Pressemitteilungen
Rußrindenkrankheit in Jülich

Aufgrund der vielen falschen Behauptungen, die derzeit insbesondere in sozialen Netzwerken kursieren, stellt die Stadt Jülich folgendes klar
Leider ist die Stadt Jülich bei einigen Grundstücken mit Ahornbaumbestand von der Rußrindenkrankheit betroffen. Ähnliche Probleme haben auch andere Kommunen, die Flächen bis zu 20 ha mit einem Bestand von rund 30.000 Bäumen roden müssen. Die Rußrindenkrankheit kann zu Gesundheitsproblemen insbesondere Lungenerkrankungen führen. Bei Befunden in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kindergärten oder Kinderspielplätzen sind die Handlungsoptionen der Stadt stark reduziert. Der Schutz der Gesundheit der Mitbürger steht hier vor allen anderen Belangen. Die Verdachtsfälle wurden durch Untersuchungen der Landwirtschaftskammer bestätigt.
Die Fläche in der Bertastraße war so großflächig betroffen, dass sie komplett gerodet werden musste. Sie wird zunächst als Blühwiese eingesät. Ein Baugebiet ist hier nicht geplant. Voraussichtlich wird hier und auch im Bereich der Aachener Landstraße im Herbst eine Aufforstung erfolgen.
Das Holz kann aufgrund der durch die Rußrindenkrankheit darin enthaltenen Sporen nicht als Kaminholz verwendet werden. Es wird daher auch nicht verkauft, sondern entsorgt – sofern möglich kann es in bestimmten Verbrennungsanlagen sinnvoll zur Wärmegewinnung eingesetzt werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Rußrindenkrankheit nicht heilbar und führt über einen kurzen Zeitraum zum vollständigen Absterben des Baums. Dies führt wiederum zu einer Verkehrsgefährdung durch herabstürzende Äste. Zwar gilt auch für die Stadt die Brut und Setzzeit, allerdings müssen hier verschiedene Schutzgüter gegeneinander abgewogen werden, wobei der Schutz der Gesundheit überwiegt. Nachdem die Verdachtsfälle bestätigt wurden, musste die Stadt Jülich daher umgehend handeln und schnellst möglich die befallenen Flächen räumen lassen.
Informationen konnten daher leider nur sehr kurzfristig herausgegeben werden, sind aber so schnell wie möglich über Anschreiben an die Anwohner, Pressemitteilungen und Soziale Medien erfolgt. Am Freitag, 22.03.2019 hat die Jülicher Zeitung ausführlich über die Hintergründe berichtet.
Für Rückfragen steht die Stadt Jülich gerne zur Verfügung. Bitte wenden sie sich an den Leiter des Immobilienmanagements, Herrn Mülheims, Telefon 63 337 oder per Mail an tmuelheims@juelich.de.
Kino: Chaos und Stille
21. & 22.07.2025, jeweils um 20 Uhr, Kuba
Konzert: Soul Xpress
26.07.2025, 20 Uhr, KuBa-Biergarten
Kuratorenführung „Licht und Schatten. Johann Wilhelm Schirmer in Italien“ mit Kuratorin Stephanie Decker
20. Juli, 11 Uhr, Pulvermagazin der Zitadelle Jülich
Zurück zur Lebensqualität
In der Jülicher Gesundheitsstunde geht es um moderne Altersmedizin
„Kultur im Quartier“
Workshop Kunst aus Naturmaterial im Quartierszentrum Heckfeld
Ferienzeit im indeland: Rausgehen, entdecken, staunen
indeland lädt ein - ideal für Familien, Naturfreunde und alle, die ihre Region neu entdecken möchten
Stelle im Bauhof zu besetzen
Bewerbungen möglich bis 28.07.2025.
Pasqualini zwischen Party und Poesie
Jülich wird vom 1. bis 3. August zur Bühne: Pasqualini Zeitsprung Festival
Erfolgreiche Prüfung auf Weinfest gefeiert
Erfolgreicher Abschluss: Verwaltungsfachangestellte feiern ihren Prüfungserfolg
Jetzt als Volunteer bewerben!
Wer möchte Teil des Pasqualini Festivals 2025 werden?
Rußrindenkrankheit in Jülich

Aufgrund der vielen falschen Behauptungen, die derzeit insbesondere in sozialen Netzwerken kursieren, stellt die Stadt Jülich folgendes klar
Leider ist die Stadt Jülich bei einigen Grundstücken mit Ahornbaumbestand von der Rußrindenkrankheit betroffen. Ähnliche Probleme haben auch andere Kommunen, die Flächen bis zu 20 ha mit einem Bestand von rund 30.000 Bäumen roden müssen. Die Rußrindenkrankheit kann zu Gesundheitsproblemen insbesondere Lungenerkrankungen führen. Bei Befunden in unmittelbarer Nachbarschaft zu Kindergärten oder Kinderspielplätzen sind die Handlungsoptionen der Stadt stark reduziert. Der Schutz der Gesundheit der Mitbürger steht hier vor allen anderen Belangen. Die Verdachtsfälle wurden durch Untersuchungen der Landwirtschaftskammer bestätigt.
Die Fläche in der Bertastraße war so großflächig betroffen, dass sie komplett gerodet werden musste. Sie wird zunächst als Blühwiese eingesät. Ein Baugebiet ist hier nicht geplant. Voraussichtlich wird hier und auch im Bereich der Aachener Landstraße im Herbst eine Aufforstung erfolgen.
Das Holz kann aufgrund der durch die Rußrindenkrankheit darin enthaltenen Sporen nicht als Kaminholz verwendet werden. Es wird daher auch nicht verkauft, sondern entsorgt – sofern möglich kann es in bestimmten Verbrennungsanlagen sinnvoll zur Wärmegewinnung eingesetzt werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist die Rußrindenkrankheit nicht heilbar und führt über einen kurzen Zeitraum zum vollständigen Absterben des Baums. Dies führt wiederum zu einer Verkehrsgefährdung durch herabstürzende Äste. Zwar gilt auch für die Stadt die Brut und Setzzeit, allerdings müssen hier verschiedene Schutzgüter gegeneinander abgewogen werden, wobei der Schutz der Gesundheit überwiegt. Nachdem die Verdachtsfälle bestätigt wurden, musste die Stadt Jülich daher umgehend handeln und schnellst möglich die befallenen Flächen räumen lassen.
Informationen konnten daher leider nur sehr kurzfristig herausgegeben werden, sind aber so schnell wie möglich über Anschreiben an die Anwohner, Pressemitteilungen und Soziale Medien erfolgt. Am Freitag, 22.03.2019 hat die Jülicher Zeitung ausführlich über die Hintergründe berichtet.
Für Rückfragen steht die Stadt Jülich gerne zur Verfügung. Bitte wenden sie sich an den Leiter des Immobilienmanagements, Herrn Mülheims, Telefon 63 337 oder per Mail an tmuelheims@juelich.de.