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Pressemitteilungen


15.08.2024 | Pressestelle (allgemein)

Die Gesundheitsstunde zu Gast in Niederzier

Bild: Chefarzt Dr. Michael Lörken und Sekti-onsleiter Fouzi Emetike (im Bild mit Marketingleiterin Dina Braun) informierten in Niederzier über Behandlungsoptionen bei Hüft- und Knieschmerzen. Foto: C. Lammertz
Chefarzt Dr. Michael Lörken und Sekti-onsleiter Fouzi Emetike (im
Bild mit Marketingleiterin Dina Braun) informierten in Niederzier
über Behandlungsoptionen bei Hüft- und Knieschmerzen.
Foto: C. Lammertz

Patientenforum des Krankenhauses Jülich informiert über Hüft- und Knieoperationen

Mit seiner Gesundheitsstunde on Tour war das Krankenhaus Jülich jetzt zu Gast in Niederzier. Gastgeber war das AWO-Seniorenzentrum, in dem die Jülicher darüber informierten, wie schonende OP-Verfahren bei Hüft- und Knieschmerzen helfen können.

Dr. Michael Lörken, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, stellte zunächst die aktuelle Entwicklung seiner Klinik vor. „Wir haben unser Profil geschärft und die einzelnen Schwerpunkte mit hervorragenden Spezialisten in der Leitung besetzt“, berichtete der Chefarzt. Zu den neuen Sektionsleitern gehört auch Fouzi Emetike für den Schwerpunkt Endoprothetik (Einsatz künstlicher Gelenke). Mit ihm hat das Krankenhaus Jülich einen erfahrenen Hüft-Operateur gewonnen, der beim Einsatz eines neuen Hüftgelenks auf die besonders schonende OP-Methode AMIS setzt. Jülich ist nun eines von nur wenigen Krankenhäusern im Rheinland, die dieses Verfahren anbieten können. Dabei erfolgt der Zugang von vorne, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven auf dem Weg zum Gelenk durchtrennt werden. „Das bedeutet für die Patientinnen und Patienten weniger Schmerzen, schnellere Erholung und einen kürzeren Klinikaufenthalt“, erklärte der Experte, der auch bewegte Bilder von einem Eingriff mitgebracht hatte.

Dr. Michael Lörken und Fouzi Emetike betonten beide, dass der Einsatz eines künstlichen Gelenks immer die letzte Behandlungsoption ist. Selbstverständlich würden zunächst alle konservativen Möglichkeiten wie Physiotherapie, Gewichtskontrolle, entzündungshemmende Medikamente oder Kortison-Injektionen ausgeschöpft. Erst wenn der Leidensdruck zu hoch wird, komme ein Gelenk-ersatz in Frage. Das gilt auch für das schmerzende Kniegelenk, für das am häufigsten Knorpel-schäden verantwortlich sind. Wenn die konservativen Optionen keine Besserung bringen, sei die Knorpeltransplantation eine von wenigen erfolgversprechenden Optionen, bei dem das Gelenk erhalten werden kann, berichtete Dr. Lörken. Das komme aber leider nur bei einem lokal begrenzten Schaden in Frage. Wenn der Knorpel im Kniegelenk großflächig beschädigt ist, könne nur der Gelenkersatz als Teil- oder Vollprothese helfen. Auch für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks nutze die moderne Medizin sehr schonende Verfahren, berichtete der Chefarzt und stellte den Ablauf von der Vorbereitung über Krankenhausaufenthalt und Reha bis zur schmerzfreien Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten vor.

https://www.krankenhaus-juelich.de/

Aufzug außer Betrieb in der Stadtbücherei

19. bis voraussichtlich 28.05.2025

Bei Anmeldung von technischen Geräten und Anlagen:

