Pressemitteilungen
Café Gemeinsam – mal Pause machen

Foto: Pfarrerin Elke Wenzel
Stadt Jülich tritt Trägergemeinschaft bei
Man kann es leicht übersehen, das ´Café Gemeinsam´ gegenüber der Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Im Zentrum der Stadt Jülich gelegen, versteckt es sich etwas in der backsteinernen Häuserfront der Stiftsherrenstraße. Dienstags, mittwochs und donnerstags ist es von 9-13 Uhr für jeden geöffnet, im Besonderen aber für Menschen, die in unserer Gesellschaft benachteiligt sind, für Einsame, Wohnungslose, für Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind oder in prekären Wohnsituationen leben. Dieses Angebot wird seit 2014 kooperativ durch die Kirchengemeinde Jülich, das Diakonische Werk des Kirchenkreises, den katholischen Verband für Mädchen- und Frauen Sozialarbeit Düren-Jülich e.V. IN VIA, die katholische Pfarrei Heilig Geist und das christliche Sozialwerk Jülich betrieben.
Seit Februar 2023 leitet Jenny Müller das Café. Sie begrüßt mich an der Tür, die in die hellen, einfach, aber gemütlich eingerichteten Räume führt. „Mir macht die Arbeit Spaß,“ sagt sie gleich zu Beginn, „ich liebe es, für Leute da zu sein, denen es nicht so gut geht.“ Dreimal in der Woche öffnet sie das Café für Menschen, die hier für kleines Geld frühstücken können und Gesellschaft finden. Manchmal ist sogar ein Mittagessen drin, wenn dem Café Lebensmittel geschenkt worden sind. Pro Öffnungstag nehmen ungefähr 25 Menschen dieses Angebot wahr. Neben einer Tasse Kaffee, einem kleinen Schwatz, der Möglichkeit zu Beratungsgesprächen und dem Service einer postalischen Adresse, können sie hier auch ihre Kleidung waschen lassen, selbst duschen oder sich Wechselkleidung aussuchen, die Jenny Müller vorhält. Besonders benötigt wird immer wieder Kleidung für Männer, berichtet sie, und fügt hinzu, dass sie gerne Kleiderspenden für Männer entgegennimmt.
Das Angebot von drei Öffnungstagen ist laut Jenny Müller ausreichend. Probleme gibt es nicht, was auch daran liegt, dass es klare Regeln für den Besuch des Cafés gibt, auf deren Einhaltung sie achtet. So ist der Genuss von Alkohol nicht erlaubt. Wenn es doch mal Unstimmigkeiten gibt, werden die draußen vor der Tür verhandelt. Jenny Müller ist es wichtig, dass das Café ein sicherer Ort für alle Besucher ist – für die Möglichkeit, eine bezahlbare Mahlzeit in Ruhe zu sich zu nehmen, Menschen zu treffen und Unterstützung für Alltagsanliegen zu finden. Dieses Angebot einer Pause von einem ansonsten anstrengenden Leben ist nicht nur für Menschen aus Jülich wichtig, sondern auch für solche, die aus den umliegenden Dörfern kommen.
Die Trägergemeinschaft, zu der mit der neuen Vertragslaufzeit auch die Stadt Jülich dazu stößt, hat sich darauf verständigt, dieses Angebot ab 2025 für drei weitere Jahre fortzusetzen.
Wer möchte, kann die Arbeit des Café Gemeinsam aber auch persönlich durch Geld- und Sachspenden unterstützen – gehen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei und sprechen Sie Jenny Müller darauf an. Sie wird sich freuen.
Pfarrerin Elke Wenzel
Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Erste Veröffentlichung im
´Posaunenengel´ - Gemeindebrief Juni und Juli 2024
der evangelischen Kirchengemeinde Jülich
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08. & 09.09.2025, jeweils 17 Uhr, Kuba
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08. & 09.09.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba
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Café Gemeinsam – mal Pause machen

Foto: Pfarrerin Elke Wenzel
Stadt Jülich tritt Trägergemeinschaft bei
Man kann es leicht übersehen, das ´Café Gemeinsam´ gegenüber der Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Im Zentrum der Stadt Jülich gelegen, versteckt es sich etwas in der backsteinernen Häuserfront der Stiftsherrenstraße. Dienstags, mittwochs und donnerstags ist es von 9-13 Uhr für jeden geöffnet, im Besonderen aber für Menschen, die in unserer Gesellschaft benachteiligt sind, für Einsame, Wohnungslose, für Menschen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind oder in prekären Wohnsituationen leben. Dieses Angebot wird seit 2014 kooperativ durch die Kirchengemeinde Jülich, das Diakonische Werk des Kirchenkreises, den katholischen Verband für Mädchen- und Frauen Sozialarbeit Düren-Jülich e.V. IN VIA, die katholische Pfarrei Heilig Geist und das christliche Sozialwerk Jülich betrieben.
Seit Februar 2023 leitet Jenny Müller das Café. Sie begrüßt mich an der Tür, die in die hellen, einfach, aber gemütlich eingerichteten Räume führt. „Mir macht die Arbeit Spaß,“ sagt sie gleich zu Beginn, „ich liebe es, für Leute da zu sein, denen es nicht so gut geht.“ Dreimal in der Woche öffnet sie das Café für Menschen, die hier für kleines Geld frühstücken können und Gesellschaft finden. Manchmal ist sogar ein Mittagessen drin, wenn dem Café Lebensmittel geschenkt worden sind. Pro Öffnungstag nehmen ungefähr 25 Menschen dieses Angebot wahr. Neben einer Tasse Kaffee, einem kleinen Schwatz, der Möglichkeit zu Beratungsgesprächen und dem Service einer postalischen Adresse, können sie hier auch ihre Kleidung waschen lassen, selbst duschen oder sich Wechselkleidung aussuchen, die Jenny Müller vorhält. Besonders benötigt wird immer wieder Kleidung für Männer, berichtet sie, und fügt hinzu, dass sie gerne Kleiderspenden für Männer entgegennimmt.
Das Angebot von drei Öffnungstagen ist laut Jenny Müller ausreichend. Probleme gibt es nicht, was auch daran liegt, dass es klare Regeln für den Besuch des Cafés gibt, auf deren Einhaltung sie achtet. So ist der Genuss von Alkohol nicht erlaubt. Wenn es doch mal Unstimmigkeiten gibt, werden die draußen vor der Tür verhandelt. Jenny Müller ist es wichtig, dass das Café ein sicherer Ort für alle Besucher ist – für die Möglichkeit, eine bezahlbare Mahlzeit in Ruhe zu sich zu nehmen, Menschen zu treffen und Unterstützung für Alltagsanliegen zu finden. Dieses Angebot einer Pause von einem ansonsten anstrengenden Leben ist nicht nur für Menschen aus Jülich wichtig, sondern auch für solche, die aus den umliegenden Dörfern kommen.
Die Trägergemeinschaft, zu der mit der neuen Vertragslaufzeit auch die Stadt Jülich dazu stößt, hat sich darauf verständigt, dieses Angebot ab 2025 für drei weitere Jahre fortzusetzen.
Wer möchte, kann die Arbeit des Café Gemeinsam aber auch persönlich durch Geld- und Sachspenden unterstützen – gehen Sie zu den Öffnungszeiten vorbei und sprechen Sie Jenny Müller darauf an. Sie wird sich freuen.
Pfarrerin Elke Wenzel
Evangelische Kirchengemeinde Jülich
Erste Veröffentlichung im
´Posaunenengel´ - Gemeindebrief Juni und Juli 2024
der evangelischen Kirchengemeinde Jülich