Pressemitteilungen
„Wir sind alle die Stadt“
Verleihung des Jülicher Stadtmarketing-Preises
Der Verein Stadtmarketing Jülich e.V. hat zum vierten Mal den „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen waren der Einladung des Vereins in Kooperation mit dem Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs gefolgt. „Ich möchte morgens aufwachen und wissen, dass ich am richtigen Fleck angekommen bin – körperlich und seelisch“, leitete Sunita Gupta-Leßmann als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Stadtmarketing Jülich e.V. ihre Rede ein. Sie begrüßte die Gäste mit einem herzlichen „Willkommen doheem!“und machte anschaulich deutlich, dass „Doheem“ - Heimat und Stadtmarketing eng zusammenhängen und wie groß der Einfluss jeder und jedes Einzelnen darauf ist. „Es gibt kein ‚Amt für das seelische Wohlergehen‘ in der Stadt. Wir sind alle die Stadt und an verschiedenen Stellen entstehen Wege und Konzepte der Identitätsentwicklung. Identitätsentwicklung bleibt eine Reise – aber eine, bei der jeder mitplanen, mitgestalten, mitwirken kann.“
Mit den Worten „Wie will ich das noch toppen?“ schloss sich Bürgermeister Axel Fuchs diesen Gedanken gerne an. Mit Blick auf die aktuelle Bund-/Länder-Einigung zum Kohleausstieg und das darin angekündigte Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft wies er darauf hin, dass Bund und Land klar erkannt haben, dass Jülich gut aufgestellt ist, gerade weil hier sehr früh entschieden wurde, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Er sieht Jülich auf einem guten Weg und von diesem sollten sich die Jülicherinnen und Jülicher auch von vereinzelten kritischen Stimmen in sozialen Netzwerken nicht abbringen lassen. Wir sollten uns viel mehr gemeinsam erfreuen und weiter arbeiten an dem, was wir haben in unserer „kleinen, großen, bunten, vielfältigen und besonderen Stadt“, griff er ein Zitat von Gupta-Leßmann aus dem Vorjahr auf.
Unter dem Motto „Es ist vieles in Bewegung“ blickte Wolfgang Hommel als Vorstandsvorsitzender des Stadtmarketing Jülich e.V. auf das Jahr 2019 zurück.
Er überreichte im Anschluss gemeinsam mit Laudator Guido von Büren den Stadtmarketing Preis 2020 an Landrat Wolfgang Spelthahn. „Mit der Geschäftsstelle Jülich des Kreises Düren haben Sie eine bemerkenswerte Quartiersentwicklung angestoßen.“ sagte von Büren und schloss ein Zitat von Spelthahn selbst an, indem er sagte: „Damit wird ein Fehler der kommunalen Neugliederung korrigiert.“
In seinem Dank rief Landrat Spelthahn dazu auf, im Rahmen des anstehenden Strukturwandels nicht nur auf Subventionen zu hoffen, sondern selbst die gebotenen historischen Chancen zu nutzen.
Die Laudatio für den zweiten Preisträger des Abends, die Firma Jos. Fischer, hielt Marcell Perse. Als „Türöffner“ für seine Rede hatte er den Türgriff der Firma Fischer, jedenfalls einen Abguss davon, mitgebracht. Er stellte fest, dass der darauf dargestellte Fischer den Fisch fast liebevoll umarmt und nahm dieses als Bild für die Firma und ihre Kunden, die oft auch Partner, Gäste und Freunde waren und sind.
In ihrer Neujahrsrede ging Dr. Patricia Peill auf die Megatrends der Zukunftsforscher ein und stellte mit Blick auf die Herausforderungen des Strukturwandels fest: „Wir zusammen haben die Aufgabe, eine ganze Region neu zu denken, dabei ist Jeder gefragt mit seinen Fähigkeiten.“ Gemeinsam mit den Gästen warf sie einen Blick in die fiktive HERZOG-Ausgabe vom Januar 2030 mit dem Titelthema „Hightech auf historischem Boden – die Stadt Jülich lebt ihr Potential!“ Unter anderem wird dort von drei Solartürmen als Wahrzeichen der Stadt, dem Braintrain als Verbindung nach Aachen, Köln und Düsseldorf und dem Brainergy-Park als Melting-Pot der Umsetzung von Ideen berichtet. Zeitzeugen erklären im Jahr 2030 diese Erfolge so: „Als vieles im Umbruch war, war Jülich im Aufbruch!“
„Auch wenn das nur ein Ausflug mit der Kraft der Fantasie war, eines ist real: Es sind die Menschen, die diese Zukunft prägen!“ Mit Blick auf den zum Bau der KFA 1962 geprägten Satz „Zukunft beginnt in Jülich“, hofft Dr. Patricia Peill, dass die Menschen im Jahr 2030 sagen werden: „Die Zukunft ist Jülich“.
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, ließen die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2020 den Abend ausklingen.
Kreuzung L253 / Von-Schöfer-Ring ab Donnerstagabend wieder offen
Restarbeiten in der kommenden Woche
Ausbildung 2025
Ausbildung oder Studium? Bei uns kannst Du beides haben!
Im Bauhof sind für den Bereich der Grünpflege zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als Arbeiterinnen / Arbeiter zu besetzen.
Bewerbungen möglich bis 11.04.2024.
Vorübergehende Einbahnstraßenregelung in der Bahnhofstraße
Ab dem 2. April für etwa 3 Wochen
Direkt wieder auf den Beinen
Die Jülicher Gesundheitsstunde beantwortet viele Fragen zum Einsatz künstlicher Gelenke
Im Amt für Kinder, Jugend, Schule und Sport sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt verschiedene Stellen zu besetzen
Bewerbungen möglich bis 05.04.2024.
