Herzlich Willkommen in Jülich. Bildung, Gesellschaft, Soziales

Hilfe für die Ukraine

Auf JÜkrainer - Ukrainians in Jülich finden Sie Informationen zur Spendenaktion und zum Team hinter der Aktion in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache. Die Hilfsbereitschaft der Jülicher Bevölkerung ist groß. Geldspenden können auf das Spendenkonto bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Verwendungszweck „Spende Ukraine“ überwiesen werden.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die mit Sachspenden, Geldspenden, praktischer Unterstützung oder in anderer Weise den Menschen in der Ukraine und den in Jülich angekommenen Menschen aus der Ukraine helfen. In Jülich helfen zahlreiche Einzelpersonen, Initiativen, Vereine und Firmen, Liste der Unterstützer.

Viele aus der Ukraine geflüchtete Menschen sind bereits in Jülich angekommen. Informationen, Ansprechpartner und hilfreiche Links sind hier zusammengestellt.

[20.04.2023] Die Stadt Jülich bittet Jülicherinnen und Jülicher erneut um Hilfe und Unterstützung für die Opfer des Krieges in der Ukraine.

In der nächsten Woche wird ein Transportbus der Jülicher Firma "Agilis" mit Hilfsgütern für die betroffenen Menschen in die Ukraine fahren. Das für die gemeinsam mit dem Verein Jükrainer e.V. betriebene Lager ist aktuell leider nahezu leer. Daher bittet die Stadt Jülich dringend um kurzfristige Spenden für diese Aktion.

Besonders dringend benötigt werden Baby- und Kindernahrung (Fleisch und Gemüse), Milchpulver, Babybrei (haltbar und verzehrfertig!), abgepackte Snacks, Babyflaschen, Babyschüssel und Löffel, Trinkfläschchen, Windeln in verschiedenen Größen, Kinderbettwäsche und Feuchttücher, da diese Artikel für die jüngsten Opfer besonders wichtig sind. Aus der Ukraine wird aktuell auch gefragt nach Augentropfen, Pflaster in Rollen, Hygieneprodukten, Taschenlampen und Powerbanks, Thermoskannen, Tee und Kaffee, Schokoriegeln und Nusssnacks sowie Instant-Suppen.

Eine Liste der benötigten Artikel finden Sie auf juekrainer.de/spenden

Fragen oder Anregungen bitte an den Koordinator-Ukraine Hilfe der Stadt Jülich, Mo Khomassi, Tel.: 0151/52400014.

Gerne kann auch Geld zur Beschaffung dieser Artikel gespendet werden. Jeder noch so kleine Betrag leistet einen großen Beitrag zu der gemeinsamen Hilfsaktion.

Spendenkonto der Stadt Jülich: IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11 - Verwendungszweck "Spende Ukraine".

Allen Spenderinnen und Spendern sagt die Stadt Jülich: "„Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung".

[29.09.2022] Ein Ende der Kämpfe in der Ukraine ist noch immer nicht in Sicht. Die kalte Jahreszeit beginnt und die Menschen brauchen weiterhin dringend unsere Hilfe. Stadt Jülich, JÜKrainer e.V. und Agilis Jettenders GmbH arbeiten weiterhin eng zusammen um Hilfsmittel in die Ukraine zu bringen.

Vorrangig ist jetzt im Herbst mit Blick auf die schnell sinkenden Temperaturen die Versorgung der Menschen in der Ukraine mit warmer Thermo-Unterwäsche, Isomatten und Schlafsäcken. Ziel des aktuellen Spendenaufrufes ist es, in den nächsten Wochen einen Transport mit diesen Dingen auf die Reise in die Ukraine zu schicken.

Jede Geldspende hilft!

Spendenkonto der Stadt Jülich: IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11 - Verwendungszweck „Spende Ukraine“ Die Stadt Jülich freut sich über kleine oder große Geldbeträge gleichermaßen und dankt allen Spenderinnen und Spendern schon jetzt herzlich. Mit dem gespendeten Geld werden die benötigten Dinge hier eingekauft und in die Ukraine geschickt.

Wer mit Sachspenden helfen möchte, wendet sich bitte an Mo Khomassi, der die Aktion seitens der Stadt Jülich betreut. Er ist erreichbar per Mail an mkhomassi@juelich.eu oder Tel. 0151 / 524 000 14. Als Sachspenden werden aktuell ausschließlich warme Thermo-Unterwäsche, Isomatten und Schlafsäcke gesucht.

[30.08.2022] Carl Eichhorn KG leistet mit dieser erneuten Spende wichtige Hilfe für die Menschen in der Ukraine

Ein halbes Jahr dauert der Krieg in der Ukraine nun schon an und die Menschen brauchen weiterhin dringend unsere Hilfe. So läuft auch die erfolgreiche und enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Jülich, dem JÜKrainer e.V. und der Agilis Jettenders GmbH weiter. Wichtige Unterstützung leistet seit den ersten Wochen die Carl Eichhorn KG. Das Jülicher Unternehmen hat 5.000 Euro gespendet um erneut dringend benötigte Waren in die Ukraine schicken zu können. Diese Großspende nimmt die Stadt Jülich gerne zum Anlass um erneut über die Spendenaktion zu berichten. Gleichzeitig betont Bürgermeister Axel Fuchs: „Jede Spende und Unterstützung zählt. Ich danke allen, die mit Sachspenden, kleinen oder großen Geldspenden oder praktischer Hilfe die Spendenaktion unterstützen von Herzen!“

Mit Hilfe der Firma Agilis Jettenders GmbH konnte Koordinator Mo Khomassi von der Stadt Jülich nun haltbare Lebensmittel, wie z.B. Konserven, Kaffee und Power Riegel einkaufen und für den Transport übergeben.

Das Spendenkonto bei der Stadt Jülich IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11 - Verwendungszweck „Spende Ukraine“ - besteht weiterhin.

[01.08.2022] Seit nunmehr fast einem halben Jahr dauert der Krieg Russlands gegen die Ukraine. Fast genauso lange unterstützt die Jülicher Spedition Boos Logistik die Stadt Jülich bei ihren Hilfsmaßnahmen mit der Sammelstelle vor dem Transport von Hilfsgüternin die Ukraine als auch bei der Hilfe für ukrainische Flüchtlinge in Jülich. Dafür haben sich Bürgermeister und Verwaltungsspitze von Herzen bedankt.

