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Pressemitteilungen


26.10.2018 | Pressestelle (allgemein)

Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2018

Bild: Gemeinsam bitten sie um Spenden für den Volksbund: v.l.: Oberstleutnant Michael Kommos, Bürgermeister Axel Fuchs, Ortsvorsteher Helmuth Kieven und Silvia Hamacher, Leiterin des Bürgermeisterbüros. Foto: Stadt Jülich / Stein

Gemeinsam bitten sie um Spenden für den Volksbund: v.l.: Oberstleutnant Michael Kommos, Bürgermeister Axel Fuchs, Ortsvorsteher Helmuth Kieven und Silvia Hamacher, Leiterin des Bürgermeisterbüros. Foto: Stadt Jülich/Stein

Vom 31.10 – 19.11.2018 führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. seine Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2018 durch

Der 1919 ins Leben gerufene Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhält 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 842 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurden die Gebeine von über 900.000 Kriegstoten in Ost-, Mittel- und Südosteuropa lokalisiert, überwiegend exhumiert, teilweise identifiziert und auf Dutzenden von großen Sammelfriedhöfen des Volksbunds eingebettet – über 500.000 davon in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Noch heute werden die Gebeine von jährlich ca. 30.000 Kriegstoten aufgefunden, geborgen und auf Sammelfriedhöfen beigesetzt.

Wir erhalten die Kriegsgräber

  • zur Erinnerung an die Kriegstoten,
  • als Mahnung für die Lebenden,
  • als friedenspädagogische Lernorte für nachwachsende Generationen und
  • als Aufforderung zu Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung.

Gräberdokumentation

Die Wahrscheinlichkeit, das Kriegsgrab von Angehörigen in Erfahrung zu bringen, ist siebzig Jahre nach Kriegsende so groß wie nie zuvor. Die Kriegsgrablagen sind im Grabnachforschungssystem „Gräbersuche online“ verzeichnet. Nach dem Aufruf der Homepage www.volksbund.de und dem Anklicken des Links „Gräbersuche online“ können Sie mit Hilfe einer Suchmaske individuelle Kriegsgrablagen recherchieren.

Bitte helfen Sie uns, der Bevölkerung die Möglichkeit der Schicksalsklärung von Kriegstoten mit Hilfe von „Gräbersuche online“ bekannt zu machen!

Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit

Seit 1953 betreibt der Volksbund eine intensive Schul-, Jugend und Bildungsarbeit. In jährlich ca. 60 Workcamps in West- und Osteuropa und fünf stationären Jugendbegegnungsstätten in unmittelbarer Nachbarschaft von großen Gräberfeldern in Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, fördert er die internationale Begegnung und die historisch-politische Bildung junger Menschen.

Bitte fördern Sie die Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbundes, um Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung in die Zukunft zu tragen!

Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung

Kriegstote haben aufgrund völkerrechtlicher Bestimmungen ein dauerndes Ruherecht. Im Gegensatz zu den Commonwealth-Staaten, unseren europäischen Nachbarn oder den USA wird die Kriegsgräberfürsorge in der Bundesrepublik Deutschland durch einen gemeinnützigen Verein sichergestellt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. finanziert seine Arbeit ganz überwiegend aus den Beiträgen seiner Mitglieder, Erbschaften von Nachlassgebern und Spenden aus der Bevölkerung. Die Spendeneinnahmen aus der Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung bilden eine wesentliche Säule zur Finanzierung der Verbandsarbeit!

Durch die Unterstützung der Sammlung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Ehrenamtliche Sammler sind in den nächsten Wochen im Jülicher Stadtgebiet unterwegs. Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Volksbundes mit Ihrer Spende!

Für diejenigen, die sich gerne mit einer Spende beteiligen möchten aber keinen Sammler antreffen konnten, besteht die Möglichkeit einer Spende am Empfang des Neuen Rathauses. Hier steht zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Jülich bis einschließlich Montag, den 23. November 2018 eine Sammeldose aus.

Weitere Informationen zum Thema finden sie auf: http://www.volksbund.de/nordrhein-westfalen/nrw-bundeswehr0/haus-und-strassensammlung.html

„indeland im Gespräch“ – Dialogreihe zur Zukunft der Region

Entwicklung des Indesees ist am 2. Juli Thema im KuBa in Jülich – Alle Interessierten sind willkommen

Ein Fest für die Sinne: Der Kunsthandwerkerinnenmarkt in Jülich

14. und 15. Juni jeweils von 11 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz

