Altengerechte Quartiersentwicklung

Im Januar 2016 wurde die Stadt Jülich aufgenommen in das NRW Förderprogramm "Altengerechte Quartiere. NRW". Im Wohnquartier Nordviertel wird bis Ende 2018 das Modellprojekt "Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel" gefördert. Die hier gemachten Erfahrungen sollen perspektivisch allen älteren Bürgerinnen und Bürgern in Jülich zu Gute kommen.
Das Pilotprojekt im Stadtteilzentrum Jülich-Nordviertel war ein großer Erfolg. Deshalb entschied die Stadt Jülich Ende 2020, die Quartiersentwicklung auf die anderen Stadtteile auszuweiten. Nächstes Ziel der städtischen Planungen ist nun das Quartier Jülich-Heckfeld. Für die Quartiersentwicklung im Heckfeld hat die Stadt Jülich das Pfarrheim St. Rochus von der Pfarrei Heilig Geist zur Verfügung gestellt bekommen. Die Räumlichkeiten des Pfarrheims bieten viele Möglichkeiten für niedrigschwellige Angebote und für Feste und Veranstaltungen, wie wir sie bereits aus dem Pilotprojekt der „Altengerechten Quartiersentwicklung“ im Stadtteilzentrum Jülich-Nordviertel kennen.
Die Ziele der Quartiersentwicklung sind im Masterplan Altengerechte Quartiere von der Landesregierung NRW wie folgt definiert:
- Älteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben in der vertrauten Umgebung auch bei Unterstützungs- oder Pflegebedürftigkeit zu ermöglichen
- Im Quartier lebendige Beziehungen zwischen den Generationen zu fördern
- Die wohnortnahe Prävention und Stärkung der haushaltsnahen Versorgung
- Die Förderung des gesellschaftlichen Dialogs über das Zusammenleben einer solidarischen Gesellschaft unter den Bedingungen des demografischen Wandels.
Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Quartiere erarbeitet die Quartiersentwicklung, wie diese Ziele in der Zukunft erreicht werden können.
Wie stellen sich die Menschen ein Leben im Alter in ihrem Wohnviertel vor?
Welche Unterstützungsangebote brauchen sie, um möglichst lange in ihrem Zuhause selbstbestimmt leben zu können? Wie können die nachbarschaftlichen Beziehungen gefördert werden in ihrem Wohnviertel und wie können neu zugewanderte Menschen im Nordviertel integriert werden?
Das Stadtteilzentrum Jülich-Nordviertel und das Quartierszentrum Jülich-Heckfeld sind als Quartiersstützpunkte mit unterschiedlichen Angeboten Orte der Begegnung. Hier erhalten Bürgerinnen und Bürger Informationen, Beratung und Unterstützung zu verschiedenen Themen. Sie können sich ehrenamtlich engagieren und sich mit ihren Ideen einbringen.
Informationen zur "Altengerechten Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel" erhalten Sie im Dezernat IV/Fachbereich für Quartiersmanagement und Mehrgenerationen, Frau Sevdije Haxha, Tel. 02461 8018811 (Montag und Donnerstag) oder 02461 63-211, E-Mail: SHaxha@juelich.de.
Gefördert vom
Landesbüro Altengerechte Quartiere.NRW / Projektbeschreibung Jülich
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