„Ich möchte mich im Namen der Stadt Jülich und in Zusammenarbeit mit den JÜKrainern, aber auch ganz persönlich, herzlich bei Ihnen für die unbürokratische und großzügige Unterstützung bei den Spendenaktionen für die Ukraine bedanken. Nur durch Ihre unkomplizierte und sofortige Hilfsbereitschaft war es überhaupt kurzfristig möglich, das hohe Spendenaufkommen logistisch zu bewältigen und schnelle sowie äußerst wertvolle Hilfe, sowohl für die Flüchtlinge in Jülich als auch für die Bevölkerung im Kriegsgebiet, zu leisten", so Bürgermeister Axel Fuchs.

Beigeordneter Richard Schumacher weist darauf hin, „dass die Spendenannahmestelle zwar zwischenzeitlich geschlossen wurde, aber noch immer Unterstützungsbedarf, insbesondere im Kriegsgebiet aber auch hier vor Ort gegeben ist. Deshalb werden auch immer noch und weiterhin Spenden, finanziert aus Spendengeldern, in die Ukraine geliefert.Dankenswerterweise hat die Fa. Boos auch weiterhin Unterstützung angeboten und zugesagt. Dies ist insbesondere in den bestehenden schwierigen Zeiten nicht selbstverständlich.“

Mehr über den Stand der Spendenaktionen und weitere Informationen unter https://www.juelich.de/hilfsaktionukraine. Auch das Spendenkonto bei der Stadt Jülich IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11 - Verwendungszweck „Spende Ukraine" - besteht weiterhin.

[10.06.2022] „Wir freuen uns über die Initiative des Jülicher Unternehmens, die so vielen Menschen geholfen hat und es nun weiterhin tun kann“, so Koordinator Mo Khomassi von der Stadtverwaltung Jülich bei der Übergabe eines Spendenschecks im Wert von 5000 Euro durch die Geschäftsführer der Firma Carl Eichhorn aus Jülich, Jorge Grabmaier und Martin Keirath. Auch Rayisa Fits freut sich über die große Hilfe für die Unterstützung der Initiative Jükrainer: „Meine Landsleute in der Ukraine können jede Hilfe gebrauchen und sind dankbar für jeden Einsatz“, so die Case-Managerin der Stadt Jülich.

Die Spendengelder sollten zunächst für die Anschaffung von Generatoren verwendet werden. Aufgrund von derzeitigen Lieferschwierigkeiten musste allerdings umgeplant werden. Derzeit und weiterhin benötigt werden von der unter den Kriegsauswirkungen leidenden ukrainischen Zivilbevölkerung vor allem Waren des alltäglichen Bedarfs von Konserven bis beispielsweise zum Mückenspray. Diese Waren werden nun angeschafft und in die Ukraine gebracht.

Damit die Waren gesammelt und transportiert werden können, hat sich das spendende Unternehmen nicht nur mit dem nun überreichten Spendenbeitrag, sondern bereits seit Ausbruch des Krieges für das Hilfsnetzwerk engagiert. Insgesamt 3.600 Umzugskartons im Wert von rund 6.500 Euro wurden zur Verfügung gestellt - ebenso wie Räumlichkeiten im Tochterunternehmen Boos Logistik, in dem auf 300 Quadratmetern seit März Sachspenden gesammelt und deren Transport organsiert wurden.

Wer durch weitere Sachspenden helfen möchte oder auch bei anderen Tätigkeiten rund um den Spieltreff

Brüder Klitschko bedanken sich persönlich für die große Hilfe aus Jülich

Dank der großen Spendenbereitschaft der Jülicher Bürgerschaft konnte ein Krankenwagen angeschafft und befüllt mit Material und Medikamenten auf den Weg in die Ukraine geschickt werden. Realisiert wurden Anschaffung und Transport in enger Kooperation zwischen Stadt Jülich und der Initative „Jükrainer“.

Nun hat das Fahrzeug die Ukraine erreicht und wird dank Kooperation mit dem ukrainischen Gesundheitsministerium direkt an ein Krankenhaus angebunden werden, das dieses einsetzt, um Menschen aus dem Rand des Kampfgebietes direkt zum Krankenhaus fahren zu können. Die professionelle Ausstattung des Wagens ermöglicht es aber auch, direkt im Krankenwagen mit der Behandlung beginnen zu können – vor allem auch von Kindern und selbst Entbindungen sind möglich.

Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew dankt in einem Video gemeinsam mit seinem Bruder Wladimir den Jülicherinnen und Jülichern für diese große Hilfe.

[27.04.2022] Hohe Spendensumme erreicht
Von der Frauengemeinschaft Bourheim e.V. wurde eine stolze Summe von 1.035 € eingenommen.

Selbst der Wettergott zeigte sich gnädig. So machte es den Besuchern und Besucherinnen nichts aus, dass sie teilweise in einer 20 - 30 m langen Warteschlange standen. Die Resonanz war durchweg positiv.

Die Frauengemeinschaft Bourheim e.V. bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern sowie bei allen Helferinnen und Helfern.

Ein besonderer Dank gilt denjenigen, die spontan zur Verfügung standen, um neuen Teig herzustellen.

Ebenso möchte sich die Frauengemeinschaft beim Geflügelhof Wynen für die Eier-Spende bedanken.

[22.04.2022] Stadt Jülich stellt einsatzfähigen Krankenwagen für die Ukraine zur Verfügung

Die Stadt Jülich konnte dank der großen Spendenbereitschaft der Jülicher Bürgerschaft einen Krankenwagen anschaffen und in Kooperation mit der Initiative „Jükrainer“ diesen zum Einsatz an einem Krankenhaus im Osten der Ukraine auf den Weg schicken.

„Wir sind so dankbar für diesen Einsatz der Jülicherinnen und Jülicher, die so gezeigt haben, dass sie solidarisch mit den unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine sind“, freut sich Rayisa Fits sowohl als Casemanagerin bei der Stadtverwaltung und gleichzeitig Vertreterin der Initiative „Jükrainer“. Ihr Dank gilt auch Bürgermeister Axel Fuchs, der Verwaltungsspitze und Koordinator Mo Khomassi, „ohne deren Engagement diese Hilfe für die Helfer nicht möglich gewesen wäre“.

