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Pressemitteilungen


15.10.2019 | Pressestelle (allgemein)

Eine Fahrt durch Jülich

Bild: Arvid Poschen, Katharina Bickar - Bundesfreiwilligendienstler der Stadt Jülich
Arvid Poschen, Katharina Bickar - Bundesfreiwilligendienstler der
Stadt Jülich. Bild: Stadt Jülich

Bürgerbus

Wir, Katharina Bickar und Arvid Poschen, sind Bundesfreiwilligendienstler bei der Stadt Jülich. Wir haben den Bürgerbus kaum bis gar nicht gekannt, bis wir im Rahmen unseres Bundesfreiwilligendienstes erstmals richtig mit dem Bürgerbus in Berührung kamen. Wir konnten durch Fahrten mit dem Bürgerbus Eindrücke sammeln, um das Konzept und die Idee hinter dem Projekt zu verstehen.                                 

Der Bürgerbus wird von ehrenamtlichen Bürgern gefahren und hauptsächlich durch den Verkauf von Fahrkarten und Sponsoren sowie Werbung finanziert. Die Lenker des Bürgerbusses sind größtenteils pensionierte Menschen, aber auch noch im Berufsleben stehende. Wir sind mit einem der ehrenamtlichen Fahrer gefahren. Dieter Kagermeier hat uns einige Fragen beantwortet. Er war bereits als Lehrer an der ehemaligen Hauptschule Jülich tätig und fährt seit fast 2 Jahren den Bürgerbus leidenschaftlich gerne. Die Einsatzzeiten der Fahrerinnen und Fahrer sind auf den Vormittag von 8:30 Uhr bis12:18 Uhr und den Nachmittag von 13:02 Uhr bis 16:48 Uhr festgelegt. Herr Kagermeier übernimmt 2 Halbtagsfahrten im Monat.

Dieter Kagermeier „ Ich möchte etwas tun, und dabei Menschen helfen, deswegen fahre ich den Bürgerbus“.

Während der entspannten Fahrt waren viele Fahrgäste im Bus. Das liegt an der beliebten Uhrzeit

um 9 Uhr. Die Fahrgäste nutzen den Vormittag, um zum Arzt oder zum Einkaufen in die Innenstadt zu gelangen. Besonders häufig nutzen ältere Menschen den Bus, die gesundheitlich beeinträchtigt sind. Aus diesem Grund hält der Bus an vielen Haltestellen in kurzen Abständen. Der Bus erreicht aus allen Stadtteilen von Jülich die Stadtmitte im 20 Minuten Takt. Dabei fährt der Bus die zentralen Haltestellen Markt/Altes Rathaus, Neues Rathaus und Poststraße an. Der Bürgerbus fährt als Ergänzung zu dem normalen ÖPNV. Er ist aber nicht nur für ältere Menschen gedacht. Auch junge Leute sind gern gesehene Fahrgäste. Sie können ganz bequem mit dem Bürgerbus zur Musikschule, zu Sportvereinen oder zu Jugendtreffs gefahren werden.

Herr Kagermeier trifft sich regelmäßig mit seinen Kolleginnen und Kollegen zum Stammtisch, der einmal im Quartal stattfindet, um sich mit Fahrerinnen und Fahrern auszutauschen.

Während unserer Fahrt hatten wir ebenfalls die Gelegenheit mit verschiedenen Fahrgästen zu sprechen und ihre Meinung über den Bürgerbus zu erfahren.

Annette (72 Jahre) nutzt den Bürgerbus regelmäßig seit 2 Jahren für Arzttermine oder Einkäufe. Sie hat einer Freundin den guten Rat gegeben mit den Bürgerbus zu fahren, da er preiswert ist und sie Arzttermine bequem nach den Bürgerbus-Fahrzeiten einrichten kann.

Frau Hütten ist ein vertrautes Gesicht der Bürgerbus-Familie. Sie ist vom Start weg ein Stammfahrgast und kennt das Fahrerteam sehr gut. „Ich fühle mich sehr wohl und nutze den Bus regelmäßig für die verschiedensten Ziele.“

„Jeder Bürger hat die Möglichkeit dem Bürgerbusverein beizutreten, mit einem kleinen Mitgliedsbeitrag von 2 Euro im Monat. Als Mitglied des Bürgerbusses hat man keinerlei Verpflichtungen.“ Franz Schopen Vorstand des Bürgerbusses. Herr Schopen ist ein Gründungsmitglied des Vereins und erfreut sich wie am ersten Tag der positiven Annahme des Bürgerbusses in der Gesellschaft: „Ein erfrischender Nebeneffekt ist, dass während der Fahrten freundliche Gespräche geführt werden, die die Insassen oft zum Lachen bringen.“

 Bei Interesse einer Mitgliedschaft können Sie sich bei der folgenden Nummer melden unter Tel. 02461 63268.

