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13.07.2023 | Pressestelle (allgemein)

Arbeiten auf dem größten Bagger der Welt

Bild: Revier.Geschichten - Arbeiten auf dem größten Bagger der Welt
Bild: Projektträger Jülich

REVIER.GESCHICHTEN

Al Mahdi Zerouali schildert im Podcast Revier.Geschichten seinen Arbeitsalltag als Schichtleiter und Baggerfahrer im Tagebau Hambach

Sein Arbeitsplatz ist 100 Meter hoch und 200 Meter lang. Al Mahdi Zerouali kontrolliert im Tagebau Hambach den größten Bagger der Welt. Der 27-Jährige ist nicht nur Großgeräteführer, wie es im Fachjargon heißt, sondern als Schlichtleiter auch Vorgesetzter von rund 20 Mitarbeitenden. Im neuen Podcast mit Torsten Knippertz erklärt er den Unterschied zwischen Absetzer und Bagger, erzählt von Bombenfunden und davon, wie er sich die Zukunft ohne Braunkohletagebau vorstellt.

Trotz seiner Routine bleibt die Arbeit auf dem Riesenbagger etwas Besonderes für den Industriemechaniker. „Man gewöhnt sich nicht dran. Das sind Dimensionen, die mich, obwohl ich schon seit fünf bis sechs Jahren aktiv im Tagebau beschäftigt bin, immer wieder absolut faszinieren“, so Zerouali. Als Schichtleiter ist er auch dafür verantwortlich, dass das abgetragene Material wieder aufgeschüttet werden kann. „Das hört sich so salopp an, da steckt aber eine große Verantwortung und eine große Aufgabe hinter, denn wir möchten ja, dass auf der anderen Seite von dem großen Loch wieder eine neue Landschaft entsteht, eine forstwirtschaftliche, landwirtschaftliche Rekultivierung.“

Obwohl er von der Arbeit mit den riesigen Maschinen fasziniert ist, kann sich Zerouali gut vorstellen, nach dem Ende der Braunkohle in ganz anderen Bereichen zu arbeiten. Von einem Wasserstoffprojekt, in das er bei seinem Arbeitgeber hineinschnuppern konnte, war er total fasziniert: „Im Tagebau sind wir konfrontiert mit den täglichen Herausforderungen, arbeiten unsere täglichen Aufgaben ab. Zu sehen, dass man jetzt schon die Weichen richtig legen muss, damit in der Zukunft alles funktioniert, war für mich ein absoluter Wow-Effekt.“

Der Podcast „Revier.Geschichten – Dein Podcast zum Rheinischen Revier“ erscheint monatlich – immer am zweiten Mittwoch des Monats. Er wird vom Projektträger Jülich im Auftrag des Ministeriums Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen produziert. Zu Gast sind Menschen aus dem Rheinischen Revier, die mit Moderator Torsten Knippertz über ihre Projekte und ihr Engagement sprechen. Sie alle tragen dazu bei, dass das Rheinische Revier den Ausstieg aus der Braunkohle meistern und die Region sich neu erfinden kann.

Gast: Al Mahdi Zerouali, RWE-Großgeräteführer im Tagebau Hambach Moderation: Torsten Knippertz

Link zum Podcast: https://www.revier-gestalten.nrw/podcast/arbeiten-auf-dem-groessten-bagger-der-welt

Hier geht es zum in der Podcast-Folge erwähnten YouTube-Video zum Thema „Was verdient ein Schichtleiter im Tagebau?“ https://www.youtube.com/watch?v=4Oen22UjQnI

Mehr zu „Revier.Geschichten“ und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier finden Sie hier: www.revier-gestalten.nrw

Schreiben Sie uns ihre Ideen oder Vorschläge für interessante Themen und Gäste an ptj-reviergestalten@fz-juelich.de.

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13.07.2023 | Pressestelle (allgemein)

Arbeiten auf dem größten Bagger der Welt

Bild: Revier.Geschichten - Arbeiten auf dem größten Bagger der Welt
Bild: Projektträger Jülich

REVIER.GESCHICHTEN

Al Mahdi Zerouali schildert im Podcast Revier.Geschichten seinen Arbeitsalltag als Schichtleiter und Baggerfahrer im Tagebau Hambach

Sein Arbeitsplatz ist 100 Meter hoch und 200 Meter lang. Al Mahdi Zerouali kontrolliert im Tagebau Hambach den größten Bagger der Welt. Der 27-Jährige ist nicht nur Großgeräteführer, wie es im Fachjargon heißt, sondern als Schlichtleiter auch Vorgesetzter von rund 20 Mitarbeitenden. Im neuen Podcast mit Torsten Knippertz erklärt er den Unterschied zwischen Absetzer und Bagger, erzählt von Bombenfunden und davon, wie er sich die Zukunft ohne Braunkohletagebau vorstellt.

Trotz seiner Routine bleibt die Arbeit auf dem Riesenbagger etwas Besonderes für den Industriemechaniker. „Man gewöhnt sich nicht dran. Das sind Dimensionen, die mich, obwohl ich schon seit fünf bis sechs Jahren aktiv im Tagebau beschäftigt bin, immer wieder absolut faszinieren“, so Zerouali. Als Schichtleiter ist er auch dafür verantwortlich, dass das abgetragene Material wieder aufgeschüttet werden kann. „Das hört sich so salopp an, da steckt aber eine große Verantwortung und eine große Aufgabe hinter, denn wir möchten ja, dass auf der anderen Seite von dem großen Loch wieder eine neue Landschaft entsteht, eine forstwirtschaftliche, landwirtschaftliche Rekultivierung.“

Obwohl er von der Arbeit mit den riesigen Maschinen fasziniert ist, kann sich Zerouali gut vorstellen, nach dem Ende der Braunkohle in ganz anderen Bereichen zu arbeiten. Von einem Wasserstoffprojekt, in das er bei seinem Arbeitgeber hineinschnuppern konnte, war er total fasziniert: „Im Tagebau sind wir konfrontiert mit den täglichen Herausforderungen, arbeiten unsere täglichen Aufgaben ab. Zu sehen, dass man jetzt schon die Weichen richtig legen muss, damit in der Zukunft alles funktioniert, war für mich ein absoluter Wow-Effekt.“

Der Podcast „Revier.Geschichten – Dein Podcast zum Rheinischen Revier“ erscheint monatlich – immer am zweiten Mittwoch des Monats. Er wird vom Projektträger Jülich im Auftrag des Ministeriums Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen produziert. Zu Gast sind Menschen aus dem Rheinischen Revier, die mit Moderator Torsten Knippertz über ihre Projekte und ihr Engagement sprechen. Sie alle tragen dazu bei, dass das Rheinische Revier den Ausstieg aus der Braunkohle meistern und die Region sich neu erfinden kann.

Gast: Al Mahdi Zerouali, RWE-Großgeräteführer im Tagebau Hambach Moderation: Torsten Knippertz

Link zum Podcast: https://www.revier-gestalten.nrw/podcast/arbeiten-auf-dem-groessten-bagger-der-welt

Hier geht es zum in der Podcast-Folge erwähnten YouTube-Video zum Thema „Was verdient ein Schichtleiter im Tagebau?“ https://www.youtube.com/watch?v=4Oen22UjQnI

Mehr zu „Revier.Geschichten“ und zum Strukturwandel im Rheinischen Revier finden Sie hier: www.revier-gestalten.nrw

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