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Pressemitteilungen


08.11.2021 | Pressestelle (allgemein)

Drei Jülicher Preisträger des Crous-Geschichtspreises

Bild: Museum Zitadelle, Preisübergabe Dr. F. Pohle, Dr. I. Soldwisch, J. Mingers, C. Grewing, Dr. W. Pfeil
Museum Zitadelle, Preisübergabe Dr. F. Pohle, Dr. I. Soldwisch,
J. Mingers, C. Grewing, Dr. W. Pfeil

Doppelpreis-Verleihung für die Jahre 2020 und 2021

Die AKV Sammlung Crous lobt jährlich einen Geschichtspreis der Region Aachen aus. Durch die Pandemie wurden am 2. November die Preise für die Jahre 2020 und 2021 zusammen vergeben. Bewerbungen gibt es jeweils in den drei Kategorien Schüler, Privatforscher und professionelle Historiker.


Bei dieser jetzigen Doppelpreis-Verleihung gingen beide Preise für die Schülerarbeiten nach Jülich, jeweils für engagierte Facharbeiten in Geschichtskursen der Oberstufe. Jana Volmer bearbeitete am Mädchengymnasium im Leistungskurs bei Andreas Wergen das Thema eines Hexenprozesses in Jülich. Sie hatte sich wegen dem Hexenturm immer gefragt, ob dort entsprechende Prozesse stattgefunden hatten. Der ehemalige Stadtarchivar Dr. Horst Dinstühler hat die Recherchen unterstützt. Die Schüler Joseph Mingers und Christopher Grewing von Gymnasium Zitadelle beschäftigten sich in einem Projektkurs von Dirk Neumann mit der Biografie des Jülicher Verlegers, Buchhändlers und Politikers Adolf Fischer. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Wolfgang Hommel von der Fa. Fischer. Sie war Teil des von Guido von Büren vom Museum betreuten Jülich-Dürener Kooperationsprojektes „Zwischen ‚Führer‘ und Freiheit – Bombenkrieg und ‚Befreiung‘ an der Rur“ zum 75. Jahrestag des Kriegsendes 2020.


Auch in der Kategorie Privatforscher ging ein Preis nach Jülich. Manfred Thomé erhielt den Preis für seine umfassend recherchierte Geschichte der Ringofenziegelei Kuckertz an der Jan-von-Werth-Straße, die 2020 im Jahrbuch des Jülicher Geschichtsvereins publiziert wurde.
Mit den Preisträgern freut sich das neue Zentrum für Stadtgeschichte, denn die Arbeiten wurden engagiert betreut vom Stadtarchiv und vom Museum, ein schönes Beispiel für die Förderung von geschichtlichem Interesse vor Ort.


Die Laudationes in Aachen wurden gehalten von Herrn Dr. Frank Pohle vom Centre Charlemagne und von Frau Dr. Ines Soldwisch vom Lehrstuhl für Neuzeit-Geschichte der RWTH und der Preis in Anwesenheit von AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil überreicht.

4. Internationales Frauenfrühstück

Multikultureller Austausch und ein Gefühl der Gemeinschaft

Begegnungsangebote für Seniorinnen und Senioren

Erhebung durch den Seniorenbeirat der Stadt Jülich

Freibad Jülich startet am 1. Mai in die Saison

Wasserproben ohne Beanstandung

Kino: Köln 75

05. & Di. 06.05.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba

Kino: Schneewittchen

05. & 06.05.2025, jeweils 17 Uhr, Kuba

Konzert: Der Aachener Chor KataStrophe wird 35!

09.05.2025, 20 Uhr, Kuba

Konzert: JugendJazzOrchester NRW

10.05.2025, 20 Uhr, Kuba

Kulturfahrt - AUSVERKAUFT

"Die Dreigroschenoper" am 17. Juni 2025 im Opernhaus Bonn

Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses

08.05.2025, 18 Uhr, Großer Saal im Neuen Rathaus

STADTRADELN & SCHULRADELN 2025

Aktionszeitraum 20. Mai bis 09. Juni


08.11.2021 | Pressestelle (allgemein)

Drei Jülicher Preisträger des Crous-Geschichtspreises

Bild: Museum Zitadelle, Preisübergabe Dr. F. Pohle, Dr. I. Soldwisch, J. Mingers, C. Grewing, Dr. W. Pfeil
Museum Zitadelle, Preisübergabe Dr. F. Pohle, Dr. I. Soldwisch,
J. Mingers, C. Grewing, Dr. W. Pfeil

Doppelpreis-Verleihung für die Jahre 2020 und 2021

Die AKV Sammlung Crous lobt jährlich einen Geschichtspreis der Region Aachen aus. Durch die Pandemie wurden am 2. November die Preise für die Jahre 2020 und 2021 zusammen vergeben. Bewerbungen gibt es jeweils in den drei Kategorien Schüler, Privatforscher und professionelle Historiker.


Bei dieser jetzigen Doppelpreis-Verleihung gingen beide Preise für die Schülerarbeiten nach Jülich, jeweils für engagierte Facharbeiten in Geschichtskursen der Oberstufe. Jana Volmer bearbeitete am Mädchengymnasium im Leistungskurs bei Andreas Wergen das Thema eines Hexenprozesses in Jülich. Sie hatte sich wegen dem Hexenturm immer gefragt, ob dort entsprechende Prozesse stattgefunden hatten. Der ehemalige Stadtarchivar Dr. Horst Dinstühler hat die Recherchen unterstützt. Die Schüler Joseph Mingers und Christopher Grewing von Gymnasium Zitadelle beschäftigten sich in einem Projektkurs von Dirk Neumann mit der Biografie des Jülicher Verlegers, Buchhändlers und Politikers Adolf Fischer. Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit Wolfgang Hommel von der Fa. Fischer. Sie war Teil des von Guido von Büren vom Museum betreuten Jülich-Dürener Kooperationsprojektes „Zwischen ‚Führer‘ und Freiheit – Bombenkrieg und ‚Befreiung‘ an der Rur“ zum 75. Jahrestag des Kriegsendes 2020.


Auch in der Kategorie Privatforscher ging ein Preis nach Jülich. Manfred Thomé erhielt den Preis für seine umfassend recherchierte Geschichte der Ringofenziegelei Kuckertz an der Jan-von-Werth-Straße, die 2020 im Jahrbuch des Jülicher Geschichtsvereins publiziert wurde.
Mit den Preisträgern freut sich das neue Zentrum für Stadtgeschichte, denn die Arbeiten wurden engagiert betreut vom Stadtarchiv und vom Museum, ein schönes Beispiel für die Förderung von geschichtlichem Interesse vor Ort.


Die Laudationes in Aachen wurden gehalten von Herrn Dr. Frank Pohle vom Centre Charlemagne und von Frau Dr. Ines Soldwisch vom Lehrstuhl für Neuzeit-Geschichte der RWTH und der Preis in Anwesenheit von AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil überreicht.

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