Pressemitteilungen
„Wir wollen Positives, was die Stadt hat, zeigen und verkünden!“
Preisübergabe beim Neujahrsempfang des Stadtmarketing-Vereins im Neuen Rathaus
In feierlichem Rahmen wurde im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses zum dritten Mal der vom Verein Stadtmarketing Jülich e.V. gestiftete „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen waren der Einladung des Vereins gefolgt, um zu Beginn des Jahres einen Rückblick auf das vergangene zu halten und zu bewerten. Zudem wurde die Gelegenheit genutzt, um einen Ausblick auf das neue Jahr zu besprechen und Ereignisse zu initiieren. Die Freude über so zahlreiche Teilnehmer war groß - „und wir alle gehören genau hierher, in die kleine, große, bunte, vielfältige und besondere Stadt“, so Sunita Gupta-Leßmann als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Stadtmarketing-Vereines in ihrer Begrüßung. Dem schloss sich Bürgermeister Axel Fuchs in seinem Grußwort an. „Wir wollen Positives, was die Stadt Jülich hat, zeigen und verkünden“, so Fuchs. Die Stadt Jülich sei im Wandel – „und das bezieht sich auf Dinge, die man sieht und auch solche, die man nicht sieht“. Speziell der derzeitige Entwicklungsstand des Brainergy-Parks, dem selbst Peter Altmaier als Bundesminister für Wirtschaft und Energie schon öffentliches Lob zollte, zeige auf, dass es gute Veränderungen gibt.
„Die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte liegen auf der Hand. Die Stadt Jülich wäre nicht schon 2000 Jahre alt geworden, wenn sie sich nicht das Recht auf Veränderung genommen und auch immer wieder neu erfunden hätte“, so Fuchs weiter. Er bezog sich thematisch unter anderem auf geplante Baumaßnahmen am Schlossplatz, den notwendigen Stadthallenersatz samt temporärer Alternative im Brückenkopf-Park und das auf den Weg gebrachte „InHK“ (Integriertes Handlungskonzept). In dieses werden große Hoffnungen gesetzt und es soll die Bevölkerung der Stadt mit einbezogen werden, „denn gemeinsam müssen wir beraten und entscheiden, was aus unserer Stadt wird - denn verändern wird und muss sie sich auf jeden Fall!“
Wolfgang Hommel stellte als Vereinsvorsitzender die letztjährigen Aktivitäten und zukünftigen Ziele des Vereins vor. Dabei betrachtete er ebenfalls das sich ändernde „Gesicht der Stadt Jülich“ aus mehreren Blickwinkeln. Neben augenfälligen architektonischen Änderungen durch Neubauten in der Innenstadt werde das „Gesicht“ moderner. Änderungen im Kulturleben gibt es durch den zu erwartenden neuen „Rahmen“ Stadthallenersatz; im wissenschaftlichen Bereich werden Profile geschärft und in der Umgebung würde der vor der Tür stehende Strukturwandel nachhaltige Änderungen verursachen. Auch der Handel sei im Wandel - wie die Schließung mehrerer traditionsreicher Einzelhandelsgeschäfte und die parallele Eröffnung mehrerer gastronomischer Einrichtungen beweise. „Zusammenfassend bleibt: Ja, manches Augenfällige im Gesicht ändert sich, aber die meisten Vorzüge blieben doch!“, so Hommel, bevor die Ehrungen vorgenommen wurden. Preisträger können Einzelpersonen, aber auch Vereine, Firmen oder Institutionen sein. Vorgeschlagen von Mitgliedern des Stadtmarketingvereins hat die aus Bürgermeister Axel Fuchs, Kuratoriumsvorsitzendem Uwe Willner, Vereinsvorsitzendem Wolfgang Hommel und den Vorjahrerspreisträgern bestehende Jury den Preis in diesem Jahr aus acht Vorschlägen ausgewählt und geteilt.
Wolfgang Hommel überreichte gemeinsam mit Dr. Rüdiger Urban als Laudator den ersten Preis an Sigrid Geyer-Byrau und Guido Geyer, die mit der gelungene Sanierung des Hauses am nördlichen Marktplatz im Einklang mit dem Denkmalschutz Verdienste im Sinne des Stadtmarketings erworben haben. „Dank Ihrer Initiative ist es gelungen, dem Marktplatz im Herzen der Stadt ein Stück seiner Identität zurückzugeben und ihn – zu Teilen zumindest – wieder neu zu beleben.“, so Dr. Urban.
