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Pressemitteilungen


02.12.2019 | Pressestelle (allgemein)

Stadt Jülich und innogy überreichen innogy-indeland Klimaschutzpreis

Bild: Gruppenfoto der Preisträger des Klimaschutzpreises 2019
Gruppenfoto der Preisträger des Klimaschutzpreises 2019
(c) Stadt Jülich / Gisa Stein

Klimaschützergruppen erhalten Preisgelder von 2.500 Euro

Der innogy-indeland Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die sich auf besondere Weise für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Kommune einsetzen. Energie einsparen, Umweltbeeinträchtigungen reduzieren, die Qualität von Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten oder zur Umweltbildung beitragen: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.

Am Donnerstag, den 28. November hat die Stadt Jülich drei Preisträger ausgewählt. Die Urkunden und symbolischen Schecks über das Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro wurden vom Beigeordneten Martin Schulz gemeinsam mit Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH und Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin der innogy, übergeben.

Erster Preisträger waren die Pfadfinderschaft Sankt Georg, Stamm Franz von Sales, die einen brachliegenden Tennisplatz zu einer ökologisch wertvollen Erlebniswiese aufwerten möchten. Hierfür werden rund 1.000 Tonnen Mutterboden aufgetragen, Obstbäume angepflanzt, eine Totholzhecke sowie Hochbeete angelegt und Wildblumen gesät. Dazu wurden die Mitglieder mit 1.250 Euro ausgezeichnet.

Mit einem Preisgeld von 750 Euro und dem zweiten Preis wurde die Bürgerinitiative „Kastanienallee Rurdamm“ geehrt. Über 100 Bürgerinnen und Bürger sammeln Jahr für Jahr Kastanienlaub, um den Schädlingsbefall durch Miniermotten einzudämmen. Ergänzend wurden Nistkästen platziert, die den natürlichen Fressfeind der Motte, die Meise, anlocken sollen.

Der dritte Preis ging an das Mädchengymnasium Jülich. Die Schülerinnen wurden mit einem Preisgeld von 500 Euro bedacht. Diese setzen sich als „Ökoguards“ für einen ressourcenschonenden Betrieb ihres Schulgebäudes ein, indem sie sich um die Einhaltung von Heizregeln in den Klassen sowie für angemessene Beleuchtung und Sauberkeit in Klassenräumen einsetzen. Außerdem referieren sie zu Tier- und Umweltschutzthemen und führen Sammelaktionen für das Tierheim in Düren durch.

Beigeordneter Martin Schulz dankte allen Initiativen für ihr großes Engagement. Er sagte: „In diesem Jahr sind sieben Bewerbungen eingegangen. Die Fülle an hochwertigen Projekten und Lösungsansätzen für den Umwelt- und Klimaschutz hat mich sehr beeindruckt“.

„Auch in diesem Jahr wird wieder ein großes bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet, das zeigt, dass wir im indeland ein echter Zukunftsraum sind. Denn all unsere Bemühungen sind darauf ausgerichtet, die Region für die Zukunft der Menschen im indeland nachhaltig zu entwickeln“ freut sich Jens Bröker von der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH.

Sarah Thiessen stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig das umweltbewusste Verhalten bei den Bürgern einer Stadt in puncto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.“

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Den Transport in das Krisengebiet organisiert erneut die Firma Agilis Jettenders GmbH

Jobmesse im Brückenkopf-Park Jülich

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Start-Up „The Future Drive“ nimmt Ladesäulen auf dem Parkdeck in Betrieb

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02.12.2019 | Pressestelle (allgemein)

Stadt Jülich und innogy überreichen innogy-indeland Klimaschutzpreis

Bild: Gruppenfoto der Preisträger des Klimaschutzpreises 2019
Gruppenfoto der Preisträger des Klimaschutzpreises 2019
(c) Stadt Jülich / Gisa Stein

Klimaschützergruppen erhalten Preisgelder von 2.500 Euro

Der innogy-indeland Klimaschutzpreis würdigt Initiativen, die sich auf besondere Weise für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Kommune einsetzen. Energie einsparen, Umweltbeeinträchtigungen reduzieren, die Qualität von Luft und Wasser verbessern, Lebensräume erhalten oder zur Umweltbildung beitragen: Klimaschutz erstreckt sich auf viele Gebiete. Entsprechend vielfältig waren die Ideen.

Am Donnerstag, den 28. November hat die Stadt Jülich drei Preisträger ausgewählt. Die Urkunden und symbolischen Schecks über das Preisgeld von insgesamt 2.500 Euro wurden vom Beigeordneten Martin Schulz gemeinsam mit Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH und Sarah Thießen, Kommunalbetreuerin der innogy, übergeben.

Erster Preisträger waren die Pfadfinderschaft Sankt Georg, Stamm Franz von Sales, die einen brachliegenden Tennisplatz zu einer ökologisch wertvollen Erlebniswiese aufwerten möchten. Hierfür werden rund 1.000 Tonnen Mutterboden aufgetragen, Obstbäume angepflanzt, eine Totholzhecke sowie Hochbeete angelegt und Wildblumen gesät. Dazu wurden die Mitglieder mit 1.250 Euro ausgezeichnet.

Mit einem Preisgeld von 750 Euro und dem zweiten Preis wurde die Bürgerinitiative „Kastanienallee Rurdamm“ geehrt. Über 100 Bürgerinnen und Bürger sammeln Jahr für Jahr Kastanienlaub, um den Schädlingsbefall durch Miniermotten einzudämmen. Ergänzend wurden Nistkästen platziert, die den natürlichen Fressfeind der Motte, die Meise, anlocken sollen.

Der dritte Preis ging an das Mädchengymnasium Jülich. Die Schülerinnen wurden mit einem Preisgeld von 500 Euro bedacht. Diese setzen sich als „Ökoguards“ für einen ressourcenschonenden Betrieb ihres Schulgebäudes ein, indem sie sich um die Einhaltung von Heizregeln in den Klassen sowie für angemessene Beleuchtung und Sauberkeit in Klassenräumen einsetzen. Außerdem referieren sie zu Tier- und Umweltschutzthemen und führen Sammelaktionen für das Tierheim in Düren durch.

Beigeordneter Martin Schulz dankte allen Initiativen für ihr großes Engagement. Er sagte: „In diesem Jahr sind sieben Bewerbungen eingegangen. Die Fülle an hochwertigen Projekten und Lösungsansätzen für den Umwelt- und Klimaschutz hat mich sehr beeindruckt“.

„Auch in diesem Jahr wird wieder ein großes bürgerschaftliches Engagement ausgezeichnet, das zeigt, dass wir im indeland ein echter Zukunftsraum sind. Denn all unsere Bemühungen sind darauf ausgerichtet, die Region für die Zukunft der Menschen im indeland nachhaltig zu entwickeln“ freut sich Jens Bröker von der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH.

Sarah Thiessen stellte fest: „Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig das umweltbewusste Verhalten bei den Bürgern einer Stadt in puncto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sein kann.“

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