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Pressemitteilungen


19.05.2022 | Pressestelle (allgemein)

Vom Tagebau- zum Seeanrainer:

Bild: Rahmenplan Indesee 2015
Diese Karte stammt aus dem Rahmenplan Indesee 2015.
Mit dem neuen Rahmenplan wird sich die Seekontur aller
Voraussicht nach in Teilbereichen deutlich verändern.

Rahmenplan Indesee ist Thema von Workshops für Bürgerinnen und Bürger

Im indeland werden zurzeit wichtige Weichen gestellt, bevor in wenigen Jahren die Befüllung des Indesees startet. In drei Workshops können die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften, die zukünftig in unmittelbarer Nähe zum See liegen werden, jetzt ihre Ideen und Vorschläge in die laufende Überarbeitung des Rahmenplans Indesee einbringen.

Die öffentlichen Werkstätten finden statt in Schophoven am 20. Juni (Montag), in Merken am 21. Juni (Dienstag) und Inden/Altdorf am 22. Juni (Mittwoch), jeweils als Präsenzveranstaltung von 18 bis 21 Uhr. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Endspurt vor Schließung des Tagebaus Inden

Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH: „Mit der Neuaufstellung des Rahmenplans gehen wir in den Endspurt. Sieben Jahre vor der Schließung des Tagebaus starten wir einen vertieften Beteiligungsprozess, der den Menschen in unserer Region in den kommenden Jahren erneut viele Möglichkeiten zum aktiven Mitwirken und Mitgestalten ihrer Zukunft bietet. Wir laden alle zum Mitmachen ein.“

Der neue Rahmenplan Indesee 2.0 wird Zug um Zug mit der Abschlussbetriebs­planung des Tagebaus Inden von der indeland GmbH, der Gemeinde Inden und der Stadt Düren sowie der RWE Power AG erstellt. Er legt fest, wie der See und sein Umfeld ab 2030 gestaltet werden. In detaillierten Karten wird zum Beispiel festgelegt, wo in der Zukunft die Bootsanleger, Uferpromenaden und Sandstrände angelegt werden. Auch wird es Antworten auf die Frage, was in den Jahren direkt nach der Schließung des Tagebaus passiert: Welche Bereiche des Tagebaus werden ab wann für die Öffentlichkeit zugänglich sein? Wo entstehen Rundwege und Naturschutzgebiete?

Früherer Kohleausstieg erfordert neue Planung

Der erste Rahmenplan wurde 2012 verfasst und 2015 erweitert. Er muss nun aufgrund des früheren Kohleausstiegs angepasst werden. Da weniger Kohle abgebaggert wird als ursprünglich geplant, wird sich die Form des Sees ändern. Das wirkt sich auch auf die Gestaltung des zukünftigen Seeumfelds aus. An mehreren Stellen gibt es die Möglichkeit, die Seekontur zu optimieren, um ein noch attraktiveres Landschaftsbild zu gewinnen. An diesem Prozess können sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen, wie schon bei der Erstauflage des Rahmenplans.

Nach einer Präsentation des aktuellen Planungsstands haben die Bürgerinnen und Bürger bei den Workshops die Gelegenheit zur aktiven Mitarbeit an verschiedenen thematischen Stationen. Sie können eigene Vorstellungen einbringen, die Vor- und Nachteile der Entwürfe besprechen und verschiedene Perspektiven und Sichtweisen diskutieren. Zum Abschluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und für den weiteren Planungsverlauf aufbereitet.

Fachworkshop für Verbände und Institutionen

Zur Vorbereitung auf die öffentlichen Workshops findet bereits am 31. Mai im Technologie­zentrum Jülich ein Fachworkshop statt. Hierzu werden Fachverbände, Institutionen und Planungsverantwortlichen ihre Impulse und Bedarfe herausarbeiten sowie Stärken und Schwächen des aktuellen Planungsstands erörtern. Außerdem findet in der Woche vor den Workshop-Terminen am 15. Juni von 15 bis 17 Uhr das 9. Zukunftslabor indeland in der Kirche St. Barbara in Inden-Schophoven statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter www.zukunftslabor-indeland.de.

Termine der Workshops für Bürgerinnen und Bürger im
Rahmen der Aktualisierung des Rahmenplans Indesee

  • Schophoven, Bürgerhaus
    Montag, 20. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr
  • Merken, Jugendheim
    Dienstag, 21. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr
  • Inden/Altdorf, Restaurant Indemann
    Mittwoch, 22. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr

Weitere Informationen

www.indeland.de
www.indeland.de/mitmachen

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19.05.2022 | Pressestelle (allgemein)

Vom Tagebau- zum Seeanrainer:

Bild: Rahmenplan Indesee 2015
Diese Karte stammt aus dem Rahmenplan Indesee 2015.
Mit dem neuen Rahmenplan wird sich die Seekontur aller
Voraussicht nach in Teilbereichen deutlich verändern.