Der zweite Preis wurde an das Team des Museums Zitadelle Jülich vergeben. Laudator war Carlo Aretz als Geschäftsführer des Technologiezentrums – selber Preisträger im letzten Jahr und als Vorsitzender des Stiftungsrates des Deutschen Glasmalereimuseums Linnich auch mit dem Thema Museum bestens vertraut. „Museen und kulturelle Einrichtungen erfüllen in einer pluralistischen und weltoffenen Gesellschaft unverzichtbare Aufgaben: Sie sammeln und bewahren Kulturgüter, sie präsentieren Kunstwerke der Geschichte und sie lassen uns an den vielfältigen kulturellen Spuren der Menschheit dokumentierend und aufklärend teilhaben“, so Aretz.
Mit einem zukunftsweisenden Vortrag als Neujahrsrede konnte Prof. Dr. Wolfgang Marquardt als Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich einen Akzent setzen. Er nahm zunächst eine große globale Perspektive ein, um dann auf regionale Aussichten überzugehen, um darzustellen, dass der Erhalt eines lebenswerten Planeten nur mit der Schaffung lebenswerter Rahmenbedingungen möglich ist – auch und vor allem mit Hilfe der Wissenschaft. Er stellte die Rolle des Forschungszentrums für die Stadt Jülich in dem anstehenden Strukturwandel in der Region in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Die Wissenschaft war und ist Triebfeder und ein Motor für die Entwicklung der Gesellschaft, sie generiert Umbrüche aus sich heraus.. oder sie greift gesellschaftliche Herausforderungen auf… Ganz einfach gesagt ist es unser Anspruch, dass die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Arbeit, die in der Region erarbeitet werden, auch bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommt“, so Marquardt.
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, konnten sich die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2019 unterhalten und über die Ankündigung freuen, dass diese Veranstaltung in den Folgejahren fortgesetzt werden soll.
Neujahrsempfang 2019 (PDF)
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„Wir wollen Positives, was die Stadt hat, zeigen und verkünden!“
Preisübergabe beim Neujahrsempfang des Stadtmarketing-Vereins im Neuen Rathaus
In feierlichem Rahmen wurde im Großen Sitzungssaal des Neuen Rathauses zum dritten Mal der vom Verein Stadtmarketing Jülich e.V. gestiftete „Jülicher Stadtmarketing-Preis“ verliehen. Gewürdigt wurden bemerkenswerte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Steigerung der Attraktivität Jülichs.
Zahlreiche Vertreter aus Verwaltung, Politik, Unternehmen, Schulen, Behörden und Vereinen waren der Einladung des Vereins gefolgt, um zu Beginn des Jahres einen Rückblick auf das vergangene zu halten und zu bewerten. Zudem wurde die Gelegenheit genutzt, um einen Ausblick auf das neue Jahr zu besprechen und Ereignisse zu initiieren. Die Freude über so zahlreiche Teilnehmer war groß - „und wir alle gehören genau hierher, in die kleine, große, bunte, vielfältige und besondere Stadt“, so Sunita Gupta-Leßmann als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Stadtmarketing-Vereines in ihrer Begrüßung. Dem schloss sich Bürgermeister Axel Fuchs in seinem Grußwort an. „Wir wollen Positives, was die Stadt Jülich hat, zeigen und verkünden“, so Fuchs. Die Stadt Jülich sei im Wandel – „und das bezieht sich auf Dinge, die man sieht und auch solche, die man nicht sieht“. Speziell der derzeitige Entwicklungsstand des Brainergy-Parks, dem selbst Peter Altmaier als Bundesminister für Wirtschaft und Energie schon öffentliches Lob zollte, zeige auf, dass es gute Veränderungen gibt.