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15.10.2019 | Pressestelle (allgemein)

Eine Fahrt durch Jülich

Bild: Arvid Poschen, Katharina Bickar - Bundesfreiwilligendienstler der Stadt Jülich
Arvid Poschen, Katharina Bickar - Bundesfreiwilligendienstler der
Stadt Jülich. Bild: Stadt Jülich

Bürgerbus

Wir, Katharina Bickar und Arvid Poschen, sind Bundesfreiwilligendienstler bei der Stadt Jülich. Wir haben den Bürgerbus kaum bis gar nicht gekannt, bis wir im Rahmen unseres Bundesfreiwilligendienstes erstmals richtig mit dem Bürgerbus in Berührung kamen. Wir konnten durch Fahrten mit dem Bürgerbus Eindrücke sammeln, um das Konzept und die Idee hinter dem Projekt zu verstehen.                                 

Der Bürgerbus wird von ehrenamtlichen Bürgern gefahren und hauptsächlich durch den Verkauf von Fahrkarten und Sponsoren sowie Werbung finanziert. Die Lenker des Bürgerbusses sind größtenteils pensionierte Menschen, aber auch noch im Berufsleben stehende. Wir sind mit einem der ehrenamtlichen Fahrer gefahren. Dieter Kagermeier hat uns einige Fragen beantwortet. Er war bereits als Lehrer an der ehemaligen Hauptschule Jülich tätig und fährt seit fast 2 Jahren den Bürgerbus leidenschaftlich gerne. Die Einsatzzeiten der Fahrerinnen und Fahrer sind auf den Vormittag von 8:30 Uhr bis12:18 Uhr und den Nachmittag von 13:02 Uhr bis 16:48 Uhr festgelegt. Herr Kagermeier übernimmt 2 Halbtagsfahrten im Monat.

Dieter Kagermeier „ Ich möchte etwas tun, und dabei Menschen helfen, deswegen fahre ich den Bürgerbus“.

Während der entspannten Fahrt waren viele Fahrgäste im Bus. Das liegt an der beliebten Uhrzeit

um 9 Uhr. Die Fahrgäste nutzen den Vormittag, um zum Arzt oder zum Einkaufen in die Innenstadt zu gelangen. Besonders häufig nutzen ältere Menschen den Bus, die gesundheitlich beeinträchtigt sind. Aus diesem Grund hält der Bus an vielen Haltestellen in kurzen Abständen. Der Bus erreicht aus allen Stadtteilen von Jülich die Stadtmitte im 20 Minuten Takt. Dabei fährt der Bus die zentralen Haltestellen Markt/Altes Rathaus, Neues Rathaus und Poststraße an. Der Bürgerbus fährt als Ergänzung zu dem normalen ÖPNV. Er ist aber nicht nur für ältere Menschen gedacht. Auch junge Leute sind gern gesehene Fahrgäste. Sie können ganz bequem mit dem Bürgerbus zur Musikschule, zu Sportvereinen oder zu Jugendtreffs gefahren werden.

Herr Kagermeier trifft sich regelmäßig mit seinen Kolleginnen und Kollegen zum Stammtisch, der einmal im Quartal stattfindet, um sich mit Fahrerinnen und Fahrern auszutauschen.

Während unserer Fahrt hatten wir ebenfalls die Gelegenheit mit verschiedenen Fahrgästen zu sprechen und ihre Meinung über den Bürgerbus zu erfahren.

Annette (72 Jahre) nutzt den Bürgerbus regelmäßig seit 2 Jahren für Arzttermine oder Einkäufe. Sie hat einer Freundin den guten Rat gegeben mit den Bürgerbus zu fahren, da er preiswert ist und sie Arzttermine bequem nach den Bürgerbus-Fahrzeiten einrichten kann.

Frau Hütten ist ein vertrautes Gesicht der Bürgerbus-Familie. Sie ist vom Start weg ein Stammfahrgast und kennt das Fahrerteam sehr gut. „Ich fühle mich sehr wohl und nutze den Bus regelmäßig für die verschiedensten Ziele.“

„Jeder Bürger hat die Möglichkeit dem Bürgerbusverein beizutreten, mit einem kleinen Mitgliedsbeitrag von 2 Euro im Monat. Als Mitglied des Bürgerbusses hat man keinerlei Verpflichtungen.“ Franz Schopen Vorstand des Bürgerbusses. Herr Schopen ist ein Gründungsmitglied des Vereins und erfreut sich wie am ersten Tag der positiven Annahme des Bürgerbusses in der Gesellschaft: „Ein erfrischender Nebeneffekt ist, dass während der Fahrten freundliche Gespräche geführt werden, die die Insassen oft zum Lachen bringen.“

 Bei Interesse einer Mitgliedschaft können Sie sich bei der folgenden Nummer melden unter Tel. 02461 63268.

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