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16.12.2025 | Pressestelle (allgemein)

Realisierungswettbewerb: Neue Landmarke für das Rheinische Revier

Bild: Luftbild der Sophienhöhe
NEULAND HAMBACH_Sohienhöhe@RWE Power (002)

Drei Entwürfe für den Aussichtsturm auf der Sophienhöhe ausgewählt

Mit dem geplanten Aussichtsturm auf der Sophienhöhe bekommt das Rheinische Revier ein neues Wahrzeichen. Im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs hat die NEULAND HAMBACH GmbH drei Siegerentwürfe prämiert, die nun in die Verhandlungsphase gehen. Der rund 40 Meter hohe Turm soll am höchsten Punkt der Sophienhöhe in der Nähe des Römerturms erreichtet werden und einen Panoramablick über die rekultivierte Landschaft sowie die künftigen Tagebauseen bieten.

„Die Sophienhöhe steht wie kaum ein anderer Ort für den tiefgreifenden Wandel unserer Region. Mit dem Aussichtsturm entsteht ein architektonisches Highlight, welches das Profil der Halde prägen und ein neues Wahrzeichen unserer Region werden kann“, so Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs.

Architektur im Dialog mit der Landschaft

Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Thomas Meurer (Frankfurt am Main) bewertete die Beiträge nach gestalterischer, räumlicher und funktionaler Qualität sowie wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien. Im Mittelpunkt standen ein sensibler Umgang mit dem Naturraum, ein reduzierter Materialeinsatz und eine prägnante, wiedererkennbare Formensprache. Der Turm soll den Blick über die Baumwipfel ermöglichen und den Aufstieg durch geschickt gesetzte Blickachsen, Zwischenebenen und Aussichtspodeste zum Erlebnis machen.

„Die drei ausgewählten Entwürfe überzeugen durch ihre architektonische Qualität und ihren klugen Umgang mit dem Landschaftsraum. Sie inszenieren den Weg nach oben und belohnen mit einem eindrucksvollen Blick über die rheinische Bördelandschaft“, sagt Projektmanagerin Marie Schuler.

Die Siegerentwürfe kommen von OKF Architekten, Osnabrück (1. Preis), Pax Brüning Architekten, Hannover (2. Preis) und Rimpau Bauer Derveaux, Berlin (3. Preis). Anerkennungen gingen an Demo Working Group / trako engineering (Köln) und Wannenmacher + Möller (Bielefeld).

Die Preisgerichtssitzung fand am 14. November 2025 in Jülich statt und wurde durch die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH begleitet. Über 200 Büros haben sich um die Teilnahme am Wettbewerb beworben, 15 davon wurden zur Teilnahme eingeladen. 14 Büros haben einen Entwurf eingereicht.

Teil des Förderprojekts „Naturerlebnis Sophienhöhe“

Der „Aussichtturm Rheinisches Revier“ ist eines von fünf Vorhaben im Projekt „Naturerlebnis Sophienhöhe“, mit dem die rekultivierte, 16 km2 große Halde des Tagebaus Hambach schrittweise für neue Freizeit- und Naherholungsangebote geöffnet werden soll. Ziel ist es, die touristische Attraktivität der Region zu steigern und die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern.

Für die vorinvestiven Planungen stehen rund 660.000 Euro Fördermittel bereit; begleitende Gutachten – darunter Artenschutz und Baugrund – wurden bereits beauftragt. Den Antrag für die nächste Förderphase will die NEULAND HAMBACH bis Mitte 2026 einreichen. Nach Bewilligung erfolgt die Umsetzung der Maßnahmen schrittweise bis 2029.

Ausstellung Siegerentwürfe

Die prämierten Arbeiten werden vom 12. bis zum 16. Januar 2026 im kleinen Sitzungssaal des Neuen Rathauses in Jülich (Große Rurstraße 17) ausgestellt und sind während der Öffnungszeiten des Rathauses für die Öffentlichkeit zugänglich.

Preisträger (PDF)

Realisierungswettbewerb: Neue Landmarke für das Rheinische Revier

Drei Entwürfe für den Aussichtsturm auf der Sophienhöhe ausgewählt

Regelmäßige Spenden seit fast 20 Jahren

Stadtwerke Jülich unterstützen Jülicher Tafel mit 2.500 Euro

VHS Jülicher Land

Anmeldungen für viele Kurse ab sofort möglich

Weihnachtsdeko-Tauschbörse war ein voller Erfolg

Kooperation von Stadtbücherei und Stabstelle Nachhaltigkeit, Mobilität und Klimaschutz