Dank guter persönlicher Kontakte zwischen Mo Khomassi und Guido Keuschel von einem Dürener Pflegedienst konnte ein großer und voll ausgestatteter Krankenwagen, der bis jetzt bei einer Tagespflege in Nettersheim im Einsatz war, kostengünstig erworben werden. „Ich freue mich, dass die Menschen in der Stadt Jülich ihre Solidarität mit Kriegsflüchtlingen, die sie auch schon 2015 gezeigt haben, auch jetzt beweisen“, so Mo Khomassi bei der offiziellen Übergabe des Fahrzeugs durch Michael Fink aus Nettersheim vor dem Jülicher Rathaus.

Rayisa Fits berichtete, dass das Fahrzeug in Kooperation mit dem ukrainischen Gesundheitsministerium direkt an ein Krankenhaus angebunden wird, das dieses einsetzt, um Menschen aus dem Rand des Kampfgebietes direkt zum Krankenhaus fahren zu können. Die professionelle Ausstattung des Wagens ermöglicht es aber auch, direkt im Krankenwagen mit der Behandlung beginnen zu können – vor allem auch von Kindern und selbst Entbindungen sind möglich.

Spendengelder in Krankenwagen investiert - Collage.pdf (PDF)

[11.04.2022] "MAKE ART, NOT WAR - Frieden für die Ukraine"

Die täglich zu sehenden Bilder vom Krieg in der Ukraine beschäftigen auch viele Jülicher Kinder. Die Mädchen und Jungen der dritten Klassen am Teilstandort Welldorf der Nordschule Jülich wollten aktiv helfen und haben mit einer Kunstaktion Spenden für die Menschen in der Ukraine gesammelt. Viele bunte Bilder, Vogelhäuschen und bemalte Eier wurden verkauft und es kam eine stolze Summe zusammen. 1.550 Euro haben die Kinder am Standort Welldorf an die Stadt Jülich überreicht. Mit dem Geld soll nun ein Krankenwagen mit wichtigen Medikamenten bestückt werden, der sich dann auf den Weg in die Ukraine macht, um dort verletzten Menschen vor Ort zu helfen. Ein herzlicher Dank gilt den kleinen Künstlerinnen und Künstlern, allen Helferinnen und Spenderinnen und Spendern.

Informationen zum Spendenkonto, Checklisten für Sachspenden, Öffnungszeiten der Sammelstelle und weiterführende Informationen zur Spendenaktion werden stets aktualisiert auf juekrainer.de/spenden/ und auf www.juelich.de/hilfsaktionukraine. Dort veröffentlicht die Stadt Jülich auch Informationen, Ansprechpartner und hilfreiche Links für Geflüchtete.

Bilder (PDF)

Die Frauengemeinschaft Bourheim e.V. sammelt Spenden für die Ukraine. Dafür laden sie am 09.04.2022, 14.30 bis 17 Uhr, in die Akazienstraße 19 (Ecke Linzenicher Weg) ein.

Für Sitzgelegenheiten und Getränke ist gesorgt. Die Waffeln können auch mitgenommen werden.

Der Erlös geht auf das Spendenkonto der Stadt Jülich zu Gunsten der Ukraine.

[29.03.2022] Weiterhin großes Engagement in Jülich

Die in Jülich wohnenden ukrainischen Familien sammeln weiterhin Spenden. Die Sammelstelle in der Elisabethstraße 1 ist in dieser und in der nächsten Woche stundenweise geöffnet. Die aktuellen Öffnungszeiten und Checklisten mit Informationen darüber, was die Kontaktpersonen in der Ukraine gerade am dringendsten brauchen, sind auf https://juekrainer.de/spenden/ zu finden. Das gilt auch für die Dinge, die für aus der Ukraine geflüchtete Menschen, die in Jülich untergebracht sind, benötigt werden.

Eine schöne Idee zur Unterstützung dieser Hilfsaktion haben Kinder in Welldorf. Sie werden in der nächsten Woche (4.-10. April) an den Haustüren im Dorf klingeln, um Geld zu sammeln und haben dafür Kleinigkeiten als Dankeschön für die Spenden gebastelt.

Auf https://www.juelich.de/hilfsaktionukraine veröffentlicht die Stadt Jülich Neuigkeiten zur Hilfsaktion ebenso wie Informationen, Ansprechpartner und hilfreiche Links für Geflüchtete. Die Angaben werden stetig erweitert.

PR 069 - Jede Spende zählt - Collage (PDF)

[25.03.2022] Erste Anlaufstelle für Geflüchtete, die Nordrhein-Westfalen erreichen, ist die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge NRW in Bochum

Seit Beginn der Hilfsaktion steht die Verwaltung in engem Austausch mit der ukrainischen Community in Jülich, mit privaten und bürgerschaftlichen Initiativen sowie mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich engagieren. Zunächst lag der Fokus darauf, Hilfsgüter in die Ukraine zu schicken. Nun ist verstärkt auch Hilfe für die bereits in Jülich angekommenen Flüchtlinge notwendig.

Mehr als 200 aus der Ukraine geflüchtete Menschen sind in kurzer Zeit in Jülich angekommen. Viele kamen zunächst vor allem über private Initiativen oder aufgrund von verwandtschaftlichen oder freundschaftlichen Beziehungen gerade in unsere Stadt. Zwischenzeitlich erfolgen Zuweisungen von ukrainischen Flüchtlingen über die entsprechenden Landesbehörden. Damit hat Jülich aktuell deutlich mehr ukrainische Flüchtlinge aufgenommen, als nach der Zuweisungsstatistik zurzeit vorgegeben wären.

Entsprechende Hilfsangebote werden sukzessive aufgebaut. Neben der Unterbringung, Verpflegung und Versorgung mit den wichtigsten Dingen des täglichen Lebens, sind unter anderem Gesundheitsversorgung, Deutschkurse, Kinderbetreuung und Schulunterricht zu organisieren.

Dank der enormen Hilfsbereitschaft der Jülicher Bevölkerung und der engagierten Arbeit der offiziellen Stellen wurde bereits viel erreicht. Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die sich seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine hier vor Ort engagiert haben.

Die schnell wachsende Zahl der Geflüchteten stellt die Stadtverwaltung vor große Herausforderungen. Denn sie ist auch zuständig für viele andere in unserer Stadt lebende Bedürftige und auch für Geflüchtete, die aus anderen Regionen der Welt weiterhin zu uns kommen. Ziel aller Bemühungen ist es, hier keine Unterschiede zu machen und alle in Jülich auf Hilfe Angewiesenen gemäß der Zuständigkeit der Verwaltung gleichermaßen zu unterstützen.

