Herzlich Willkommen in Jülich. Bildung, Gesellschaft, Soziales

Interkulturelle Woche 2022

Die Stadt Jülich lädt ein in Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich zur Lesung „HOPE – 9000 km auf der Flucht“.

Jährlich wird Ende September deutschlandweit in vielen Kommunen die „Interkulturelle Woche“ veranstaltet. Als in Deutschland einzigartige Plattform für Begegnung, Austausch und Verständigung hat sich die Interkulturelle Woche immer nachdrücklich für eine Verbesserung der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen des Zusammenlebens aller Menschen in Deutschland eingesetzt.

Die Interkulturelle Woche nehmen die Stadt Jülich und ihre Kooperationspartner wiederholt zum Anlass, sich einzusetzen für ein offenes, tolerantes und respektvolles Zusammenleben in unserer von Vielfalt geprägten Stadt.

Die Autorenlesung „HOPE“ findet statt am Donnerstag, dem 22. September um 19 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in der Düsseldorfer Str. 30 in Jülich. Eintritt ist frei.

Die Brüder Moussa und Ibrahima lesen und sprechen über ihre Fluchtgeschichte als unbegleitete Minderjährige von Guinea nach Deutschland.

Sie haben alles verloren: Die Eltern, ihr Zuhause und die Hoffnung auf eine Zukunft.

Um ihrer ausweglosen Situation in Guinea zu entkommen, wagen die Zwillinge Moussa und Ibrahima die Flucht von Guinea nach Europa. Mit ihren fünfzehn Jahren machen sie sich einfach auf den Weg: ohne Gepäck, Proviant oder Geld: 9.105 km, zu Fuß, im Pick-up und Schlauchboot.

Mehr als einmal blicken die Brüder dem Tod ins Auge. Zurückgelassen in der Wüste. Gefangen in der Hölle von Tripolis. Ausgesetzt auf dem Mittelmeer. Alleine die Hoffnung auf ein besseres Leben lässt Moussa und Ibrahima die Strapazen überstehen.

Nur einer von zehn Flüchtlingen überlebt die gefährliche Reise. Werden die beiden Brüder schaffen, was den Wenigsten gelingt? www.hopebuch.de

Begleitend zeigt die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik, Stefanie Reichenbach, die Posterausstellung „Aluminium, Gold, E-Schrott – kein Glanz ohne Schatten“, in der auf Fluchtursachen und unsere Verantwortung für unseren Konsum und für den globalen Handel mit Ressourcen der Länder des Südens eingegangen wird. Die Posterausstellung wird um 18 Uhr eröffnet mit einer Einführung in die Thematik.

Es wird um Anmeldung gebeten unter E-Mail: BLenzen@juelich.de oder Tel.: 02461 63-239.

Informationen zur Veranstaltung sind zu erhalten im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration, Beatrix Lenzen, Tel.: 02461 63-239, E-Mail: Blenzen@juelich.de.


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