Pressemitteilungen
Gelenkschmerzen schonend heilen

über schonende OP-Verfahren bei Hüft- und Knieschmerzen.
Foto: C. Lammertz
Spezialisten des Krankenhauses Jülich stellen im Titzer Rathaus OP-Verfahren vor
Gelenkbeschwerden und eine besondere OP-Methode standen im Mittelpunkt der Gesundheitsstunde on Tour, mit der das Krankenhaus Jülich jetzt zu Gast im Titzer Rathaus war. „Hüft- und Knieschmerzen – wie schonende OP-Verfahren helfen" war der Titel des Patientenforums im Ratssaal. Dr. Michael Lörken, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, und Fouzi Emetike, Sektionsleiter für Endoprothetik (Gelenkersatz mit Prothesen), stellten die breite Palette der operativen Möglichkeiten vor, die eingesetzt werden, wenn konservative Therapien nicht mehr helfen.
Eine besondere Methode
Überlastung, Übergewicht, eine Verletzung oder das Alter – die Ursachen für Gelenkschmerzen sind vielfältig. Die ersten Behandlungsoptionen seien immer konservativ, berichteten die Experten und nannten unter anderem Physiotherapie, Gewichtskontrolle, entzündungshemmende Medikamente und Kortison-Injektionen. Erst wenn der Leidensdruck zu hoch wird und die Schmerzen die Lebensqualität massiv einschränken, komme ein Gelenkersatz in Frage, betonte Fouzi Emetike. Er ist Spezialist für den Einsatz künstlicher Hüftgelenke und wendet dabei eine besondere Technik an: Bei der OP-Methode AMIS, die Jülich als eines von nur wenigen Krankenhäusern im Rheinland anbietet, erfolgt der Zugang von vorne, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven auf dem Weg zum Hüftgelenk durchtrennt werden. Fouzi Emetike hat große Erfahrung mit diesem besonders schonenden Verfahren, das für die Patientinnen und Patienten mit weniger Schmerzen, schnellerer Erholung und einem kürzeren Klinikaufenthalt verbunden ist. Er stellte das Verfahren sehr detailliert vor und hatte auch bewegte Bilder mitgebracht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Endoprothetik in Jülich auf einem so hohen Niveau anbieten können", sagte Chefarzt Dr. Lörken, der im Patientenforum über die operativen Optionen bei Knieschmerzen berichtete. Sehr häufig sind Knorpelschäden dafür die Ursache. Mit der Knorpeltransplantation bietet das Krankenhaus Jülich eine der wenigen erfolgversprechenden gelenkerhaltenden Optionen an. Sie komme aber leider nur bei einem lokal begrenzten Schaden in Frage, sagte Dr. Lörken. Wenn der Knorpel im Kniegelenk großflächig beschädigt ist, könne nur der Gelenkersatz als Teil- oder Vollprothese helfen. Auch vor dieser OP müsse niemand Angst haben, versicherte der Chefarzt und stellte den Ablauf von der Vorbereitung über Krankenhausaufenthalt und Reha bis zur schmerzfreien Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten vor.
Krankenhaus Jülich: https://www.krankenhaus-juelich.de/
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Freitag, 27.06.2025, 21 Uhr
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Gelenkschmerzen schonend heilen

über schonende OP-Verfahren bei Hüft- und Knieschmerzen.
Foto: C. Lammertz
Spezialisten des Krankenhauses Jülich stellen im Titzer Rathaus OP-Verfahren vor
Gelenkbeschwerden und eine besondere OP-Methode standen im Mittelpunkt der Gesundheitsstunde on Tour, mit der das Krankenhaus Jülich jetzt zu Gast im Titzer Rathaus war. „Hüft- und Knieschmerzen – wie schonende OP-Verfahren helfen" war der Titel des Patientenforums im Ratssaal. Dr. Michael Lörken, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie, und Fouzi Emetike, Sektionsleiter für Endoprothetik (Gelenkersatz mit Prothesen), stellten die breite Palette der operativen Möglichkeiten vor, die eingesetzt werden, wenn konservative Therapien nicht mehr helfen.
Eine besondere Methode
Überlastung, Übergewicht, eine Verletzung oder das Alter – die Ursachen für Gelenkschmerzen sind vielfältig. Die ersten Behandlungsoptionen seien immer konservativ, berichteten die Experten und nannten unter anderem Physiotherapie, Gewichtskontrolle, entzündungshemmende Medikamente und Kortison-Injektionen. Erst wenn der Leidensdruck zu hoch wird und die Schmerzen die Lebensqualität massiv einschränken, komme ein Gelenkersatz in Frage, betonte Fouzi Emetike. Er ist Spezialist für den Einsatz künstlicher Hüftgelenke und wendet dabei eine besondere Technik an: Bei der OP-Methode AMIS, die Jülich als eines von nur wenigen Krankenhäusern im Rheinland anbietet, erfolgt der Zugang von vorne, so dass keine Muskeln, Sehnen und Nerven auf dem Weg zum Hüftgelenk durchtrennt werden. Fouzi Emetike hat große Erfahrung mit diesem besonders schonenden Verfahren, das für die Patientinnen und Patienten mit weniger Schmerzen, schnellerer Erholung und einem kürzeren Klinikaufenthalt verbunden ist. Er stellte das Verfahren sehr detailliert vor und hatte auch bewegte Bilder mitgebracht.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die Endoprothetik in Jülich auf einem so hohen Niveau anbieten können", sagte Chefarzt Dr. Lörken, der im Patientenforum über die operativen Optionen bei Knieschmerzen berichtete. Sehr häufig sind Knorpelschäden dafür die Ursache. Mit der Knorpeltransplantation bietet das Krankenhaus Jülich eine der wenigen erfolgversprechenden gelenkerhaltenden Optionen an. Sie komme aber leider nur bei einem lokal begrenzten Schaden in Frage, sagte Dr. Lörken. Wenn der Knorpel im Kniegelenk großflächig beschädigt ist, könne nur der Gelenkersatz als Teil- oder Vollprothese helfen. Auch vor dieser OP müsse niemand Angst haben, versicherte der Chefarzt und stellte den Ablauf von der Vorbereitung über Krankenhausaufenthalt und Reha bis zur schmerzfreien Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten vor.
Krankenhaus Jülich: https://www.krankenhaus-juelich.de/