Der in Jülich vorhandene Wohnraum zur Unterbringung Geflüchteter ist schon jetzt weitgehend belegt. Es ist völlig unklar, wie lange dieser Krieg noch dauern wird, so dass mit einer langfristigen Unterbringung der Geflüchteten zu rechnen ist.

Die Verwaltungen müssen sich in kurzer Zeit um eine wachsende und besonders große Anzahl von Geflüchteten/Vertriebenen durch den Krieg in der Ukraine kümmern. Die vorgegebenen Strukturen für die Aufnahme stellen sicher, dass die öffentlichen Verwaltungen in Deutschland handlungsfähig bleiben. Dazu ist es auch wichtig, dass Geflüchtete, die bereits in Jülich privat untergebracht sind, sich umgehend bei der Stadt Jülich anmelden: sozialamt@juelich.de. Dieses strukturierte Vorgehen dient dem Wohle Aller.

Erste Anlaufstelle für Geflüchtete, die Nordrhein-Westfalen erreichen, ist die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge NRW in 44791 Bochum, Gersteinring 52, Tel. 02931 / 82 66 00. Dort werden diese Personen als Geflüchtete registriert und von dort erfolgt die Zuweisung in Kommunen in NRW, die noch Aufnahmekapazität haben.

Informationen dazu auf: https://www.bra.nrw.de/integration-migration/ukraine-krieg.

Dort gibt es auch Antworten auf häufig gestellte Fragen der ankommenden Flüchtlinge in deutscher und ukrainischer Sprache.

Wer auf privatem Wege weitere Personen aus der Ukraine holen möchte, muss unbedingt vorher eigenverantwortlich klären, wo diese Personen längerfristig Unterkunft finden. Alternativ sollte der Transport zur Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge NRW in Bochum geplant werden.

„Die Situation ist vergleichbar mit Sportlern, die sehr schnell und gut in den Sprint gestartet sind und nun auf der Strecke erfahren, dass es sich um einen Marathon handelt“, gibt Bürgermeister Fuchs zu bedenken. „Wir müssen unser Handeln der Situation anpassen, damit uns nicht auf der Strecke die Puste ausgeht.“

Dazu gehört auch Überlegungen für die Unterbringung von Flüchtlingen in Notunterkünften anzustellen. Denn auch bei weiter steigenden Flüchtlingszahlen und der zu ahnenden vollständigen Belegung der Wohnungen, müssen zugewiesene Flüchtlinge untergebracht werden.

[24.03.2022] Sammelstelle in der Elisabethstraße 1

Die Hilfsaktion der ukrainischen Community in Jülich läuft weiter. Auch in den nächsten Tagen ist die Sammelstelle geöffnet und nimmt Sachspenden für den Versand in die Ukraine an. Was benötigt wird und an welchen Tagen und zu welchen Zeiten die Sammelstelle öffnet, ist stets aktualisiert zu finden auf https://juekrainer.de/spenden/.

Aktuell werden neben den dort genannten Dingen auch gut erhaltene Schultaschen für die in Jülich angekommenen Kinder aus der Ukraine gesucht. Auch diese Spenden nimmt die Sammelstelle zu den Öffnungszeiten gerne an.

Die DPSG Pfadfinder Stamm Franz von Sales in Jülich unterstützen die Spendenaktion mit einer schönen Idee. Die selbst geknüpften Schlüsselanhänger in den Farben der ukrainischen Flagge verschenken die Jükrainer nun als kleines Dankeschön an Spenderinnen und Spender von Sachspenden.

Eine Großspende im Wert von rund 1.000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Zitadelle Jülich an die Jükrainer übergeben. Zum Beispiel finanziert durch den Pausenverkauf von selbstgebackenen Kuchen der Klassen 6b und 8b.

Finanzielle Unterstützung hat auch die Jülicher Theater Gruppe „Bühne´80“ angekündigt. Die kompletten Eintrittsgelder der Vorstellung „Eine sonderbare Dame“ am Donnerstag, 31. März gehen an die Spendenaktion. Infos auf www.buehne80.de.

[17.03.2022] Neben zahlreichen Spenden von Einzelpersonen tragen auch verschiedene Firmen zum Gelingen der Aktion bei. So konnte nach gut einer Woche der 1.000ste Karton voller Spenden auf den Weg in die Ukraine geschickt werden.

Das Sportstudio FitGym24 in Jülich hat seine Kundinnen und Kunden um Unterstützung für die Aktion gebeten. In der gut gefüllten Spendenkiste waren am Ende des Tages 365 Euro, die Rayisa Fits und Mo Khomassi gerne in Empfang nahmen. Geldspenden können auf das Spendenkonto bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Verwendungszweck „Spende Ukraine“ überwiesen werden.

Die Sammelstelle für Sachspenden ist von Donnerstag 17. bis Sonntag 20. März 2022 wieder geöffnet. In der Elisabethstr. 1, im Gebäude der Firma BOOS, werden die Spenden dankbar angenommen, sortiert und für die Reise in die Ukraine sicher verpackt.

Alle Informationen zur Spendenaktion, die Liste der benötigten Sachspenden und Kontakte zum Team hinter der Aktion sind tagesaktuell zu finden auf www.juekrainer.de.

Zu den dort genannten Öffnungszeiten kann man in der Sammelstelle auch vorbei kommen um Kontakt zu der ukrainischen Community „Die JÜKRAINER“ zu knüpfen und wegen weiterem Unterstützungsbedarf ins Gespräch zu kommen.

Ein großes Dankeschön gilt allen, die mit Sachspenden, Geldspenden oder praktischer Hilfe die Spendenaktion unterstützen.

Wer zum Transport von Sachspenden Kartons benötigt, kann an der Hotline der Stadt Jülich einen Termin zur Abholung vereinbaren. Die Hotline ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr telefonisch erreichbar unter 02461 / 63-605 oder per Mail an Hotline@juelich.de. Die Abholung erfolgt dann auf dem Hof des Neuen Rathauses, Große Rurstraße 17 in Jülich.