Stadtwerke Jülich passen ihre Technischen Anschlussbedingungen an

Grundreinigung der Fahrradabstellanlage am Bahnhof Jülich

Fahrräder bis 09. Mai entfernen

Pedelec- und E-Bike-Training für Seniorinnen und Senioren

07.05.2025, 14 Uhr

Internationaler Tag der Feuerwehrleute / Florianstag

4. Mai

4. Internationales Frauenfrühstück

Multikultureller Austausch und ein Gefühl der Gemeinschaft

Begegnungsangebote für Seniorinnen und Senioren

Erhebung durch den Seniorenbeirat der Stadt Jülich

Freibad Jülich startet am 1. Mai in die Saison

Wasserproben ohne Beanstandung

Kino: Köln 75

05. & Di. 06.05.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba

Kino: Schneewittchen

05. & 06.05.2025, jeweils 17 Uhr, Kuba


15.08.2024 | Pressestelle (allgemein)

Die Gesundheitsstunde zu Gast in Niederzier

Bild: Chefarzt Dr. Michael Lörken und Sekti-onsleiter Fouzi Emetike (im Bild mit Marketingleiterin Dina Braun) informierten in Niederzier über Behandlungsoptionen bei Hüft- und Knieschmerzen. Foto: C. Lammertz
Chefarzt Dr. Michael Lörken und Sekti-onsleiter Fouzi Emetike (im
Bild mit Marketingleiterin Dina Braun) informierten in Niederzier
über Behandlungsoptionen bei Hüft- und Knieschmerzen.
Foto: C. Lammertz

Patientenforum des Krankenhauses Jülich informiert über Hüft- und Knieoperationen

Mit seiner Gesundheitsstunde on Tour war das Krankenhaus Jülich jetzt zu Gast in Niederzier. Gastgeber war das AWO-Seniorenzentrum, in dem die Jülicher darüber informierten, wie schonende OP-Verfahren bei Hüft- und Knieschmerzen helfen können.

Dr. Michael Lörken, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, stellte zunächst die aktuelle Entwicklung seiner Klinik vor. „Wir haben unser Profil geschärft und die einzelnen Schwerpunkte mit hervorragenden Spezialisten in der Leitung besetzt“, berichtete der Chefarzt. Zu den neuen Sektionsleitern gehört auch Fouzi Emetike für den Schwerpunkt Endoprothetik (Einsatz künstlicher Gelenke). Mit ihm hat das Krankenhaus Jülich einen erfahrenen Hüft-Operateur gewonnen, der beim Einsatz eines neuen Hüftgelenks auf die besonders schonende OP-Methode AMIS setzt. Jülich ist nun eines von nur wenigen Krankenhäusern im Rheinland, die dieses Verfahren anbieten können. Dabei erfolgt der Zugang von vorne, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven auf dem Weg zum Gelenk durchtrennt werden. „Das bedeutet für die Patientinnen und Patienten weniger Schmerzen, schnellere Erholung und einen kürzeren Klinikaufenthalt“, erklärte der Experte, der auch bewegte Bilder von einem Eingriff mitgebracht hatte.

Dr. Michael Lörken und Fouzi Emetike betonten beide, dass der Einsatz eines künstlichen Gelenks immer die letzte Behandlungsoption ist. Selbstverständlich würden zunächst alle konservativen Möglichkeiten wie Physiotherapie, Gewichtskontrolle, entzündungshemmende Medikamente oder Kortison-Injektionen ausgeschöpft. Erst wenn der Leidensdruck zu hoch wird, komme ein Gelenk-ersatz in Frage. Das gilt auch für das schmerzende Kniegelenk, für das am häufigsten Knorpel-schäden verantwortlich sind. Wenn die konservativen Optionen keine Besserung bringen, sei die Knorpeltransplantation eine von wenigen erfolgversprechenden Optionen, bei dem das Gelenk erhalten werden kann, berichtete Dr. Lörken. Das komme aber leider nur bei einem lokal begrenzten Schaden in Frage. Wenn der Knorpel im Kniegelenk großflächig beschädigt ist, könne nur der Gelenkersatz als Teil- oder Vollprothese helfen. Auch für den Einsatz eines künstlichen Kniegelenks nutze die moderne Medizin sehr schonende Verfahren, berichtete der Chefarzt und stellte den Ablauf von der Vorbereitung über Krankenhausaufenthalt und Reha bis zur schmerzfreien Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten vor.

https://www.krankenhaus-juelich.de/

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