Pressemitteilungen
Wohnen in der Nachkriegszeit in Jülich

mit Toilettenhäuschen vor der Wohnung. Eine durchschnittliche
Tagesration 1947 für eine Familie. Bezugsmarken des täglichen
Bedarfs (v.o.n.u.) (Foto: Alina Süß)
Die 6c des Mädchengymnasiums nimmt teil am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Alle zwei Jahre rufen der Bundespräsident und die Körber-Stiftung bundesweit Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre zur historischen Spurensuche auf. Der Geschichtswettbewerb will bei Kindern und Jugendlichen Interesse für die eigene Geschichte wecken und ein forschendes und entdeckendes Lernen insbesondere am eigenen Wohnort fördern. In diesem Jahr stand der Geschichtswettbewerb unter dem Thema „mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte.“
Die Klasse 6c des Mädchengymnasiums Jülich hat sich, gemeinsam mit ihrer Geschichts- und Kunstlehrerin Alina Süß, entschlossen, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Als Thema suchten sie sich die Wohnsituation in der Nachkriegszeit in Jülich aus. Es wurden fünf Gruppen gebildet und jede Gruppe entwickelte eigene Fragestellungen zu dem Thema. Sie beschäftigten sich damit, wie die Notwohnungen aussahen, wie diese aufgebaut waren, welche Ausstattung sie hatten aber auch mit der Frage, wie das Leben für die Menschen in diesen Notwohnungen war. Bei Besuchen im Stadtarchiv Jülich wurde ihnen zu diesen Fragestellungen vielfältiges Archivgut zur Verfügung gestellt, z.B. historische Fotografien, Bauakten der Notwohnungen, Meldekarteien, Akten aus der unmittelbaren Nachkriegszeit zum Wiederaufbau, Bezugsmarken für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs oder Zeitungsartikel aus der Zeit. Die Schülerinnen entschieden sich nach ihrem Besuch, sich mit dem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. In den kommenden Wochen entstanden drei Rekonstruktionen von Notwohnungen, jede mit einem anderen thematischen Schwerpunkt, außerdem haben zwei Gruppen Exponate zum Thema Ausstattung und Lebensumstände geschaffen.
Als Ergebnis dieses Wettbewerbsbeitrages ist eine Ausstellung entstanden, die ab dem 8. März in den Räumen des Stadtarchivs präsentiert wird. Die Schülerinnen der 6c des Mädchengymnasiums und das Stadtarchiv Jülich freuen sich über Ihren Besuch.
Ausstellung:
„Wohnen in der Nachkriegszeit“ der 6c des Mädchengymnasiums Jülich
8. März bis 23. Juni 2023, 9.00–17.00 Uhr
Stadtarchiv Jülich, Am Aachener Tor 16, 52428 Jülich
Bilder (PDF)
Änderung der Parkzonen beim Handyparken
Neue Höchstparkdauer
Familientheater – Eintritt frei!
„Besuch im Druntenunten“
Filmfrühstück: Im Prinzip Familie
18.09.2025, 9:30 Uhr Frühstück und 10:30 Uhr Filmbeginn, Kuba
Kino: Der Salzpfad
15. und 16.09.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba
Stricken & Kino: Volver - Zurückkehren
21.09.2025, 15 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr, Kuba
VHS Jülicher Land: Babyschwimmen
Anmeldung erforderlich
16:10 Uhr update: Evakuierung wegen Bombenfund in Jülich
Heute, Montag, 08.09.2025
16:30 Uhr update: Evakuierung wegen Bombenfund in Jülich
Korrektur betroffene Hausnummern Linnicher Straße
Heute, Montag, 08.09.2025
18:00 Uhr update: Evakuierung wegen Bombenfund in Jülich
Heute, Montag, 08.09.2025
21.45 Uhr update: Fliegerbombe entschärft
Schützenstraße, Schirmerstraße und Kuhlstraße noch gesperrt
Wohnen in der Nachkriegszeit in Jülich

mit Toilettenhäuschen vor der Wohnung. Eine durchschnittliche
Tagesration 1947 für eine Familie. Bezugsmarken des täglichen
Bedarfs (v.o.n.u.) (Foto: Alina Süß)
Die 6c des Mädchengymnasiums nimmt teil am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Alle zwei Jahre rufen der Bundespräsident und die Körber-Stiftung bundesweit Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre zur historischen Spurensuche auf. Der Geschichtswettbewerb will bei Kindern und Jugendlichen Interesse für die eigene Geschichte wecken und ein forschendes und entdeckendes Lernen insbesondere am eigenen Wohnort fördern. In diesem Jahr stand der Geschichtswettbewerb unter dem Thema „mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte.“
Die Klasse 6c des Mädchengymnasiums Jülich hat sich, gemeinsam mit ihrer Geschichts- und Kunstlehrerin Alina Süß, entschlossen, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Als Thema suchten sie sich die Wohnsituation in der Nachkriegszeit in Jülich aus. Es wurden fünf Gruppen gebildet und jede Gruppe entwickelte eigene Fragestellungen zu dem Thema. Sie beschäftigten sich damit, wie die Notwohnungen aussahen, wie diese aufgebaut waren, welche Ausstattung sie hatten aber auch mit der Frage, wie das Leben für die Menschen in diesen Notwohnungen war. Bei Besuchen im Stadtarchiv Jülich wurde ihnen zu diesen Fragestellungen vielfältiges Archivgut zur Verfügung gestellt, z.B. historische Fotografien, Bauakten der Notwohnungen, Meldekarteien, Akten aus der unmittelbaren Nachkriegszeit zum Wiederaufbau, Bezugsmarken für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs oder Zeitungsartikel aus der Zeit. Die Schülerinnen entschieden sich nach ihrem Besuch, sich mit dem Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. In den kommenden Wochen entstanden drei Rekonstruktionen von Notwohnungen, jede mit einem anderen thematischen Schwerpunkt, außerdem haben zwei Gruppen Exponate zum Thema Ausstattung und Lebensumstände geschaffen.
Als Ergebnis dieses Wettbewerbsbeitrages ist eine Ausstellung entstanden, die ab dem 8. März in den Räumen des Stadtarchivs präsentiert wird. Die Schülerinnen der 6c des Mädchengymnasiums und das Stadtarchiv Jülich freuen sich über Ihren Besuch.
Ausstellung:
„Wohnen in der Nachkriegszeit“ der 6c des Mädchengymnasiums Jülich
8. März bis 23. Juni 2023, 9.00–17.00 Uhr
Stadtarchiv Jülich, Am Aachener Tor 16, 52428 Jülich
Bilder (PDF)