UPDATE 14.03.2022: Bitte keine weiteren Kleiderspenden zur Elisabethstr. 1 bringen! Die Lagermöglichkeiten dafür sind erschöpft. Lediglich neuwertige Kinderkleidung und Kinderschuhe (bis Schuhgröße 38) können zurzeit hier angenommen werden.
Wenden Sie sich bitte an die sonstigen Stellen für Kleiderspenden in Jülich.

[11.03.2022] Breite Unterstützung aus der Bevölkerung und von Jülicher Firmen

Das Team um die JÜkrainer meldet sich zurück, nachdem innerhalb von zwei Tagen der Umzug in die neue Annahmestelle für Sachspenden geschafft ist. Seit Donnerstag ist die Annahmestelle nun in der Elisabethstr. 1, im Gebäude der Firma BOOS. Ein großes Banner an der Gebäudefront macht die neue Spendenannahmestelle sichtbar. Hier gibt es nun ausreichend Lagerfläche für die zahlreichen Sachspenden der Bevölkerung.

Viele Bürgerspenden trafen hier bereits ein. Zunehmend melden sich auch Jülicher Firmen mit Sammelspenden und gezielten Sachspenden:

Die Firma Lamers-Bau überreichte drei neue Generatoren und 100 KFZ-Verbandskästen. Diese Sachspenden werden dringend in der Ukraine benötigt. An vielen Stellen ist dort die Stromversorgung zusammengebrochen. Die KFZ-Verbandskästen werden von zivilen Verteidigungsgruppen benötigt für die Versorgung der Verwundeten.

Die Firma Fielmann überreichte eine Medikamentenspende.

Das Gymnasium Zitadelle hatte ebenfalls zur Schulsammlung aufgerufen.

Eine große Sammelspende erreichte uns aus Kelmis in Belgien. Mandy Sterck hatte dort zur Abgabe von Spenden für die Aktion in Jülich aufgerufen. Mit zwei gefüllten Transportern wurde in Jülich die Sammelspende an die Firma Agilis übergeben. Es ist wunderbar, dass über die Grenzen hinaus unsere Nachbarn die Hilfsaktion in Jülich unterstützen. So entstehen grenzübergreifend neue Kontakte.

UPDATE 14.03.2022: Bitte keine weiteren Kleiderspenden zur Elisabethstr. 1 bringen! Die Lagermöglichkeiten dafür sind erschöpft. Lediglich neuwertige Kinderkleidung und Kinderschuhe (bis Schuhgröße 38) können zurzeit hier angenommen werden.
Wenden Sie sich bitte an die sonstigen Stellen für Kleiderspenden in Jülich.

Inzwischen werden auch Kleiderspenden in der Elisabethstr. 1 angenommen. Diese werden jedoch nicht in die Ukraine transportiert, sondern sollen für die nach Jülich geflüchteten Menschen sein. Die Menschen kommen mit sehr wenigen Habseligkeiten an und haben eine strapaziöse Fluchtstrecke hinter sich, die über mehrere Tage andauerte. Die Gruppe der JÜkrainer richtet nun eine Stelle in der Elisabethstr. 1 ein für ein „Kleiderlager“, damit von dort die Kleidung gezielt verteilt werden kann.

Ein großes Dankeschön gilt allen, die mit Sachspenden, Geldspenden oder praktischer Hilfe die Spendenaktion unterstützen.

Wer spenden möchte, findet alle wichtigen Informationen – insbesondere die Liste der benötigten Sachspenden - tagesaktuell auf www.juekrainer.de. Geldspenden können auf das Spendenkonto bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Verwendungszweck „Spende Ukraine“ überwiesen werden.

Ein Highlight des Donnertags war die Mitteilung, dass nun auch der zweite LKW-Transport sein Ziel erreicht hat und in der Ukraine entladen wurde. An diesem Wochenende wird der dritte Transport auf die Reise geschickt.

Für die nächsten Tage sind weitere Sammelspenden von Schulen und Firmen angekündigt.

Die Wetteraussichten sind weiterhin gut, so dass auch die Annahme von Sachspenden unter einem guten Zeichen steht. Auch am Samstag und Sonntag können Spenden abgegeben werden von 12 bis 16 Uhr (bitte Zeiten überprüfen).

PR 049 - JÜkrainer - neue Sammelstelle für Spenden - Collage.pdf

[08.03.2022] Der fünfte Tag seit Beginn der Ukraine-Hilfsaktion in Jülich war ein Montag der besonderen Highlights:

Bei frostigen Temperaturen aber mit strahlendem Sonnenschein wurden an der Sammelstelle am Fußballplatz wieder sehr viele Sachspenden abgegeben. Um 12 Uhr mittags wurde der 700. Karton für den Transport fertiggepackt.

Das Team rund um Rayisa Fits (Jükrainer) und Beatrix Lenzen (Stadt Jülich) freute sich über die Unterstützung durch das Autohaus Thüllen in Jülich. Für die kommenden Tage stellt die Firma Thüllen einen Transporter für die Hilfsaktion zur Verfügung. Bei der Übergabe überreichten Geschäftsführer Jürgen Weber und Yannick Skupin auch gleich zwei Säcke mit Bällen für Kinder aus der Ukraine, die in Jülich ankommen werden.

Der Fußballverein „Schwarz-Weiss Titz 1919“ hatte am vergangenen Sonntag bei einem Spiel spontan für die Jülicher Hilfsaktion gesammelt. Der Vereinsvorstand überreicht eine Spende von mehr als 250 Euro an Rayisa Fits, Sprecherin der Jükrainer.

Eine hochwertige Spende wurde von Apothekerin Eva Marx, Nord Apotheke, angeboten: dringend benötigtes Insulin überreichte ihr Stellvertreter, Apotheker Andreas Flöter, für den Transport nach Lemberg/Lviv in der Westukraine. Familie Starchenko von der Jülicher Firma Agilis Jet Tenders GmbH wird dafür Sorge tragen, dass die kostbare Fracht gut gekühlt sicher am Bestimmungsort ankommt.

Am Ende des Tages wurden weitere 130 Kartons sortiert, gepackt und beschriftet an Familie Starchenko übergeben. Seit Beginn der Hilfsaktion wurden nun insgesamt 832 Kartons mit Hilfsgütern aus Jülich auf die Reise in die Ukraine geschickt.

Der Montag endete mit einem besonders bewegenden Moment, als die Videos von der Ankunft des ersten Transportes in Lemberg nach Jülich übermittelt wurden.

