Pressemitteilungen
Das kommt mir spanisch vor

durch spanische Truppen 1621/22. Foto: Stadt Jülich / Museum Zitadelle
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Weltreich und Provinz – die Spanier am Niederrhein 1560-1660“ am 17. Juli 2022, 11 Uhr
Spanien in der Frühen Neuzeit kennt man als Seefahrernation und durch seine Kolonien in Übersee, aber als Machtfaktor hier bei uns am Niederrhein? Tatsächlich bestimmten einhundert Jahre lang spanische Interessen und Truppen das Leben in unserer Region. Eine Zeit, in der am Niederrhein Großmächte ihrer Ziele militärisch ausfochten und Krieg, Not und Grausamkeit über die Bevölkerung brachten. Dennoch ist diese Epoche fast vergessen. Einhundert Jahre unserer Geschichte, die nun die neue Ausstellung des Museums Zitadelle wieder in Erinnerung ruft. Wie kam es zu dem langjährigen Interesse der Weltmacht Spanien, wer waren seine Gegner und was blieb vom „spanischen Jahrhundert“?
Dr. Christoph Fischer stellt die Zeit um 1600 vor und erläutert an einzelnen Ausstellungsstücken die Hintergründe und Folgen des spanischen Engagements, wobei die Festung Jülich eine besondere Rolle spielte. Schließlich wurde sie vor 400 Jahren, im Winter 1621/22 von spanischen Truppen belagert und erobert. Doch nicht nur die große Politik kommt in der Ausstellung zu Wort, zeitgenössische Berichte und Druckgrafiken geben ein eindrucksvolles und anklagendes Bild der leidenden Bevölkerung.
Die Führung ist frei, der Museumseintritt (5 €, ermäßigt 4 €) ist zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Info-Pavillon/Kasse in der Zitadelle.
Bilder (PDF)
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Das kommt mir spanisch vor

durch spanische Truppen 1621/22. Foto: Stadt Jülich / Museum Zitadelle
Öffentliche Führung durch die Ausstellung „Weltreich und Provinz – die Spanier am Niederrhein 1560-1660“ am 17. Juli 2022, 11 Uhr
Spanien in der Frühen Neuzeit kennt man als Seefahrernation und durch seine Kolonien in Übersee, aber als Machtfaktor hier bei uns am Niederrhein? Tatsächlich bestimmten einhundert Jahre lang spanische Interessen und Truppen das Leben in unserer Region. Eine Zeit, in der am Niederrhein Großmächte ihrer Ziele militärisch ausfochten und Krieg, Not und Grausamkeit über die Bevölkerung brachten. Dennoch ist diese Epoche fast vergessen. Einhundert Jahre unserer Geschichte, die nun die neue Ausstellung des Museums Zitadelle wieder in Erinnerung ruft. Wie kam es zu dem langjährigen Interesse der Weltmacht Spanien, wer waren seine Gegner und was blieb vom „spanischen Jahrhundert“?
Dr. Christoph Fischer stellt die Zeit um 1600 vor und erläutert an einzelnen Ausstellungsstücken die Hintergründe und Folgen des spanischen Engagements, wobei die Festung Jülich eine besondere Rolle spielte. Schließlich wurde sie vor 400 Jahren, im Winter 1621/22 von spanischen Truppen belagert und erobert. Doch nicht nur die große Politik kommt in der Ausstellung zu Wort, zeitgenössische Berichte und Druckgrafiken geben ein eindrucksvolles und anklagendes Bild der leidenden Bevölkerung.
Die Führung ist frei, der Museumseintritt (5 €, ermäßigt 4 €) ist zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Info-Pavillon/Kasse in der Zitadelle.
Bilder (PDF)