Kino: Die kleine Glocke Bim rettet Ostern
02. & 03.04.2024, jeweils 17 Uhr, Kuba
Kino: Geliebte Köchin
02. & 03.04.2024, jeweils 20 Uhr, Kuba
Konzert: KNALLBLECH
06.04.2024, 20 Uhr, Kuba
STADTRADELN 2024
Jülich setzt ein Zeichen für ein gutes Klima
Aktionszeitraum 20. Mai bis 09. Juni
„Wir sind alle die Stadt“
Verleihung des Jülicher Stadtmarketing-Preises
Der Verein Stadtmarketing Jülich e.V. hat zum vierten Mal den „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen waren der Einladung des Vereins in Kooperation mit dem Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs gefolgt. „Ich möchte morgens aufwachen und wissen, dass ich am richtigen Fleck angekommen bin – körperlich und seelisch“, leitete Sunita Gupta-Leßmann als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Stadtmarketing Jülich e.V. ihre Rede ein. Sie begrüßte die Gäste mit einem herzlichen „Willkommen doheem!“und machte anschaulich deutlich, dass „Doheem“ - Heimat und Stadtmarketing eng zusammenhängen und wie groß der Einfluss jeder und jedes Einzelnen darauf ist. „Es gibt kein ‚Amt für das seelische Wohlergehen‘ in der Stadt. Wir sind alle die Stadt und an verschiedenen Stellen entstehen Wege und Konzepte der Identitätsentwicklung. Identitätsentwicklung bleibt eine Reise – aber eine, bei der jeder mitplanen, mitgestalten, mitwirken kann.“
Mit den Worten „Wie will ich das noch toppen?“ schloss sich Bürgermeister Axel Fuchs diesen Gedanken gerne an. Mit Blick auf die aktuelle Bund-/Länder-Einigung zum Kohleausstieg und das darin angekündigte Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft wies er darauf hin, dass Bund und Land klar erkannt haben, dass Jülich gut aufgestellt ist, gerade weil hier sehr früh entschieden wurde, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen. Er sieht Jülich auf einem guten Weg und von diesem sollten sich die Jülicherinnen und Jülicher auch von vereinzelten kritischen Stimmen in sozialen Netzwerken nicht abbringen lassen. Wir sollten uns viel mehr gemeinsam erfreuen und weiter arbeiten an dem, was wir haben in unserer „kleinen, großen, bunten, vielfältigen und besonderen Stadt“, griff er ein Zitat von Gupta-Leßmann aus dem Vorjahr auf.
Unter dem Motto „Es ist vieles in Bewegung“ blickte Wolfgang Hommel als Vorstandsvorsitzender des Stadtmarketing Jülich e.V. auf das Jahr 2019 zurück.
Er überreichte im Anschluss gemeinsam mit Laudator Guido von Büren den Stadtmarketing Preis 2020 an Landrat Wolfgang Spelthahn. „Mit der Geschäftsstelle Jülich des Kreises Düren haben Sie eine bemerkenswerte Quartiersentwicklung angestoßen.“ sagte von Büren und schloss ein Zitat von Spelthahn selbst an, indem er sagte: „Damit wird ein Fehler der kommunalen Neugliederung korrigiert.“
In seinem Dank rief Landrat Spelthahn dazu auf, im Rahmen des anstehenden Strukturwandels nicht nur auf Subventionen zu hoffen, sondern selbst die gebotenen historischen Chancen zu nutzen.
Die Laudatio für den zweiten Preisträger des Abends, die Firma Jos. Fischer, hielt Marcell Perse. Als „Türöffner“ für seine Rede hatte er den Türgriff der Firma Fischer, jedenfalls einen Abguss davon, mitgebracht. Er stellte fest, dass der darauf dargestellte Fischer den Fisch fast liebevoll umarmt und nahm dieses als Bild für die Firma und ihre Kunden, die oft auch Partner, Gäste und Freunde waren und sind.
In ihrer Neujahrsrede ging Dr. Patricia Peill auf die Megatrends der Zukunftsforscher ein und stellte mit Blick auf die Herausforderungen des Strukturwandels fest: „Wir zusammen haben die Aufgabe, eine ganze Region neu zu denken, dabei ist Jeder gefragt mit seinen Fähigkeiten.“ Gemeinsam mit den Gästen warf sie einen Blick in die fiktive HERZOG-Ausgabe vom Januar 2030 mit dem Titelthema „Hightech auf historischem Boden – die Stadt Jülich lebt ihr Potential!“ Unter anderem wird dort von drei Solartürmen als Wahrzeichen der Stadt, dem Braintrain als Verbindung nach Aachen, Köln und Düsseldorf und dem Brainergy-Park als Melting-Pot der Umsetzung von Ideen berichtet. Zeitzeugen erklären im Jahr 2030 diese Erfolge so: „Als vieles im Umbruch war, war Jülich im Aufbruch!“
„Auch wenn das nur ein Ausflug mit der Kraft der Fantasie war, eines ist real: Es sind die Menschen, die diese Zukunft prägen!“ Mit Blick auf den zum Bau der KFA 1962 geprägten Satz „Zukunft beginnt in Jülich“, hofft Dr. Patricia Peill, dass die Menschen im Jahr 2030 sagen werden: „Die Zukunft ist Jülich“.
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, ließen die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2020 den Abend ausklingen.