Pressemitteilungen
Historische Brückenpfeiler jetzt im Brückenkopfpark

Foto: Museum Zitadelle
Bei den Arbeiten zum Neubau der Rurbrücke 2022-2024 geborgen.
Ausgewählte Beispiele der bei den Arbeiten zum Neubau der Rurbrücke 2022-2024 geborgenen historischen Holzpfeiler sind nun im Brückenkopfpark im Bereich der Aachener Landstraße zu sehen.
Insgesamt konnten fast 300 Holzfunde auf beiden Flussseiten geborgen werden. Dabei handelte es sich um massive Pfähle, Balkenteilen und andere Reste von bearbeiteten und unbearbeiteten Hölzern, vorwiegend aus Eichenholz. Die Länge der Hölzer reicht von wenigen Zentimetern bis zu 4 m. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung konnten 21 verschieden Typen von Holzfunden dokumentiert werden, teilweise sind Ihre Spitzen mit handgeschmiedeten, eisernen Pfahlschuhen verstärkt. Durch die Untersuchung der Wachstumsringe der Bäume konnten Holzart, Alter und Fälldatum bestimmt werden. Diese dendrochronologische Untersuchung ergab eine Zeitspanne, die von 1727 bis 1943 reicht, in der die Bäume gefällt wurden. Der älteste Baum wurde 1664 gepflanzt. Das höchste Alter wies ein Eichenpfahl aus einem Baum auf, der im Jahr des Fällens stolze 188 Jahre alt war.
Obwohl die meisten der beprobten Hölzer aus dem 19. Jahrhundert stammen, gehören einige vermutlich zu der 1792 zerstörten Rurbrücke und zur napoleonischen Schleusenbrücke von 1806. Das Anfang 2023 am stadtseitigen Ufer freigelegte massive Auflager der Schleusenbrücke konnte unter der Neukonstruktion der Rurbrücke belassen und konserviert werden.
Die jetzt im Brückenkopfpark ausgestellten sechs Holzpfähle stammen aus dem Zeitraum 1808 bis 1862 und stehen beispielhaft für die lange und komplexe Jülicher Brückengeschichte.
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Foto: Museum Zitadelle
Bei den Arbeiten zum Neubau der Rurbrücke 2022-2024 geborgen.
Ausgewählte Beispiele der bei den Arbeiten zum Neubau der Rurbrücke 2022-2024 geborgenen historischen Holzpfeiler sind nun im Brückenkopfpark im Bereich der Aachener Landstraße zu sehen.
Insgesamt konnten fast 300 Holzfunde auf beiden Flussseiten geborgen werden. Dabei handelte es sich um massive Pfähle, Balkenteilen und andere Reste von bearbeiteten und unbearbeiteten Hölzern, vorwiegend aus Eichenholz. Die Länge der Hölzer reicht von wenigen Zentimetern bis zu 4 m. Bei der wissenschaftlichen Untersuchung konnten 21 verschieden Typen von Holzfunden dokumentiert werden, teilweise sind Ihre Spitzen mit handgeschmiedeten, eisernen Pfahlschuhen verstärkt. Durch die Untersuchung der Wachstumsringe der Bäume konnten Holzart, Alter und Fälldatum bestimmt werden. Diese dendrochronologische Untersuchung ergab eine Zeitspanne, die von 1727 bis 1943 reicht, in der die Bäume gefällt wurden. Der älteste Baum wurde 1664 gepflanzt. Das höchste Alter wies ein Eichenpfahl aus einem Baum auf, der im Jahr des Fällens stolze 188 Jahre alt war.
Obwohl die meisten der beprobten Hölzer aus dem 19. Jahrhundert stammen, gehören einige vermutlich zu der 1792 zerstörten Rurbrücke und zur napoleonischen Schleusenbrücke von 1806. Das Anfang 2023 am stadtseitigen Ufer freigelegte massive Auflager der Schleusenbrücke konnte unter der Neukonstruktion der Rurbrücke belassen und konserviert werden.
Die jetzt im Brückenkopfpark ausgestellten sechs Holzpfähle stammen aus dem Zeitraum 1808 bis 1862 und stehen beispielhaft für die lange und komplexe Jülicher Brückengeschichte.