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Stadtentwicklung - Wirtschaftsförderung

Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing greifen in Jülich eng ineinander. Denn die Ziele, Jülich als attraktiven Wohn- und Lebensraum und gleichzeitig als erfolgreichen Wirtschafts- und Technologiestandort weiter zu entwickeln, sind eng miteinander verwoben und bedingen sich gegenseitig.

Stadtentwicklungsgesellschaft Jülich

Wohnbauflächen

Stadtmarketing

kaufm. Immobilienmanagement

Die Bedeutung eines Einzelhandelskonzepts für die kommunale Planung wird in dem Einzelhandelserlass NRW aus dem Jahre 2008 unter Nr. 4.1 deutlich:

"Bei der Steuerung der Einzelhandelsentwicklung kommt den Gemeinden eine entscheidende Rolle zu. Mit der Aufstellung von gemeindlichen Einzelhandelskonzepten und der planungsrechtlichen Umsetzung dieser Konzepte durch Bauleitpläne unterstützen die Gemeinden die Entwicklung ihrer Zentren und Nebenzentren und sorgen für eine ausgewogene Versorgungsstruktur. Einzelhandelskonzepte schaffen einerseits eine Orientierungs- und Beurteilungsgrundlage für die Bauleitplanung und die Beurteilung von Vorhaben, andererseits Planungs- und Investitionssicherheit für Einzelhandel, Investoren und Grundstückseigentümer.

In den Einzelhandelskonzepten legen die Gemeinden ihre Entwicklungsziele für den Einzelhandel fest. Dies beinhaltet neben dem angestrebten Zentrengefüge über die Festlegung zentraler Versorgungsbereiche auch die Bestimmung der Sonderstandorte für großflächige Einzelhandelsvorhaben mit nicht zentrenrelevanten Kernsortimenten sowie sonstige Sonderstandorte (u. a. Großeinrichtungen). Dabei werden auf der Grundlage einer konkreten Bestandserhebung und –analyse der Einzelhandelssituation sowie der städtebaulichen Konzeption für die Einzelhandelsentwicklung die bestehenden tatsächlichen zentralen Versorgungsbereiche sowie die Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche räumlich und funktional festgelegt. Zu einem Einzelhandelskonzept gehört auch die ortsspezifisch zu entwickelnde Liste zentrenrelevanter Sortimente."

Das Einzelhandelskonzept ist Entscheidungsgrundlage für

  • die Sicherung und Weiterentwicklung der Innenstadt
  • die Sicherung und Weiterentwicklung der wohnortnahen Grundversorgung
  • den Umgang mit bestehenden Festsetzungen in Bebauungsplänen
  • die planungsrechtliche Beurteilung neuer Einzelhandelsvorhaben
  • die künftigen Bauleitplanverfahren
  • die Steuerung und Begrenzung innenstadtrelevanter Randsortimente
  • die interkommunale Abstimmung und kommunale Abwägung.

Die Stadt Jülich hat das Büro BBE-Handelsberatung GmbH mit der Erarbeitung eines Einzelhandelskonzepts beauftragt. Ein Entwurf wurde durch dieses Büro am 19.11.2014 in einer Informationsveranstaltung vorgestellt und steht als PDF-Datei zur Verfügung Einzelhandelskonzept für die Stadt Jülich Stand Oktober 2015 (3,4 MB).

Als städtebaulich bedeutender Platz wartet der Walramplatz seit vielen Jahren auf eine neue Gestaltung. In den städtischen Gremien wurden 6 Vorschlage für eine Bebauung des Grundstücks vorgestellt.

 

Wie soll das indeland der Zukunft aussehen? Wie wird sich das künftige Wohnen und Arbeiten gestalten? Wie können neue Gewerbebetriebe angesiedelt und neue Einwohner gewonnen werden? Mit diesen und anderen zentralen Fragen setzt sich der Masterplan indeland 2030, der stetig weiterentwickelt und fortgeschrieben wird, jetzt und zukünftig auseinander.

Der Masterplan indeland 2030 bildet einen interkommunalen Orientierungsrahmen für den anstehenden Strukturwandel und bereitet planerisch die notwendigen Voraussetzungen dieses Prozesses vor.

Er formuliert eine Perspektive und Leitlinien für die Region. Er dient der interkommunal abgestimmten gemeinsamen Entwicklung im indeland und ist insofern ein Beitrag zur Identitätsstiftung. Er kann nicht nur eine Grundlage für die Abstimmung der gemeindlichen Flächennutzungspläne untereinander sowie eine Vorarbeit für einen künftigen gemeinsamen Flächennutzungsplan der indeland-Kommunen sein, er kann auch als informeller langfristiger Entwicklungsplan eigenständige Wirksamkeit entfalten.