Natascha Starchenko (Agilis Jet Tenders GmbH) und Beatrix Lenzen (Stadt Jülich) hatten Tränchen in den Augen als sie in Echtzeit mitverfolgen konnten, wie die Ukrainer in Lemberg den LKW öffneten (Video 1 - Ankunft des ersten Transports in Lemberg), der vollgepackte Frachtraum sichtbar wurde und eine Menschenkette von Helfern die Hilfsgüter aus Jülich entluden und in eine Turnhalle brachten (Video 2 - Ankunft des ersten Transports in Lemberg). Die Freude war sehr groß. Weitere Transporte werden Jülich am Dienstag und Freitag wieder Richtung Ukraine verlassen.

Am Dienstag und Mittwoch (08.+09.03.2022) bleibt die Sammelstelle geschlossen, weil im Hintergrund wichtige Arbeiten erledigt werden müssen. Ab Donnerstag 10.03.2022 werden an der neuen Annahmestelle weiter Sachspenden angenommen. Dank der Firma Boos Logistik stehen dafür ab Donnerstag große Räumlichkeiten zur Verfügung. Die neue Annahmestelle ist auf dem Gelände der Firma Boos Logistik GmbH, Elisabethstraße 1 in Jülich. Die Einfahrt ist etwa in der Mitte des langen Gebäudes. Die Öffnungszeiten der nächsten Tage sind Donnerstag (10.03.) 10 – 12 und 17 – 19, Freitag (11.03.) 10 – 12 und 16 – 19 Uhr, Samstag (12.03.) 12 – 16 Uhr und Sonntag (13.03.) 12 – 16 Uhr.

Welche Sachspenden benötigt werden ist auf einer stetig aktualisierten Liste auf https://juekrainer.de - JÜkrainer - Ukrainians zu Jülich finden. Informationen zur Spendenaktion und zum Team hinter der Aktion gibt es dort in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache.

Auch auf www.juelich.de und auf der Facebook-Seite der Stadt Jülich wird fortlaufend über die Aktion berichtet. Ansprechpartner für Wohnungsangebote, praktische Hilfe sowie Infos zum Spendenkonto sind dort zu finden.

Ankunft des ersten Transports in Lemberg - Collage (PDF)

[07.03.2022] Der Sonntag stand als Sachspenden-Annahmetag unter dem Motto „Fleißige Hände packen im Sonnenschein zu“.

Neben den wieder zahlreichen Sachspenden, die von vielen Helferinnen und Helfern entgegengenommen, sortiert, verpackt und verladen wurden, lag der Fokus am Sonntag vor allem auf hochwertigen Medikamentenspenden und medizinischen Sachspenden. Insgesamt 13 Kartons konnten für den Transport vorbereitet werden und wurden sicher in die Hände der Spedition übergeben. Familie Starchenko wird dafür sorgen, dass diese wichtigen lebensrettenden Spenden in Lemberg/ Lviv direkt an Krankenhäuser verteilt werden.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Schlossplatzapotheke, Postapotheke, Apotheke Bacciocco und Rurapotheke in Jülich.

Am Sonntag konnten weitere 200 Kartons auf die Reise in die Ukraine gehen. Somit haben alle Helferinnen und Helfer rund um das Team der Jükrainer seit Tag 1 der Hilfsaktion rund 650 Kartons mit Hilfsgütern gepackt und auf den Transportweg gebracht.

Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer, alle Spenderinnen und Spender und an das gesamte Organisationsteam.

Der erste Transport hat am Sonntag die ungarische Grenze passiert.

Welche Sachspenden benötigt werden ist auf einer stetig aktualisierten Liste auf https://juekrainer.de - JÜkrainer - Ukrainians zu Jülich finden. Informationen zur Spendenaktion und zum Team hinter der Aktion gibt es dort in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache.

Auch auf juelich.de und auf der Facebook-Seite der Stadt Jülich wird fortlaufend über die Aktion berichtet. Ansprechpartner für Wohnungsangebote, praktische Hilfe aber auch Infos zum Spendenkonto sind dort zu finden.

Am Dienstag und Mittwoch (08.+09.03.2022) bleibt die Sammelstelle geschlossen, weil im Hintergrund wichtige Arbeiten erledigt werden müssen. Ab Donnerstag 10.03.2022 werden weiter Sachspenden angenommen.

Am Sonntag weiter gesammelt - Collage (PDF)

[06.03.2022]  Am Tag 3 der Spendensammlung kamen wieder viele Bürgerinnen und Bürger bei schönstem Sonnenschein zum Sportplatz. Das inzwischen eingespielte Team der Helferinnen und Helfer sortierte die entgegengenommenen Spenden sofort nach Kategorien in die von der Firma Carl Eichhorn extra für diese Hilfsaktion produzierten Kartons in den Farben der ukrainischen Flagge. So kamen auch am Samstag wieder sehr viele Sachspenden zusammen und das Team freute sich sehr darüber, trotz der vielen Arbeit.

Seit Beginn der Sammlung am vergangenen Donnerstag wurden bis einschließlich Samstag über 470 Kartons gepackt und für den Transport vorbereitet. Alleine am Samstag konnten über 200 Kartons auf die Reise in die Ukraine gehen.

Auch am Sonntag (06.03.2022) ist die Annahmestelle für Sachspenden geöffnet von 12 -16 Uhr.

Eine dringende Bitte: Das Team kann keine Bekleidung annehmen, außer der auf der Liste ausdrücklich genannten Dinge. Auch für Kuscheltiere haben wir keine Verwendung, diese spendet man besser für lokale Kinderprojekte.

Was benötigt wird ist auf einer stetig aktualisierten Liste auf https://juekrainer.de - JÜkrainer - Ukrainians zu Jülich finden. Informationen zur Spendenaktion und zum Team hinter der Aktion gibt es dort in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache.

Die ukrainischen Nachbarn sind hoch erfreut über die weiterhin hohe Spendenbereitschaft der Bevölkerung und sehr dankbar für diese Unterstützung.

Hilfe für die Ukraine - Collage (PDF)

[05.03.2022] Das Team der Ukrainer in Jülich hat eine eigene Internetseite erstellt. Auf https://juekrainer.de - JÜkrainer - Ukrainians in Jülich finden Sie Informationen zur Spendenaktion und zum Team hinter der Aktion in ukrainischer, deutscher und englischer Sprache.

