 13 in Verbindung mit den Rahmenbedingungen für die Förderung im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Zuständigkeitsbereich des Kreises Düren ergibt.

Ansprechpartner / Kontakt

Die Stelle des Jugendheimleiters ist zur Zeit vakant.

 

Für aktuelle Informationen besucht uns auf Facebook: https://www.facebook.com/OTGleis13

Der Lockdown legt auch die pädagogische Arbeit im Gleis13, dem städtischen Jugendzentrum in der Bahnhofstraße auf Eis. Der Jugendheimleiter Laurent Müller hält zwar den Kontakt zu den Stammbesuchern über Instagram und digitale Angebote wie Schatzsuche und Geocaching, aber den Wunsch nach persönlichem Kontakt und Austausch kann das nicht ersetzen. Und so sehnen sich alle danach, dass das Haus endlich wieder öffnen kann und Begegnungen möglich sind. In der Zwischenzeit nutzt Müller die besucherfreie Zeit, um gemeinsam mit Maxime Dohmen, Bundesfreiwilligendienstlerin, die Räume neu zu gestalten.

Bereits im Herbst wurden mit Unterstützung der Jugendlichen die kleineren Räume gestrichen und neu möbliert. Einhellig waren die Jugendliche der Meinung, dass die Räume nun zeitgemäß und gemütlich aussehen. Eben ein Ort, wo sie gerne verweilen und Freunde treffen. Nun wurde der Hauptraum mit über 80 Quadratmeter Wandfläche gestrichen und das war eine echte Herausforderung. Die Dachgeschossräume sind völlig verwinkelt und es brauchte fünf Tagen zum Abkleben und Streichen. Dafür erstrahlen die Wände nun in tollem Patinagrün. Grün, weil diese Farbe ja bekanntlich auch die der Hoffnung ist.

Und nun warten die Mitarbeiter des Gleis 13 sehnsüchtig auf die Wiederöffnung, damit die Jugendlichen die neuen Räumlichkeiten erobern können.

Und wer weiß, was sich sonst noch verändert – Müller und Dohmen haben noch viele weitere kreative Ideen, die sie gerne gemeinsam mit den Besuchern umsetzen möchten.

Wer gerne weitere Fotos der Räume ansehen oder Informationen möchte, kann bei Instagram nachsehen oder sich bei Laurent Müller, Festnetz: 346936, Diensthandy: 0160-2447786 oder per E-Mail melden: LMueller@juelich.eu

Die Fotos sind zur lizenzfreien Veröffentlichung freigegeben.

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