Jülich „heimatet“ wieder

Frist für die Beantragung wird verlängert

Kino im KUBA: Louise und die Schule der Freiheit

Di 10. und Mi. 11.06.2025 jeweils 20 Uhr 

Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Bau

12.06.2025, 18 Uhr, im Großen Saal im Neuen Rathaus

Stelle bei der Feuerwehr Jülich - vorbeugender Brandschutz - zu besetzen

Bewerbungen möglich bis 19.06.2025

Studium und Forschung erleben: Tag der offenen Tür am Campus Jülich

FH Aachen lädt ein

Kuratorenführung „Wer schreibt, der bleibt! Römische Inschriften in der Euregio.“

am 7. Juni, 15 Uhr in der Zitadelle mit Christina Vieth

Glas, Glut und Leidenschaft: Die faszinierende Welt der Marlene Schmitz

Jülicher Glaskünstlerin beim Kunsthandwerkerinnenmarkt dabei

Meisterlicher Besuch im Rathaus

Efe Can Atak mit Delegation des TuS Aldenhoven empfangen


26.10.2018 | Pressestelle (allgemein)

Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2018

Bild: Gemeinsam bitten sie um Spenden für den Volksbund: v.l.: Oberstleutnant Michael Kommos, Bürgermeister Axel Fuchs, Ortsvorsteher Helmuth Kieven und Silvia Hamacher, Leiterin des Bürgermeisterbüros. Foto: Stadt Jülich / Stein

Gemeinsam bitten sie um Spenden für den Volksbund: v.l.: Oberstleutnant Michael Kommos, Bürgermeister Axel Fuchs, Ortsvorsteher Helmuth Kieven und Silvia Hamacher, Leiterin des Bürgermeisterbüros. Foto: Stadt Jülich/Stein

Vom 31.10 – 19.11.2018 führt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. seine Haus-, Straßen- und Friedhofssammlung 2018 durch

Der 1919 ins Leben gerufene Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. erhält 2,7 Millionen Kriegsgräber auf 842 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern Europas und in Nordafrika. Seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 wurden die Gebeine von über 900.000 Kriegstoten in Ost-, Mittel- und Südosteuropa lokalisiert, überwiegend exhumiert, teilweise identifiziert und auf Dutzenden von großen Sammelfriedhöfen des Volksbunds eingebettet – über 500.000 davon in Russland, der Ukraine und Weißrussland. Noch heute werden die Gebeine von jährlich ca. 30.000 Kriegstoten aufgefunden, geborgen und auf Sammelfriedhöfen beigesetzt.

Wir erhalten die Kriegsgräber

  • zur Erinnerung an die Kriegstoten,
  • als Mahnung für die Lebenden,
  • als friedenspädagogische Lernorte für nachwachsende Generationen und
  • als Aufforderung zu Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung.

Gräberdokumentation

Die Wahrscheinlichkeit, das Kriegsgrab von Angehörigen in Erfahrung zu bringen, ist siebzig Jahre nach Kriegsende so groß wie nie zuvor. Die Kriegsgrablagen sind im Grabnachforschungssystem „Gräbersuche online“ verzeichnet. Nach dem Aufruf der Homepage www.volksbund.de und dem Anklicken des Links „Gräbersuche online“ können Sie mit Hilfe einer Suchmaske individuelle Kriegsgrablagen recherchieren.

Bitte helfen Sie uns, der Bevölkerung die Möglichkeit der Schicksalsklärung von Kriegstoten mit Hilfe von „Gräbersuche online“ bekannt zu machen!

Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit

Seit 1953 betreibt der Volksbund eine intensive Schul-, Jugend und Bildungsarbeit. In jährlich ca. 60 Workcamps in West- und Osteuropa und fünf stationären Jugendbegegnungsstätten in unmittelbarer Nachbarschaft von großen Gräberfeldern in Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden, fördert er die internationale Begegnung und die historisch-politische Bildung junger Menschen.

Bitte fördern Sie die Schul-, Jugend- und Bildungsarbeit des Volksbundes, um Frieden, Versöhnung und Völkerverständigung in die Zukunft zu tragen!

Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung

Kriegstote haben aufgrund völkerrechtlicher Bestimmungen ein dauerndes Ruherecht. Im Gegensatz zu den Commonwealth-Staaten, unseren europäischen Nachbarn oder den USA wird die Kriegsgräberfürsorge in der Bundesrepublik Deutschland durch einen gemeinnützigen Verein sichergestellt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. finanziert seine Arbeit ganz überwiegend aus den Beiträgen seiner Mitglieder, Erbschaften von Nachlassgebern und Spenden aus der Bevölkerung. Die Spendeneinnahmen aus der Haus-, Straßen- und Friedhofsammlung bilden eine wesentliche Säule zur Finanzierung der Verbandsarbeit!

Durch die Unterstützung der Sammlung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Zukunftssicherung der Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.

Ehrenamtliche Sammler sind in den nächsten Wochen im Jülicher Stadtgebiet unterwegs. Bitte unterstützen Sie die Arbeit des Volksbundes mit Ihrer Spende!

Für diejenigen, die sich gerne mit einer Spende beteiligen möchten aber keinen Sammler antreffen konnten, besteht die Möglichkeit einer Spende am Empfang des Neuen Rathauses. Hier steht zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung Jülich bis einschließlich Montag, den 23. November 2018 eine Sammeldose aus.

Weitere Informationen zum Thema finden sie auf: http://www.volksbund.de/nordrhein-westfalen/nrw-bundeswehr0/haus-und-strassensammlung.html

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