Pressemitteilungen
Einweihung des neuen Marktplatzes: Jülich feiert sein Herz
Mit Sonne im Gesicht, Musik im Ohr und Brunnenwasser an den Füßen
Mit einem bunten, lebendigen Stadtfest hat die Stadt Jülich am Mittwoch ihren neu gestalteten Marktplatz feierlich eingeweiht. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde das historische Zentrum bei bestem Sommerwetter, strahlender Sonne und ausgelassener Stimmung mit Pasqualini-Statue und Fontänenfeld offiziell an die Bürgerinnen und Bürger übergeben.
Bereits zum Auftakt erklang es: „Jülich – du bist das Herz, der Beat, der mich durchs Leben zieht.“ von Rolf Cremer, ein eigens komponiertes Lied – eine Hommage an seine Heimatstadt– ein stimmungsvoller Einstieg in einen Tag voller Wertschätzung, Musik und Begegnung.
„Wir haben hier vieles richtig gemacht“, betonte Bürgermeister Axel Fuchs und wurde durch den Applaus der zahlreichen Anwesenden bestätigt. Fuchs würdigte die gelungene Verbindung von historischer Struktur und moderner Stadtgestaltung. Der bislang nur eingeschränkt nutzbare Platz sei nun offen, einladend und multifunktional – insbesondere auch für künftige Veranstaltungen. Persönlich erinnerte er an seine eigene Zeit als Anwohner der Düsseldorfer Straße und damit an seine enge Verbindung zum Platz.
Gekonnt und gut gelaunt führten Petra Dören-Delahaye und Achim Maris locker durch das Programm. Sie entlockten den geladenen Gästen und Beteiligten so manche bisher unbekannte Anekdote und zeigten, wie viel Herzblut in diesem Projekt steckt.
In die Anfänge der Planung zurück führte Bernd Niedermeier, Leiter der Planungsgruppe MWM aus Aachen, der das Integrierte Handlungskonzept (InHK) der Stadt begleitet. „Das hier ist ein echtes Gemeinschaftswerk“, so Niedermeier, der den neuen Platz als Ergebnis bürgernaher Planung bezeichnete. Auch Martin Schulz, bis Juni dieses Jahres Technischer Beigeordneter und Baudezernent, sprach von der „Quadratur des Kreises“ im Sinne des Renaissance-Architekten Alessandro Pasqualini, mit entscheidenden Impulsen der chilenischen Künstlerin Maria Fernandez. Eine Herausforderung waren, so Schulz, die Bodenverhältnisse, die nicht nur Archäologie sondern auch Rurschlamm, „Mutt“ hervorbrachten, sodass die Hauptattraktion des Marktplatzes, die einzigartige Skulptur Pasqualinis, massiv gesichert und verstärkt werden musste.
Mit Begeisterung empfangen wurde die international bekannte Künstlerin Maria Fernandez. Die feierliche Enthüllung ihrer Pasqualini-Statue war ein besonderer Moment. Fernandez sieht in Pasqualini nicht nur den gestalterischen Vater Jülichs, sondern ein Sinnbild für Freiheit, Schönheit und Lebenskraft. Dorothée Schenk, Herausgeberin des HERZOG sowie Freundin der Künstlerin, erinnerte in ihrer Ansprache daran, dass Pasqualini fast auf den Tag genau vor 476 Jahren, am 15. Juni 1549, in Jülich angekommen war.
Nach dem feierlichen Enthüllungsakt folgte nahtlos die nächste Attraktion; die Inbetriebnahme des Fontänenfeldes.
Bauunternehmer Tobias Pulkus, Geschäftsführer der ausführenden Firma Florack, sprach von einer „OP am offenen Herzen“, die erfolgreich verlaufen sei. Er dankte allen Mitwirkenden für die professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Symbol für die Lebendigkeit der Stadt ist das neue Fontänenfeld direkt vor der Statue, das mit dem Kommando „Wasser marsch“ in Betrieb genommen und sofort von begeisterten Kindern erobert wurde. Passend dazu verteilte das Citymanagement Gratis-Handtücher mit dem Slogan „Jülich erfrischt dich“, ein charmantes Detail, das bei sommerlichem Wetter hervorragend ankam.