Rahmenplan Indesee ist Thema von Workshops für Bürgerinnen und Bürger

Im indeland werden zurzeit wichtige Weichen gestellt, bevor in wenigen Jahren die Befüllung des Indesees startet. In drei Workshops können die Bürgerinnen und Bürger der Ortschaften, die zukünftig in unmittelbarer Nähe zum See liegen werden, jetzt ihre Ideen und Vorschläge in die laufende Überarbeitung des Rahmenplans Indesee einbringen.

Die öffentlichen Werkstätten finden statt in Schophoven am 20. Juni (Montag), in Merken am 21. Juni (Dienstag) und Inden/Altdorf am 22. Juni (Mittwoch), jeweils als Präsenzveranstaltung von 18 bis 21 Uhr. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Endspurt vor Schließung des Tagebaus Inden

Jens Bröker, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH: „Mit der Neuaufstellung des Rahmenplans gehen wir in den Endspurt. Sieben Jahre vor der Schließung des Tagebaus starten wir einen vertieften Beteiligungsprozess, der den Menschen in unserer Region in den kommenden Jahren erneut viele Möglichkeiten zum aktiven Mitwirken und Mitgestalten ihrer Zukunft bietet. Wir laden alle zum Mitmachen ein.“

Der neue Rahmenplan Indesee 2.0 wird Zug um Zug mit der Abschlussbetriebs­planung des Tagebaus Inden von der indeland GmbH, der Gemeinde Inden und der Stadt Düren sowie der RWE Power AG erstellt. Er legt fest, wie der See und sein Umfeld ab 2030 gestaltet werden. In detaillierten Karten wird zum Beispiel festgelegt, wo in der Zukunft die Bootsanleger, Uferpromenaden und Sandstrände angelegt werden. Auch wird es Antworten auf die Frage, was in den Jahren direkt nach der Schließung des Tagebaus passiert: Welche Bereiche des Tagebaus werden ab wann für die Öffentlichkeit zugänglich sein? Wo entstehen Rundwege und Naturschutzgebiete?

Früherer Kohleausstieg erfordert neue Planung

Der erste Rahmenplan wurde 2012 verfasst und 2015 erweitert. Er muss nun aufgrund des früheren Kohleausstiegs angepasst werden. Da weniger Kohle abgebaggert wird als ursprünglich geplant, wird sich die Form des Sees ändern. Das wirkt sich auch auf die Gestaltung des zukünftigen Seeumfelds aus. An mehreren Stellen gibt es die Möglichkeit, die Seekontur zu optimieren, um ein noch attraktiveres Landschaftsbild zu gewinnen. An diesem Prozess können sich die Bürgerinnen und Bürger beteiligen, wie schon bei der Erstauflage des Rahmenplans.

Nach einer Präsentation des aktuellen Planungsstands haben die Bürgerinnen und Bürger bei den Workshops die Gelegenheit zur aktiven Mitarbeit an verschiedenen thematischen Stationen. Sie können eigene Vorstellungen einbringen, die Vor- und Nachteile der Entwürfe besprechen und verschiedene Perspektiven und Sichtweisen diskutieren. Zum Abschluss werden die Ergebnisse zusammengefasst und für den weiteren Planungsverlauf aufbereitet.

Fachworkshop für Verbände und Institutionen

Zur Vorbereitung auf die öffentlichen Workshops findet bereits am 31. Mai im Technologie­zentrum Jülich ein Fachworkshop statt. Hierzu werden Fachverbände, Institutionen und Planungsverantwortlichen ihre Impulse und Bedarfe herausarbeiten sowie Stärken und Schwächen des aktuellen Planungsstands erörtern. Außerdem findet in der Woche vor den Workshop-Terminen am 15. Juni von 15 bis 17 Uhr das 9. Zukunftslabor indeland in der Kirche St. Barbara in Inden-Schophoven statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung unter www.zukunftslabor-indeland.de.

Termine der Workshops für Bürgerinnen und Bürger im
Rahmen der Aktualisierung des Rahmenplans Indesee

  • Schophoven, Bürgerhaus
    Montag, 20. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr
  • Merken, Jugendheim
    Dienstag, 21. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr
  • Inden/Altdorf, Restaurant Indemann
    Mittwoch, 22. Juni 2022, 18 bis 21 Uhr

Weitere Informationen

www.indeland.de
www.indeland.de/mitmachen

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