Die Sammelstelle ist Samstag, Sonntag (jeweils 12-16 Uhr) und Montag (10-12 und 17-19 Uhr) am bekannten Ort, Fußballstadion, Rurauenstraße 10, Jülich, geöffnet. Parallel wird zurzeit der Umzug in größere Räumlichkeiten vorbereitet. Daher wird die Sammelstelle am Dienstag und Mittwoch, 08/09.03.2022 geschlossen bleiben. Ab Donnerstag 10.03.2022, läuft die Sammlung weiter. Details zu Ort und Öffnungszeiten der Sammelstelle in Jülich werden schnellstmöglich veröffentlicht.

Das Team erhielt aus der Ukraine die dringende Bitte, Blutspendebeutel zu organisieren. Diese sind dort fast aufgebraucht und können nicht auf normalem Bestellweg nachgeliefert werden.

Was gebraucht wird, finden Spendenwillige auf der Liste auf https://juekrainer.de. So ist z.B. frisches Brot in der Ukraine immer schwieriger zu bekommen. Bei den haltbaren Lebensmitteln wäre daher auch Brot in Dosen eine gute Alternative.

Um die Verpackung der Spenden zu vereinfachen unterstützt die Firma Carl Eichhorn KG aus Jülich die Sammelaktion mit tausenden Umzugskartons. Spendenwillige können sich ab Montag Kartons am Neuen Rathaus abholen. Die Abholzeiten sind von Montag, 07.03.2022 bis Donnerstag 10.03.2022 jeweils 10-12 Uhr und 16-18 Uhr. Am Freitag, 11.03.2022, 10-12 Uhr und 14-16 Uhr. Die Ausgabe erfolgt an den Garagen auf dem Rathaus Hof, Große Rurstraße 17.

Die überwältigende Hilfsbereitschaft der Jülicherinnen und Jülicher dauert fort. Neben unzähligen Spenden von Einzelpersonen beteiligen sich unter anderem Schulen in der Region. Auch Jülicher Firmen unterstützen die Hilfsaktion. Luc Rey von der Schlossplatz Apotheke koordiniert die zahlreichen medizinischen Sachspenden aus den Jülicher Apotheken. Das Autohaus Thüllen stellt für die nächsten Tage ein Fahrzeug für Abholung von Sachspenden zur Verfügung. Auch die Geldspenden sind eine große Hilfe, damit z.B. Kraftstoff für die Transporte finanziert werden kann. Ein großes Dankeschön gilt allen, die mit Sachspenden, Geldspenden oder praktischer Hilfe die Spendenaktion unterstützen.

JÜkrainer - Ukrainians in Jülich - Collage.pdf (PDF)

[04.03.2022] UPDATE: Aktuelle Infos jetzt auf: https://juekrainer.de

250 Kartons konnten am ersten Sammlungstag gefüllt und für den Transport vorbereitet werden

Die Hilfsbereitschaft der Jülicherinnen und Jülicher ist überwältigend. Ein großes Dankeschön gilt allen, die mit Sachspenden, Geldspenden oder praktischer Hilfe die Spendenaktion unterstützen.

Am Donnerstagabend konnten zunächst 120 Kartons zum Zolllager der Spedition nach Wuppertal transportiert werden. Dort werden sie am Freitag in den 40 Tonner LKW verladen und auf die Reise nach Lemberg geschickt. Mit im Gepäck hat der Spediteur ein offizielles Begleitschreiben der Stadt Jülich um den Transport der Hilfsgüter durch verschiedene Länder und insbesondere die notwendigen Grenzübertritte zu unterstützen.

Am Freitag (04.03.2022) ist die Spendenannahme in der Zeit 10 – 12 und 16 – 19 Uhr wieder geöffnet. Im Laufe des Tages werden dann die nächsten Kartons - fertig verpackt, beschriftet, nummeriert und in Transportlisten eingetragen - an den Spediteur übergeben.

Im Fokus für die Verladung stehen derzeit die wichtigsten Güter wie Medikamente, Verbandsmaterial, Isomatten, Schlafsäcke, Taschenlampen und Batterien, gefolgt von Nahrungsmitteln. Es wurden unglaubliche Mengen an Babyartikeln gespendet und alle schon verpackt. Diese gehen heute oder morgen auf die Reise. Insbesondere Babynahrung, Windeln und Feuchttücher wurden bereits in so großer Menge angekündigt bzw. gespendet, dass die Organisatoren Spendenwillige herzlich darum bitten, keine weitere Babynahrung, Windeln u.ä., sondern stattdessen andere Artikel von der Liste zu besorgen.

Die Liste der benötigten Sachspenden, Anschrift und Öffnungszeiten der Sammelstellen sowie weitere Infos finden Sie hier. Häufig wird gefragt, ob auch Dinge, die nicht auf der Liste stehen gespendet werden können. Diese Liste basiert auf konkreten Anfragen der Kontaktpersonen in der Ukraine. Um die vorhandenen Kapazitäten bestmöglich zu nutzen ist eine Konzentration auf diese Dinge daher zurzeit vorrangig.

[03.03.2022] Viele Bürger bringen Sachspenden zur Sammelstelle

Seit heute im Einsatz ist die Sammelstelle für Sachspenden, die ukrainische Familien aus Jülich sammeln und zu den Betroffenen bringen. Die Stadt Jülich unterstützt dieses Aktion.

Bereits in den ersten Stunden kamen viele Bürgerinnen und Bürger, um ihre Spenden abzugeben. Helferinnen und Helfer vor Ort nehmen ausschließlich die Sachen entgegen, die laut Bedarfsliste tatsächlich benötigt werden und verpacken diese nach verschiedenen Kategorien in Kartons für den Transport in die betroffenen Gebiete.

Bereits in den ersten Stunden zeigte sich, dass weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vor Ort den Ablauf erleichtern und beschleunigen könnten. Wer also helfen möchte, kann sich direkt unter juelich.fuer.ukraine@gmail.com melden.

Alle gesammelten Informationen rund um die Sammelaktion, aber auch zu Unterbringungsmöglichkeiten oder Hilfsangeboten Ansprechpartner und Bedarfslisten sind auch auf der städtischen Homepage zu finden. Das Hotline-Team ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter 02461 63-605 oder per Email unter hotline@juelich.de erreichbar.