Die Citymanager Frank Manfrahs und Firas Orabi, verantwortlich für das Baustellenmanagement, betonten die besonders enge und konstruktive Zusammenarbeit mit Anwohnern, Gastronomen, Bauunternehmen und Planern. Wöchentlich traf man sich in einer festen Runde, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Auch die Landespolitik war vertreten: Dr. Ralf Nolten (CDU), Landtagsabgeordneter, zeigte sich beeindruckt von der Umsetzung und sah die eingesetzten Städtebaufördermittel als gut angelegt. Er sei gespannt auf das, was da noch kommt aus Jülich, der Hauptstadt des Strukturwandels im Rheinischen Revier.
Zu guter Letzt stand noch die offizielle Übergabe an die Bürgerinnen und Bürger an, welches mit dem Zerschneiden des roten Bandes aller Mitwirkenden unter goldenem Konfettiregen symbolisiert wurde.
Zum Abschluss des offiziellen Teils machte der 2. Beigeordnete Richard Schumacher Lust auf mehr: Das neue Stadtfestformat, das Pasqualini-Zeitsprungfestival, wird Anfang August Premiere feiern und wird mit der Verschmelzung von Science, History & Culture auf drei Bühnen gleichzeitig an die lange kulturelle Tradition Jülichs anknüpfen.
Im Anschluss entwickelte sich das Eröffnungsfest zu einem ausgelassenen Stadtfest mit einem breiten Angebot: Kinderanimation für die Kleinsten, Live-Musik von Rob Sure, Tambour Aché und der Coverband Radiotones bot für jeden Geschmack etwas. Auch kulinarisch zeigte sich die Stadt von ihrer besten Seite: Die Werbegemeinschaft Jülich integrierte ihren beliebten Feierabendmarkt nahtlos in das Veranstaltungskonzept.
Ein Platz für Begegnung, Kultur und Gemeinschaft – und ein Fest, das Lust auf die Zukunft Jülichs macht.
Ab 1. August 2025 können aktuelle Informationen rund um das integrierte Handlungskonzept der Jülicher Innenstadt unter https://juelich-aktiv-zukunft-gestalten.de/ mitverfolgt werden. Die alte Homepage wird im Anschluss abgeschaltet.
Bilder (PDF)
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Mit einem bunten, lebendigen Stadtfest hat die Stadt Jülich am Mittwoch ihren neu gestalteten Marktplatz feierlich eingeweiht. Nach rund zwei Jahren Bauzeit wurde das historische Zentrum bei bestem Sommerwetter, strahlender Sonne und ausgelassener Stimmung mit Pasqualini-Statue und Fontänenfeld offiziell an die Bürgerinnen und Bürger übergeben.
Bereits zum Auftakt erklang es: „Jülich – du bist das Herz, der Beat, der mich durchs Leben zieht.“ von Rolf Cremer, ein eigens komponiertes Lied – eine Hommage an seine Heimatstadt– ein stimmungsvoller Einstieg in einen Tag voller Wertschätzung, Musik und Begegnung.
„Wir haben hier vieles richtig gemacht“, betonte Bürgermeister Axel Fuchs und wurde durch den Applaus der zahlreichen Anwesenden bestätigt. Fuchs würdigte die gelungene Verbindung von historischer Struktur und moderner Stadtgestaltung. Der bislang nur eingeschränkt nutzbare Platz sei nun offen, einladend und multifunktional – insbesondere auch für künftige Veranstaltungen. Persönlich erinnerte er an seine eigene Zeit als Anwohner der Düsseldorfer Straße und damit an seine enge Verbindung zum Platz.
Gekonnt und gut gelaunt führten Petra Dören-Delahaye und Achim Maris locker durch das Programm. Sie entlockten den geladenen Gästen und Beteiligten so manche bisher unbekannte Anekdote und zeigten, wie viel Herzblut in diesem Projekt steckt.