„Die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte liegen auf der Hand. Die Stadt Jülich wäre nicht schon 2000 Jahre alt geworden, wenn sie sich nicht das Recht auf Veränderung genommen und auch immer wieder neu erfunden hätte“, so Fuchs weiter. Er bezog sich thematisch unter anderem auf geplante Baumaßnahmen am Schlossplatz, den notwendigen Stadthallenersatz samt temporärer Alternative im Brückenkopf-Park und das auf den Weg gebrachte „InHK“ (Integriertes Handlungskonzept). In dieses werden große Hoffnungen gesetzt und es soll die Bevölkerung der Stadt mit einbezogen werden, „denn gemeinsam müssen wir beraten und entscheiden, was aus unserer Stadt wird - denn verändern wird und muss sie sich auf jeden Fall!“
Wolfgang Hommel stellte als Vereinsvorsitzender die letztjährigen Aktivitäten und zukünftigen Ziele des Vereins vor. Dabei betrachtete er ebenfalls das sich ändernde „Gesicht der Stadt Jülich“ aus mehreren Blickwinkeln. Neben augenfälligen architektonischen Änderungen durch Neubauten in der Innenstadt werde das „Gesicht“ moderner. Änderungen im Kulturleben gibt es durch den zu erwartenden neuen „Rahmen“ Stadthallenersatz; im wissenschaftlichen Bereich werden Profile geschärft und in der Umgebung würde der vor der Tür stehende Strukturwandel nachhaltige Änderungen verursachen. Auch der Handel sei im Wandel - wie die Schließung mehrerer traditionsreicher Einzelhandelsgeschäfte und die parallele Eröffnung mehrerer gastronomischer Einrichtungen beweise. „Zusammenfassend bleibt: Ja, manches Augenfällige im Gesicht ändert sich, aber die meisten Vorzüge blieben doch!“, so Hommel, bevor die Ehrungen vorgenommen wurden. Preisträger können Einzelpersonen, aber auch Vereine, Firmen oder Institutionen sein. Vorgeschlagen von Mitgliedern des Stadtmarketingvereins hat die aus Bürgermeister Axel Fuchs, Kuratoriumsvorsitzendem Uwe Willner, Vereinsvorsitzendem Wolfgang Hommel und den Vorjahrerspreisträgern bestehende Jury den Preis in diesem Jahr aus acht Vorschlägen ausgewählt und geteilt.
Wolfgang Hommel überreichte gemeinsam mit Dr. Rüdiger Urban als Laudator den ersten Preis an Sigrid Geyer-Byrau und Guido Geyer, die mit der gelungene Sanierung des Hauses am nördlichen Marktplatz im Einklang mit dem Denkmalschutz Verdienste im Sinne des Stadtmarketings erworben haben. „Dank Ihrer Initiative ist es gelungen, dem Marktplatz im Herzen der Stadt ein Stück seiner Identität zurückzugeben und ihn – zu Teilen zumindest – wieder neu zu beleben.“, so Dr. Urban.
Der zweite Preis wurde an das Team des Museums Zitadelle Jülich vergeben. Laudator war Carlo Aretz als Geschäftsführer des Technologiezentrums – selber Preisträger im letzten Jahr und als Vorsitzender des Stiftungsrates des Deutschen Glasmalereimuseums Linnich auch mit dem Thema Museum bestens vertraut. „Museen und kulturelle Einrichtungen erfüllen in einer pluralistischen und weltoffenen Gesellschaft unverzichtbare Aufgaben: Sie sammeln und bewahren Kulturgüter, sie präsentieren Kunstwerke der Geschichte und sie lassen uns an den vielfältigen kulturellen Spuren der Menschheit dokumentierend und aufklärend teilhaben“, so Aretz.
Mit einem zukunftsweisenden Vortrag als Neujahrsrede konnte Prof. Dr. Wolfgang Marquardt als Vorstandsvorsitzender des Forschungszentrums Jülich einen Akzent setzen. Er nahm zunächst eine große globale Perspektive ein, um dann auf regionale Aussichten überzugehen, um darzustellen, dass der Erhalt eines lebenswerten Planeten nur mit der Schaffung lebenswerter Rahmenbedingungen möglich ist – auch und vor allem mit Hilfe der Wissenschaft. Er stellte die Rolle des Forschungszentrums für die Stadt Jülich in dem anstehenden Strukturwandel in der Region in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. „Die Wissenschaft war und ist Triebfeder und ein Motor für die Entwicklung der Gesellschaft, sie generiert Umbrüche aus sich heraus.. oder sie greift gesellschaftliche Herausforderungen auf… Ganz einfach gesagt ist es unser Anspruch, dass die Ergebnisse unserer wissenschaftlichen Arbeit, die in der Region erarbeitet werden, auch bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ankommt“, so Marquardt.
Bei einem abschließenden Imbiss, den der Stadtmarketingverein und die Stadt Jülich gemeinsam ausrichteten, konnten sich die Preisträger und zahlreichen Gäste in inspirierenden Gesprächen mit persönlichen Ausblicken auf das Jahr 2019 unterhalten und über die Ankündigung freuen, dass diese Veranstaltung in den Folgejahren fortgesetzt werden soll.
Neujahrsempfang 2019 (PDF)