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22.06.2022 | Pressestelle (allgemein)

Jülicher Heimat-Preis vergeben

Bild: Preisträger Heimatpreis
Im Rathaus überreichte Bürgermeister Axel Fuchs
die Pokale und Präsentkörbe an die drei mit dem
„Heimat-Preis“ ausgezeichneten Vereine.
Fotos: Stadt Jülich/Marius Worms

Feierliche Übergabe durch Bürgermeister Axel Fuchs

Jülich. Drei Jülicher Vereine und Organisationen konnten sich in dieser Woche über die Verleihung des „Heimat-Preises“ freuen: Bilal Salim, der Daubenrather Heimatverein und das Netzwerk für das Buch-Projekt „Jülichs Dörfer“. Bürgermeister Axel Fuchs gratulierte und übergab Pokal und Präsentkörbe im Rathaus.

Die Stadt Jülich würdigt mit dem „Heimat-Preis“ nachahmenswerte Praxisbeispiele im Bereich Heimat von Einzelpersonen, Gruppen oder Vereinen, die sich innovativ und nachhaltig für eine Heimatinitiative verdient gemacht haben. Insgesamt sind für das Jahr 2021 fünf Anträge eingegangen. Die Jury aus Vertretern von Verwaltung und allen Fraktionen des Stadtrates hat sich im April zusammengesetzt und drei Preisträger ermittelt.

Aufgrund der immer noch angespannten pandemischen Lage war es leider nicht möglich, mehr als zwei Mitglieder der Sieger-Vereine zur Preisübergabe zu empfangen. Bürgermeister Axel Fuchs bedauerte das sehr, ließ es sich jedoch nicht nehmen, den eingeladenen Vereinen einen herzlichen und gebührenden Empfang zu bereiten.

Den dritten Preis und damit 1000 Euro erhielt Bilal Salim für sein Ehrenamtliches Engagement für Jugendliche. Das Team des Jugendtreffs Roncallihaus und die Leitung schlugen ihn für den Heimatpreis vor. Begründet wurde das mit seinem herausragenden ehrenamtlichen Einsatz über viele Jahre für Kinder und Jugendliche der Stadt, als „Sprachrohr“ für die Jugendlichen und aktiver Einsatz für deren Belange. Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Integration sind für ihn sehr wichtig und aus diesem Grund engagiert sich Bilal Salim als junger Mensch für die Gesellschaft.

Zweitplatziert mit einem Preisgeld in Höhe von 1500 Euro wurde der Daubenrather Heimatverein. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, das Dorfleben attraktiv zu gestalten und den Zusammenhalt im Dorf zu stärken. Dies schafft der Verein durch verschiedene Veranstaltungen wie Dorffrühstück, Silvesterfeier, Reibekuchentest und andere Aktionen. Der Verein kümmert sich auch um die Pflege des Kriegerdenkmals mit der angrenzenden Grünanlage. Auch Aktionen für Neuzugezogene und Kinder im Ort zu Halloween und Nikolaus sind ebenso ausgezeichnet worden wie die Vorbereitung einer App, die die Kommunikation im Dorf stärken soll.

Den ersten Heimat-Preis und damit 2500 Euro erhielt in diesem Jahr ein Netzwerk-Projekt des Verlags Fischer „Jülichs Dörfer“. Im Jahr 2019 wurde von Guido von Büren und Wolfgang Hommel ein Buch über die Geschichte der Festungs- und Forschungsstadt veröffentlicht. Nun soll eine Ergänzung über die Stadtteile erarbeitet werden. Dieses Buch wird die allen gemeinsame und gleiche Geschichte der Dörfer beschreiben, von der Erstbesiedlung über Mittelalter und Neuzeit bis zur Gegenwart. Aus allen Jülicher Dörfern sind Kenner*innen ihres Dorfes und seiner Geschichte beteiligt, um aus ihrer Sicht ihren Teil zu schreiben bzw. gemeinsam zu erarbeiten. Der Verkaufspreis deckt die Herstellungskosten, die Erarbeitung erfolgt ehrenamtlich und wird mit dem Preisgeld gewürdigt.

Alle Preisträger freuten sich neben dem Preisgeld auch über einen Pokal, Blumen und einen Präsentkorb mit zahlreichen Souvenirs der Stadt Jülich.