In die Anfänge der Planung zurück führte Bernd Niedermeier, Leiter der Planungsgruppe MWM aus Aachen, der das Integrierte Handlungskonzept (InHK) der Stadt begleitet. „Das hier ist ein echtes Gemeinschaftswerk“, so Niedermeier, der den neuen Platz als Ergebnis bürgernaher Planung bezeichnete. Auch Martin Schulz, bis Juni dieses Jahres Technischer Beigeordneter und Baudezernent, sprach von der „Quadratur des Kreises“ im Sinne des Renaissance-Architekten Alessandro Pasqualini, mit entscheidenden Impulsen der chilenischen Künstlerin Maria Fernandez. Eine Herausforderung waren, so Schulz, die Bodenverhältnisse, die nicht nur Archäologie sondern auch Rurschlamm, „Mutt“ hervorbrachten, sodass die Hauptattraktion des Marktplatzes, die einzigartige Skulptur Pasqualinis, massiv gesichert und verstärkt werden musste.
Mit Begeisterung empfangen wurde die international bekannte Künstlerin Maria Fernandez. Die feierliche Enthüllung ihrer Pasqualini-Statue war ein besonderer Moment. Fernandez sieht in Pasqualini nicht nur den gestalterischen Vater Jülichs, sondern ein Sinnbild für Freiheit, Schönheit und Lebenskraft. Dorothée Schenk, Herausgeberin des HERZOG sowie Freundin der Künstlerin, erinnerte in ihrer Ansprache daran, dass Pasqualini fast auf den Tag genau vor 476 Jahren, am 15. Juni 1549, in Jülich angekommen war.
Nach dem feierlichen Enthüllungsakt folgte nahtlos die nächste Attraktion; die Inbetriebnahme des Fontänenfeldes.
Bauunternehmer Tobias Pulkus, Geschäftsführer der ausführenden Firma Florack, sprach von einer „OP am offenen Herzen“, die erfolgreich verlaufen sei. Er dankte allen Mitwirkenden für die professionelle und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Symbol für die Lebendigkeit der Stadt ist das neue Fontänenfeld direkt vor der Statue, das mit dem Kommando „Wasser marsch“ in Betrieb genommen und sofort von begeisterten Kindern erobert wurde. Passend dazu verteilte das Citymanagement Gratis-Handtücher mit dem Slogan „Jülich erfrischt dich“, ein charmantes Detail, das bei sommerlichem Wetter hervorragend ankam.
Die Citymanager Frank Manfrahs und Firas Orabi, verantwortlich für das Baustellenmanagement, betonten die besonders enge und konstruktive Zusammenarbeit mit Anwohnern, Gastronomen, Bauunternehmen und Planern. Wöchentlich traf man sich in einer festen Runde, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Auch die Landespolitik war vertreten: Dr. Ralf Nolten (CDU), Landtagsabgeordneter, zeigte sich beeindruckt von der Umsetzung und sah die eingesetzten Städtebaufördermittel als gut angelegt. Er sei gespannt auf das, was da noch kommt aus Jülich, der Hauptstadt des Strukturwandels im Rheinischen Revier.
Zu guter Letzt stand noch die offizielle Übergabe an die Bürgerinnen und Bürger an, welches mit dem Zerschneiden des roten Bandes aller Mitwirkenden unter goldenem Konfettiregen symbolisiert wurde.
Zum Abschluss des offiziellen Teils machte der 2. Beigeordnete Richard Schumacher Lust auf mehr: Das neue Stadtfestformat, das Pasqualini-Zeitsprungfestival, wird Anfang August Premiere feiern und wird mit der Verschmelzung von Science, History & Culture auf drei Bühnen gleichzeitig an die lange kulturelle Tradition Jülichs anknüpfen.
Im Anschluss entwickelte sich das Eröffnungsfest zu einem ausgelassenen Stadtfest mit einem breiten Angebot: Kinderanimation für die Kleinsten, Live-Musik von Rob Sure, Tambour Aché und der Coverband Radiotones bot für jeden Geschmack etwas. Auch kulinarisch zeigte sich die Stadt von ihrer besten Seite: Die Werbegemeinschaft Jülich integrierte ihren beliebten Feierabendmarkt nahtlos in das Veranstaltungskonzept.
Ein Platz für Begegnung, Kultur und Gemeinschaft – und ein Fest, das Lust auf die Zukunft Jülichs macht.
Ab 1. August 2025 können aktuelle Informationen rund um das integrierte Handlungskonzept der Jülicher Innenstadt unter https://juelich-aktiv-zukunft-gestalten.de/ mitverfolgt werden. Die alte Homepage wird im Anschluss abgeschaltet.
Bilder (PDF)