Der Masterplan bietet überdies die Chance, lokale Entwicklungsvorstellungen und externe Impulse abzustimmen, zu koordinieren, zu bündeln, strukturwirksame Projekte an geeigneten Standorten zu entwickeln und als Gesamtkonzept eine tragfähige Grundlage für Fördermittelanträge und zur Lenkung privater Investitionen zu schaffen.

Fünf Leitlinien bereiten die spätere Umsetzung vor.

  • Wohn- und Arbeitsbevölkerung dauerhaft an das indeland binden.
  • Den wirtschaftlichen, sozialen und landschaftlichen Strukturwandel in Folge der Beendigung des Braunkohlentagebaues vorausschauend beeinflussen.
  • Die Potenziale der Forschungs- und Bildungslandschaft indeland im Kontextder Euregio Maas-Rhein nachhaltig fortentwickeln.
  • Modellregion für ressourceneffizientes Wirtschaften.
  • Aufbau einer zukunftsweisenden, ressourceneffizienten und umweltschonenden

Infrastruktur
Die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH hat das Büro BKR Aachen Noky & Simon mit der Erarbeitung des Masterplanes indeland 2030 beauftragt. Der vorliegende Masterplan wurde in einer Rätekonferenz am 11.01.2016 in Niederzier von den indeland-Kommunen einstimmig verabschiedet und steht als PDF-Datei zur Verfügung Masterplan indeland 2030 vom 21.12.2015 (5 MB).

Sie haben eine gute Idee für unsere Region?

Die Stadt Jülich bildet mit acht weiteren Kommunen die LEADER-Region "Rheinisches Revier an Inde und Rur". Das Besondere am LEADER-Programm ist das Bottom-up-Prinzip, also "Regionalentwicklung von unten". Die Projektvorschläge sollen von und mit der Bevölkerung entwickelt und von ihr getragen werden. Denn die Zukunft unserer Region lebt vom Engagement aller Akteure. Auch Ihre Ideen sind gefragt.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, selbst Projekte einzubringen. Gute Aus­sichten auf Förderung haben Projekte, die einen regionalen Mehrwert zum Inhalt haben und nicht nur begrenzte, lokale Bedürfnisse kurzfristig decken.

Sie haben eine Projektidee die unsere Region voranbringen könnte? Auch wenn die Idee noch nicht vollständig ausgearbeitet ist können Sie diese fortlaufend (also jederzeit!) beim Regional­management der LEADER-Region vorstellen (www.leader-rheinischesrevier-inde-rur.de). Das Regionalmanagement wird dann mit Ihnen Kontakt für weitere Schritte aufnehmen.

LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur
Karl-Heinz-Beckurts-Str. 13
52428 Jülich
Tel.: 02461 80181-65
Fax.: 02461 80181-68
eMail: leader@inde-rur.de

 

Die LEADER-Region an Inde & Rur geht in die zweite Halbzeit

Frist zur Einreichung einer Projektskizze: 10.02.2019.

Noch stehen ausreichend EU-Fördermittel zur Verfügung, um das Rheinische Revier an Inde und Rur mit größeren und kleineren Projekten weiter zu entwickeln. Das mögliche Themenspektrum ist fast so weit wie die Herausforderungen einer ländlichen Region:

  • Energie und Ressourcen besser und innovativ nutzen
  • Neue Formen der Mobilität
  • Förderung von Kunst, Kultur und Begegnung in der Region
  • Dörfer im Umsiedlungsraum attraktiv und lebenswert erhalten

um nur einige Beispiele zu nennen. Eine vollständige Liste der Handlungsfelder finden Sie in der Regionalen Entwicklungsstrategie (RES).

Die nächste Frist zur Einreichung einer Projektskizze ist Sonntag, 10. Februar 2019.

Gefördert werden können Privatpersonen, Vereine oder kommunale Institutionen oder partnerschaftliche Kooperationen zwischen diesen. Eine Förderung deckt 65% der förderfähigen Kosten ab und kann max. 250.000 € betragen. Die Bewertungskriterien zur Auswahl von Projekten finden Sie auf der Webseite https://www.inde-rur.de/downloads/ .

Wenn Sie eine gute Idee haben, die Ihre Region voranbringt, wenden Sie sich bitte an das Regionalmanagement

Frau Karin Piesch und Frau Lucia Blender
leader@inde-rur.de oder 02461 - 801 8165
Weitere Informationen: www.inde-rur.de

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