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27.07.2023 | Pressestelle (allgemein)

indeland GmbH: Workshops zur „Zwischenlandschaft“

BIld: Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH, Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht
Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH,
Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde
Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht

12. und 13. August in Inden

Im indeland hat die nächste Phase der Planung für den Indesee begonnen. Nachdem 2022 der Rahmenplan für den Endzustand des Sees beschlossen wurde, geht es jetzt um die „Zwischenlandschaft“. Die zentrale Frage: Wie lassen sich bestimmte Böschungsbereiche am Tagebaurand nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 nutzen? Bei drei öffentlichen Workshops mit Ortsbesichtigungen am 12. und 13. August 2023 in Inden können sich Bürgerinnen und Bürger über den Planungsstand informieren und ihre Sichtweisen einbringen.

Die Zwischenlandschaft wird die Region um den Tagebau Inden für mehrere Jahrzehnte prägen. Bis der 13 km² große Indesee vollständig mit Wasser gefüllt ist, wird es 20 bis 30 Jahre dauern. Doch schon während der Füllphase soll das Tagebaugelände teilweise wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

„Mit dem Beginn der Seebefüllung wird sich die Tagebaulandschaft Schritt für Schritt verändern. Ab 2035 soll südöstlich von Lucherberg bereits eine Freizeit- und Erholungsnutzung möglich sein. Die übrigen Böschungsflächen sollen während der Befüllung durch Wander- und Radwege sowie Wasserzugänge vor den Ortschaften Inden/Altdorf, Merken, Lamersdorf und Schophoven erschlossen werden“, erläutert Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH, die gemeinsam mit der Gemeinde Inden, dem beauftragten Planungsbüro und RWE Power zu den Workshops einlädt. Bröker verweist auch auf die Naturschutzgebiete, die eine wichtige Rolle bei der sogenannten Wiedernutzbarmachung des Tagebaus Inden spielen und etwa mit der Flachwasserzone im Nordwesten heute bereits erlebbar sind.

Vor-Ort-Besichtigungen zum Auftakt

Am 12. August (Samstag) steht im Workshop „Indesee Nordost“ die Entwicklung rund um Schophoven im Fokus. Los geht es mit einer Ortsbesichtigung von 15 bis 15.30 Uhr am Tagebau-Aussichtspunkt Schophoven. Der Workshop findet dann im Anschluss von 16 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schophoven statt.

Am 13. August (Sonntag) gibt es im Restaurant am Indemann zwei Workshops unter dem Titel „Indesee Südwest“. Hier steht zunächst von 12 bis 14 Uhr der Bereich von der „Lucherberger Lagune“ bis zum künftigen Hafenbecken im Fokus, von 16 bis 18 Uhr geht es dann um den Bereich vom Hafenbecken zum „Lamersdorfer Kanal“. Jeweils eine Stunde vor den Workshops finden Ortsbesichtigungen am Lucherberger See und am Aussichtspunkt Kleiner Indemann statt.

Die Teilnahme an den Ortsbesichtigungen kann unabhängig von den Workshops erfolgen. Die indeland GmbH hat Busshuttles organisiert, die jeweils 15 Minuten vor Beginn der Besichtigung starten und anschließend zum Veranstaltungsort zurückkehren. Für eine bessere Organisation wird um Anmeldung unter www.indeland.de/indesee gebeten.

Rückmeldung auch über Online-Fragebogen

Für alle, die nicht persönlich an einem der Workshops teilnehmen können, steht in der Zeit vom 14. bis 31. August 2023 unter www.indeland.de/indesee ein digitaler Fragebogen zur Verfügung. Auf diesem Weg können weitere Anregungen zum Konzept für die Zwischenlandschaft an das Planungsteam gesendet werden.

Den Auftakt zur Workshop-Reihe bildet am 10. August ein Jugend-Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Goltstein-Schule Inden. In Merken fand im Mai ein Workshop der Stadt Düren zur „Zwischenlandschaft“ statt, dessen Ergebnisse ebenfalls in den Planungsprozess einfließen.

