Gedenken
In jedem Jahr finden in Jülich verschiedene Gedenkveranstaltungen statt, die an schreckliche Ereignisse aus der Geschichte unseres Landes und insbesondere unserer Stadt erinnern.
Die Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden auch in Jülich statt. Seit vielen Jahren tragen insbesondere die katholische Pfarrei Heilig Geist, die evangelische Kirchengemeinde und die Jülicher Gesellschaft gegen das Vergessen und für die Toleranz e. V. zur Erinnerung an diese furchtbaren Geschehnisse bei.
Am 16. November 1944 wurde Jülich durch alliiertes Luftbombardement nahezu vollständig zerstört. Mit Glockengeläut und einer Ansprache des Bürgermeisters am Gedenkstein auf dem Schlossplatz wird alljährlich der Zerstörung Jülichs gedacht.
Der Volkstrauertag wird deutschlandweit ebenfalls im November begangen. Der Bürgermeister lädt hierzu in seiner Funktion als Vorsitzender des Ortsverbandes des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Ehrenfriedhof an der Linnicher Straße ein.
Unsere Aufgabe und Herausforderung ist es, das Gedenken an diese Ereignisse und die damit verbundenen Opfer zu objektivieren. Die Erinnerung muss wach gehalten werden, aber nicht um ihrer selbst willen, sondern als Teil der Mahnung für eine dauerhafte Friedensordnung, wie sie Europa heute ist.
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