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Pressemitteilungen


31.08.2022 | Pressestelle (allgemein)

Theater: „Gott“ von Ferdinand von Schirach

Bild: Das gesamte Ensemble steht hinter Richard Gärtner (sitzend auf einem Stuhl in der Mitte)
foto_gott_copy Lisa Schulte

Mittwoch, 14.09.2022, Beginn: 20 Uhr - Einlass: 19.30 Uhr

Jülicher Lehrer:innen und Schauspieler der Bühne 80 spielen als szenische Lesung das Theaterstück „Gott“ von Ferdinand von Schirach

Richard Gärtner, 78 Jahre alt, ist todunglücklich – und das kann man wörtlich nehmen. Er leidet weder an Schmerzen noch ist er unheilbar krank. „Ich bin einfach nur traurig, ich will nicht mehr leben.“ Ein Schicksalsschlag hat ihm jeglichen Mut zum Weiterleben genommen und er möchte jetzt das Recht haben, sein hoffnungs- und freudloses Leben zu beenden. Natürlich könnte er einfach „Selbstmord“ begehen, aber Gärtner geht es darum, dass die Selbstbestimmung eines Menschen sein eigenes, freigewähltes Ende mit einschließt. Daher fordert er von der Gesellschaft, dem Wunsch nach dem freigewählten Suizid moralisch und gesetzlich nachzukommen; Ärzten soll es ermöglicht werden, Sterbewilligen auf eigenes Verlangen ein Mittel zu verabreichen, das sie schmerzlos und sicher aus dem Leben scheiden lässt.

Diese Sichtweise wirft Fragen auf:

Darf ich selbst entscheiden, wann ich aus dem Leben scheiden darf - bevor ich eines natürlichen Todes sterbe? Oder verbietet es die Moral, der christliche Glaube oder einfach der unendliche Wert des Lebens, sich selbst das Leben zu nehmen? Ist es richtig, sterbewillige Menschen in ihrem Wunsch zu unterstützen - oder falsch?

Diese Fragen werden im Rahmen eines Ethikrates mit Herrn Gärtner, Sachverständigen, Rechtsexperten, Ethikern, Ärzten und einem Bischof sehr engagiert, kontrovers, sachlich aber auch emotional und bisweilen hitzig diskutiert. Auch die Zuschauer haben am Ende des Stückes die Gelegenheit, ihre Meinung und Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Schließlich geht es um das Wertvollste, das wir kennen: das menschliche Leben.

 

Eintritt Erwachsene: VVK bei Thalia, online auf www.kuba-juelich.de oder im Sekretariat des GHO: 6,20 Euro

Abendkasse: 7 Euro

Eintritt Schüler: VVK bei Thalia, online auf www.kuba-juelich.de oder im Sekretariat des GHO: 4,04 Euro

Abendkasse: 5 Euro

Es handelt sich um eine Benefizveranstaltung: Die Einnahmen gehen komplett in die Ukrainehilfe

 

Es spielen:

Richard Gärtner: Bert Voiss

Vorsitzender: Stefan Frohwein

Rechtsanwalt Biegler: Henning Achenbach

Ärztin Brandt: Nathalie Koentges

Frau Dr. Keller: Christina Reinartz

Professor Litten: Frederik Hens

Professorin Sperling: Rebecca Dicke

Bischof Thiel: Andreas Hardt

 

Kulturbahnhof Jülich
Mittwoch, 14.09.2022

Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr

„BerSha’s Eismanufaktur“ ab sofort in Jülich

Ansiedlung mit Unterstützung des Citymanagements

Berufsberatung für Frauen

Job-Café im „Extrablatt“

Blut und Blutspende

 „Ein kostbarer Saft“ ist Thema der Jülicher Gesundheitsstunde

Happy Pride-Month

Die Regenbogenfahne als Zeichen der Solidarität

Kinderkulturpicknick 2025

Musik, Theater und Zirkus – Eintritt frei!