Spendenaktion erfolgreich angelaufen - Collage.pdf (PDF)

[02.03.2022] Hotline der Stadt Jülich leistet aktive Hilfestellungen

Seit gestern im Dienst ist die Hotline der Stadt Jülich auch für die Hilfsaktion der ukrainischen Familien aus Jülich, die Sachspenden sammeln und zu den Betroffenen bringen. Hier werden seitdem zahlreiche Fragen der Bürgerinnen und Bürger bearbeitet und koordiniert.

Große Freude herrschte bei der Stadt Jülich darüber, dass das Jülicher Unternehmen Carl Eichhorn derzeit 3000 Kartons produziert, die Bürgerinnen und Bürger zur Verpackung ihrer Sachspenden im Rathausinnenhof zu festgelegten Zeiten abholen können - sobald diese eingetroffen sind. Derzeit werden an der Hotline vor allem Fragen beantwortet rund um die Sammelaktion, die morgen startet, aber auch zu Unterbringungsmöglichkeiten oder Hilfsangeboten. Alle dazu gesammelten Informationen, Ansprechpartner und Bedarfslisten sind auf der städtischen Homepage zu finden.

Das Hotline-Team ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr unter 02461 63-605 oder per Email unter hotline@juelich.de erreichbar.

[01.03.2022] „Wir werden Ihnen helfen, wie wir nur können“, so Bürgermeister Axel Fuchs, der im Jülicher Rathaus ukrainische Mitbürgerinnen und Mitbürger empfing, um Solidarität zu bekunden und Unterstützung der Stadt Jülich zuzusichern.

Rayisa Fits lebt seit vielen Jahren mit ihrer Familie in Jülich. Gemeinsam mit 15 hier lebenden ukrainischen Familien, ukrainischen Studierenden und Doktoranden will sie den vom Krieg bedrohten Menschen in der Ukraine helfen. „Wir alle sind traumatisiert von den schrecklichen Ereignissen in unserem Heimatland“, sagt Rayisa Fits, „die Nachrichten und Bilder vom Angriffskrieg Putins gegen unser Volk, unsere Familien und Freunde, lassen uns nicht schlafen. Wir müssen etwas tun, wir wollen helfen.“

Darum organisiert Rayisa Fits nun eine Sammlung von Sachspenden in Jülich. Sie ist per E-Mail erreichbar unter juelich.fuer.ukraine@gmail.com. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung haben ihre Hilfe angeboten. „Natürlich unterstützen wir unsere ukrainischen Mitbürgerinnen und Mitbürger bei ihrem Vorhaben, das ist selbstverständlich“, sagt Dezernent Richard Schumacher. Die städtischen Mitarbeitenden Beatrix Lenzen und Mohamed Khomassi helfen bei der Koordinierung der Spendensammlung und aktivieren ihre Netzwerke. Auch Doina Rück, gebürtig aus Moldawien und in Jülich lebend, will sich engagieren. In ihrer Heimat sind bereits viele Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen worden, auch hier werden Hilfsgüter benötigt für die Versorgung der geflüchteten Ukrainer. Doina Rück engagiert sich seit Jahren in der Flüchtlingshilfe in Jülich und ist stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates.

Bürgermeister Axel Fuchs empfing vor dem Rathaus ukrainische Familien, um ihnen die Solidarität der Jülicher Bevölkerung zuzusichern. „Jetzt ist die Solidargemeinschaft der Menschen gefragt, die für demokratische Werte eintritt. Es ist selbstverständlich, dass wir helfen und an Ihrer Seite stehen – und wir werden uns noch lange Zeit kümmern.“

Gesammelt werden die wichtigsten Dinge des täglichen Bedarfs für das Überleben: haltbare Lebensmittel, Babyartikel, Hygieneartikel, aber auch Gaskocher mit Gaskartuschen, Isomatten, Schlafsäcke, Taschenlampen mit Batterien und vieles andere. Bürgerinnen und Bürger, die Sachspenden abgeben wollen, sollten sich bitte vorher unbedingt mit den vorbereiteten Checklisten und Packhinweisen informieren, welche Sachen gebraucht werden.

Zur Versorgung der Verwundeten werden dringend Verbandsmaterial, Medikamente und medizinische Materialien benötigt. Auch hierzu wurden Checklisten vorbereitet. „Wir bitten insbesondere die Apotheken in Jülich, die Krankenhäuser in der Region und medizinisches Personal um Unterstützung mit entsprechenden medizinischen Sachspenden,“ erklärt Beatrix Lenzen. „Die Not ist groß, wir können uns hier nicht vorstellen, was die Menschen in der Ukraine gerade durchmachen.“

Die in Jülich ansässige ukrainische Spedition Agilis Jettenders GmbH, Familie Starchenko, wird die Hilfsgüter direkt nach Lemberg in die Ukraine transportieren, von dort wird die Verteilung zentral erfolgen. Die Stadt Jülich stellt einen Lagerraum und Verpackungsmaterial zur Verfügung. Die Sachspenden können ab Donnerstag, 3. März in der Rurauenstr. 10 am Sportstadion in Jülich abgegeben werden: Donnerstag von 10-12 und 17-19 Uhr, Freitag 10-12 und 16-19 Uhr, Samstag und Sonntag 12-16 Uhr sowie Montag von 10-12 und 17-19 Uhr. Die Übersicht über die Annahmezeiten, Checklisten und Packhinweise sind erhältlich an der Infotheke des Neuen Rathauses zu den Öffnungszeiten oder können angefordert werden bei der Hotline der Stadt Jülich, Telefon: 02461 63-605 oder bei Beatrix Lenzen, Stadt Jülich, E-Mail: BLenzen@juelich.de.

Wer kein Auto zur Verfügung hat, kann eine Abholung der Sachspenden unter den oben genannten Telefonnummern vereinbaren. Unterstützung durch Jülicher Spediteure ist erwünscht. Auch weitere praktische Hilfe ist jederzeit willkommen.

Liste benötigte Sachspenden

Auch wird derzeit eine Liste erstellt von Bürgerinnen und Bürgern, die kurzfristig vorübergehend Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung stellen können. Schon jetzt gibt es viele Angebote, die zeigen, dass die Hilfsbereitschaft der Jülicher Bevölkerung groß ist. Geldspenden können auf das Spendenkonto bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Verwendungszweck „Spende Ukraine“ überwiesen werden.

Spendenaufruf

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