 

 

„Ihnen allen sagen wir herzlichen Dank!“

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22.06.2022 | Pressestelle (allgemein)

Jülicher Heimat-Preis vergeben

Bild: Preisträger Heimatpreis
Im Rathaus überreichte Bürgermeister Axel Fuchs
die Pokale und Präsentkörbe an die drei mit dem
„Heimat-Preis“ ausgezeichneten Vereine.
Fotos: Stadt Jülich/Marius Worms

Feierliche Übergabe durch Bürgermeister Axel Fuchs

Jülich. Drei Jülicher Vereine und Organisationen konnten sich in dieser Woche über die Verleihung des „Heimat-Preises“ freuen: Bilal Salim, der Daubenrather Heimatverein und das Netzwerk für das Buch-Projekt „Jülichs Dörfer“. Bürgermeister Axel Fuchs gratulierte und übergab Pokal und Präsentkörbe im Rathaus.

Die Stadt Jülich würdigt mit dem „Heimat-Preis“ nachahmenswerte Praxisbeispiele im Bereich Heimat von Einzelpersonen, Gruppen oder Vereinen, die sich innovativ und nachhaltig für eine Heimatinitiative verdient gemacht haben. Insgesamt sind für das Jahr 2021 fünf Anträge eingegangen. Die Jury aus Vertretern von Verwaltung und allen Fraktionen des Stadtrates hat sich im April zusammengesetzt und drei Preisträger ermittelt.

Aufgrund der immer noch angespannten pandemischen Lage war es leider nicht möglich, mehr als zwei Mitglieder der Sieger-Vereine zur Preisübergabe zu empfangen. Bürgermeister Axel Fuchs bedauerte das sehr, ließ es sich jedoch nicht nehmen, den eingeladenen Vereinen einen herzlichen und gebührenden Empfang zu bereiten.

Den dritten Preis und damit 1000 Euro erhielt Bilal Salim für sein Ehrenamtliches Engagement für Jugendliche. Das Team des Jugendtreffs Roncallihaus und die Leitung schlugen ihn für den Heimatpreis vor. Begründet wurde das mit seinem herausragenden ehrenamtlichen Einsatz über viele Jahre für Kinder und Jugendliche der Stadt, als „Sprachrohr“ für die Jugendlichen und aktiver Einsatz für deren Belange. Die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und Integration sind für ihn sehr wichtig und aus diesem Grund engagiert sich Bilal Salim als junger Mensch für die Gesellschaft.

Zweitplatziert mit einem Preisgeld in Höhe von 1500 Euro wurde der Daubenrather Heimatverein. Dieser hat sich zum Ziel gesetzt, das Dorfleben attraktiv zu gestalten und den Zusammenhalt im Dorf zu stärken. Dies schafft der Verein durch verschiedene Veranstaltungen wie Dorffrühstück, Silvesterfeier, Reibekuchentest und andere Aktionen. Der Verein kümmert sich auch um die Pflege des Kriegerdenkmals mit der angrenzenden Grünanlage. Auch Aktionen für Neuzugezogene und Kinder im Ort zu Halloween und Nikolaus sind ebenso ausgezeichnet worden wie die Vorbereitung einer App, die die Kommunikation im Dorf stärken soll.

Den ersten Heimat-Preis und damit 2500 Euro erhielt in diesem Jahr ein Netzwerk-Projekt des Verlags Fischer „Jülichs Dörfer“. Im Jahr 2019 wurde von Guido von Büren und Wolfgang Hommel ein Buch über die Geschichte der Festungs- und Forschungsstadt veröffentlicht. Nun soll eine Ergänzung über die Stadtteile erarbeitet werden. Dieses Buch wird die allen gemeinsame und gleiche Geschichte der Dörfer beschreiben, von der Erstbesiedlung über Mittelalter und Neuzeit bis zur Gegenwart. Aus allen Jülicher Dörfern sind Kenner*innen ihres Dorfes und seiner Geschichte beteiligt, um aus ihrer Sicht ihren Teil zu schreiben bzw. gemeinsam zu erarbeiten. Der Verkaufspreis deckt die Herstellungskosten, die Erarbeitung erfolgt ehrenamtlich und wird mit dem Preisgeld gewürdigt.

Alle Preisträger freuten sich neben dem Preisgeld auch über einen Pokal, Blumen und einen Präsentkorb mit zahlreichen Souvenirs der Stadt Jülich.

 

 

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