Kino im KUBA: Die Legende von Ochi

Mo. 16. und Di. 17.06.2025, jeweils 17 Uhr

Kino im KUBA: Wenn das Licht zerbricht

Mo. 16. und Di. 17.06.2025 jeweils um 20 Uhr

Kuratorenführung „Licht und Schatten. Johann Wilhelm Schirmer in Italien“

15. Juni, 11 Uhr im Pulvermagazin der Zitadelle Jülich mit Kuratorin Stephanie Decker

Licht & Schatten – Johann Wilhelm Schirmer in Italien

Eine Ausstellung für Kunstexperten und Neulinge – Mit einem vielfältigen Programm für jeden im Pulvermagazin, Museum Zitadelle Jülich

Reha-Betten für die Ukraine gespendet

Dank an VIALIFE Schwertbad Aachen und IPAC Eschweiler


31.08.2022 | Pressestelle (allgemein)

Theater: „Gott“ von Ferdinand von Schirach

Bild: Das gesamte Ensemble steht hinter Richard Gärtner (sitzend auf einem Stuhl in der Mitte)
foto_gott_copy Lisa Schulte

Mittwoch, 14.09.2022, Beginn: 20 Uhr - Einlass: 19.30 Uhr

Jülicher Lehrer:innen und Schauspieler der Bühne 80 spielen als szenische Lesung das Theaterstück „Gott“ von Ferdinand von Schirach

Richard Gärtner, 78 Jahre alt, ist todunglücklich – und das kann man wörtlich nehmen. Er leidet weder an Schmerzen noch ist er unheilbar krank. „Ich bin einfach nur traurig, ich will nicht mehr leben.“ Ein Schicksalsschlag hat ihm jeglichen Mut zum Weiterleben genommen und er möchte jetzt das Recht haben, sein hoffnungs- und freudloses Leben zu beenden. Natürlich könnte er einfach „Selbstmord“ begehen, aber Gärtner geht es darum, dass die Selbstbestimmung eines Menschen sein eigenes, freigewähltes Ende mit einschließt. Daher fordert er von der Gesellschaft, dem Wunsch nach dem freigewählten Suizid moralisch und gesetzlich nachzukommen; Ärzten soll es ermöglicht werden, Sterbewilligen auf eigenes Verlangen ein Mittel zu verabreichen, das sie schmerzlos und sicher aus dem Leben scheiden lässt.

Diese Sichtweise wirft Fragen auf:

Darf ich selbst entscheiden, wann ich aus dem Leben scheiden darf - bevor ich eines natürlichen Todes sterbe? Oder verbietet es die Moral, der christliche Glaube oder einfach der unendliche Wert des Lebens, sich selbst das Leben zu nehmen? Ist es richtig, sterbewillige Menschen in ihrem Wunsch zu unterstützen - oder falsch?

Diese Fragen werden im Rahmen eines Ethikrates mit Herrn Gärtner, Sachverständigen, Rechtsexperten, Ethikern, Ärzten und einem Bischof sehr engagiert, kontrovers, sachlich aber auch emotional und bisweilen hitzig diskutiert. Auch die Zuschauer haben am Ende des Stückes die Gelegenheit, ihre Meinung und Überzeugung zum Ausdruck zu bringen. Schließlich geht es um das Wertvollste, das wir kennen: das menschliche Leben.

 

Eintritt Erwachsene: VVK bei Thalia, online auf www.kuba-juelich.de oder im Sekretariat des GHO: 6,20 Euro

Abendkasse: 7 Euro

Eintritt Schüler: VVK bei Thalia, online auf www.kuba-juelich.de oder im Sekretariat des GHO: 4,04 Euro

Abendkasse: 5 Euro

Es handelt sich um eine Benefizveranstaltung: Die Einnahmen gehen komplett in die Ukrainehilfe

 

Es spielen:

Richard Gärtner: Bert Voiss

Vorsitzender: Stefan Frohwein

Rechtsanwalt Biegler: Henning Achenbach

Ärztin Brandt: Nathalie Koentges

Frau Dr. Keller: Christina Reinartz

Professor Litten: Frederik Hens

Professorin Sperling: Rebecca Dicke

Bischof Thiel: Andreas Hardt

 

Kulturbahnhof Jülich
Mittwoch, 14.09.2022

Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr

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