„Ihr seid der Grund, warum Jülich läuft“

Dienstjubiläen, Eintritt in den Ruhestand und Ehrenzeichen der Feuerwehr

Sitzung des Stadtrates

18.12.2025, 18 Uhr, Großer Saal im Neuen Rathaus

Blutspende-Mobil am Krankenhaus

DRK-Mobil steht am 18. Dezember vor dem Haupteingang

Friedhofsamt nur eingeschränkt erreichbar

bis Ende Januar 2026

Kino: Ab morgen bin ich mutig

18.12.2025, 17 Uhr, Kuba

Kino: Die Feuerzangenbowle

19.12.2025, 20 Uhr, Kuba


16.12.2025 | Pressestelle (allgemein)

Realisierungswettbewerb: Neue Landmarke für das Rheinische Revier

Bild: Luftbild der Sophienhöhe
NEULAND HAMBACH_Sohienhöhe@RWE Power (002)

Drei Entwürfe für den Aussichtsturm auf der Sophienhöhe ausgewählt

Mit dem geplanten Aussichtsturm auf der Sophienhöhe bekommt das Rheinische Revier ein neues Wahrzeichen. Im Rahmen eines Realisierungswettbewerbs hat die NEULAND HAMBACH GmbH drei Siegerentwürfe prämiert, die nun in die Verhandlungsphase gehen. Der rund 40 Meter hohe Turm soll am höchsten Punkt der Sophienhöhe in der Nähe des Römerturms erreichtet werden und einen Panoramablick über die rekultivierte Landschaft sowie die künftigen Tagebauseen bieten.

„Die Sophienhöhe steht wie kaum ein anderer Ort für den tiefgreifenden Wandel unserer Region. Mit dem Aussichtsturm entsteht ein architektonisches Highlight, welches das Profil der Halde prägen und ein neues Wahrzeichen unserer Region werden kann“, so Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs.

Architektur im Dialog mit der Landschaft

Das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Thomas Meurer (Frankfurt am Main) bewertete die Beiträge nach gestalterischer, räumlicher und funktionaler Qualität sowie wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien. Im Mittelpunkt standen ein sensibler Umgang mit dem Naturraum, ein reduzierter Materialeinsatz und eine prägnante, wiedererkennbare Formensprache. Der Turm soll den Blick über die Baumwipfel ermöglichen und den Aufstieg durch geschickt gesetzte Blickachsen, Zwischenebenen und Aussichtspodeste zum Erlebnis machen.

„Die drei ausgewählten Entwürfe überzeugen durch ihre architektonische Qualität und ihren klugen Umgang mit dem Landschaftsraum. Sie inszenieren den Weg nach oben und belohnen mit einem eindrucksvollen Blick über die rheinische Bördelandschaft“, sagt Projektmanagerin Marie Schuler.

Die Siegerentwürfe kommen von OKF Architekten, Osnabrück (1. Preis), Pax Brüning Architekten, Hannover (2. Preis) und Rimpau Bauer Derveaux, Berlin (3. Preis). Anerkennungen gingen an Demo Working Group / trako engineering (Köln) und Wannenmacher + Möller (Bielefeld).

Die Preisgerichtssitzung fand am 14. November 2025 in Jülich statt und wurde durch die PD – Berater der öffentlichen Hand GmbH begleitet. Über 200 Büros haben sich um die Teilnahme am Wettbewerb beworben, 15 davon wurden zur Teilnahme eingeladen. 14 Büros haben einen Entwurf eingereicht.

Teil des Förderprojekts „Naturerlebnis Sophienhöhe“

Der „Aussichtturm Rheinisches Revier“ ist eines von fünf Vorhaben im Projekt „Naturerlebnis Sophienhöhe“, mit dem die rekultivierte, 16 km2 große Halde des Tagebaus Hambach schrittweise für neue Freizeit- und Naherholungsangebote geöffnet werden soll. Ziel ist es, die touristische Attraktivität der Region zu steigern und die Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern.

Für die vorinvestiven Planungen stehen rund 660.000 Euro Fördermittel bereit; begleitende Gutachten – darunter Artenschutz und Baugrund – wurden bereits beauftragt. Den Antrag für die nächste Förderphase will die NEULAND HAMBACH bis Mitte 2026 einreichen. Nach Bewilligung erfolgt die Umsetzung der Maßnahmen schrittweise bis 2029.

Ausstellung Siegerentwürfe

Die prämierten Arbeiten werden vom 12. bis zum 16. Januar 2026 im kleinen Sitzungssaal des Neuen Rathauses in Jülich (Große Rurstraße 17) ausgestellt und sind während der Öffnungszeiten des Rathauses für die Öffentlichkeit zugänglich.

Preisträger (PDF)

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