Weitere Informationen: www.indeland.de/indesee

Bildunterschrift:

Das Foto entstand bei einem Vor-Ort-Termin der indeland GmbH am Tagebauaussichtspunkt Kleiner Indemann im September 2021. Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH, Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht

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27.07.2023 | Pressestelle (allgemein)

indeland GmbH: Workshops zur „Zwischenlandschaft“

BIld: Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH, Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht
Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH,
Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde
Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht

12. und 13. August in Inden

Im indeland hat die nächste Phase der Planung für den Indesee begonnen. Nachdem 2022 der Rahmenplan für den Endzustand des Sees beschlossen wurde, geht es jetzt um die „Zwischenlandschaft“. Die zentrale Frage: Wie lassen sich bestimmte Böschungsbereiche am Tagebaurand nach dem Ende der Kohleförderung ab 2030 nutzen? Bei drei öffentlichen Workshops mit Ortsbesichtigungen am 12. und 13. August 2023 in Inden können sich Bürgerinnen und Bürger über den Planungsstand informieren und ihre Sichtweisen einbringen.

Die Zwischenlandschaft wird die Region um den Tagebau Inden für mehrere Jahrzehnte prägen. Bis der 13 km² große Indesee vollständig mit Wasser gefüllt ist, wird es 20 bis 30 Jahre dauern. Doch schon während der Füllphase soll das Tagebaugelände teilweise wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

„Mit dem Beginn der Seebefüllung wird sich die Tagebaulandschaft Schritt für Schritt verändern. Ab 2035 soll südöstlich von Lucherberg bereits eine Freizeit- und Erholungsnutzung möglich sein. Die übrigen Böschungsflächen sollen während der Befüllung durch Wander- und Radwege sowie Wasserzugänge vor den Ortschaften Inden/Altdorf, Merken, Lamersdorf und Schophoven erschlossen werden“, erläutert Jens Bröker, Geschäftsführer der indeland GmbH, die gemeinsam mit der Gemeinde Inden, dem beauftragten Planungsbüro und RWE Power zu den Workshops einlädt. Bröker verweist auch auf die Naturschutzgebiete, die eine wichtige Rolle bei der sogenannten Wiedernutzbarmachung des Tagebaus Inden spielen und etwa mit der Flachwasserzone im Nordwesten heute bereits erlebbar sind.

Vor-Ort-Besichtigungen zum Auftakt

Am 12. August (Samstag) steht im Workshop „Indesee Nordost“ die Entwicklung rund um Schophoven im Fokus. Los geht es mit einer Ortsbesichtigung von 15 bis 15.30 Uhr am Tagebau-Aussichtspunkt Schophoven. Der Workshop findet dann im Anschluss von 16 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Schophoven statt.

Am 13. August (Sonntag) gibt es im Restaurant am Indemann zwei Workshops unter dem Titel „Indesee Südwest“. Hier steht zunächst von 12 bis 14 Uhr der Bereich von der „Lucherberger Lagune“ bis zum künftigen Hafenbecken im Fokus, von 16 bis 18 Uhr geht es dann um den Bereich vom Hafenbecken zum „Lamersdorfer Kanal“. Jeweils eine Stunde vor den Workshops finden Ortsbesichtigungen am Lucherberger See und am Aussichtspunkt Kleiner Indemann statt.

Die Teilnahme an den Ortsbesichtigungen kann unabhängig von den Workshops erfolgen. Die indeland GmbH hat Busshuttles organisiert, die jeweils 15 Minuten vor Beginn der Besichtigung starten und anschließend zum Veranstaltungsort zurückkehren. Für eine bessere Organisation wird um Anmeldung unter www.indeland.de/indesee gebeten.

Rückmeldung auch über Online-Fragebogen

Für alle, die nicht persönlich an einem der Workshops teilnehmen können, steht in der Zeit vom 14. bis 31. August 2023 unter www.indeland.de/indesee ein digitaler Fragebogen zur Verfügung. Auf diesem Weg können weitere Anregungen zum Konzept für die Zwischenlandschaft an das Planungsteam gesendet werden.

Den Auftakt zur Workshop-Reihe bildet am 10. August ein Jugend-Workshop mit Schülerinnen und Schülern der Goltstein-Schule Inden. In Merken fand im Mai ein Workshop der Stadt Düren zur „Zwischenlandschaft“ statt, dessen Ergebnisse ebenfalls in den Planungsprozess einfließen.

Weitere Informationen: www.indeland.de/indesee

Bildunterschrift:

Das Foto entstand bei einem Vor-Ort-Termin der indeland GmbH am Tagebauaussichtspunkt Kleiner Indemann im September 2021. Rechts im Bild spricht der Geschäftsführer der indeland GmbH, Jens Bröker, links von ihm steht der Bürgermeister der Gemeinde Inden, Stefan Pfennings. Fotocredit: indeland GmbH/Daniel Albrecht

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