Pressemitteilungen
„Der Jülich-Turbo startet durch!“

(MdL NRW), Investor Alfred Friesen und weiteren Beteiligten
und Gästen über den schnellen Baufortschritt.
Fotos: Stadt Jülich/Silvia Hamacher
Mit großem Dank an alle Beteiligten wurde in der Schneiderstraße Richtfest gefeiert.
Wer durch den Kreisel auf der Merscher Höhe fährt hat sie längst gesehen, die vier großen Gebäude, die auf dem Areal an der Schneiderstraße entstehen. Junges Wohnen für Studierende und Auszubildende wird hier ab dem Sommersemester 2026 in 172 Wohnungen für insgesamt 232 Menschen möglich. Am Montag, 19.05.2025, wurde das Richtfest gefeiert.
„Das Wunder von Jülich nimmt Gestalt an“, freute sich Bürgermeister Fuchs, der zum Richtfest den Vertreter des Projektentwicklers Wolfgang Bündgen, Martin Schrennen als Architekt, die Familien Friesen und Diedrich als Investoren und Vertreter der beteiligten Baufirmen, Lieferanten und Banken ebenso herzlich begrüßte wie Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill und Gäste aus Politik und Verwaltung der Stadt Jülich.
Im vergangenen Jahr hatte Jülich mit 373 genehmigten Wohneinheiten die mit weitem Abstand stärkste Bautätigkeit im Kreis Düren vorzuweisen. Jülich wächst und beeindruckende Bauvorhaben wie QUADROPOLIS machen das deutlich sichtbar. Er dankte allen Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitenden der Stadt Jülich, die mit großem Engagement diese schnellen Abläufe ermöglicht haben.
Fast schon sprichwörtlich geworden ist das „Elf-Wochen-Wunder von Jülich“. Genau elf Wochen hatte es nämlich vom Antrag über die Förderzusage bis zur Genehmigung gedauert. Genau 11 Monate nach dem offiziellen ersten Spatenstich konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Damit erfüllt sich die damals geäußerte Hoffnung, dass sich das Wunder von Jülich in einer rekordverdächtigen Bauzeit fortsetzen werde.
Wer im Winter die Baustelle besuchte konnte daran durchaus Zweifel haben, wie Architekt Martin Schrennen zu bedenken gab. Er dankte vor allem den beteiligten Handwerkern und hob deren Können hervor: „denn trotz winterlicher Wetterverhältnisse den Rohbau in dieser kurzen Zeit und in dieser Qualität zu errichten ist nicht einfach!“
Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill verband ihren Dank an das Land NRW für die hohe Förderung mit dem Versprechen, in Düsseldorf von der „Jülich Geschwindigkeit“ zu berichten, die man bei diesem Projekt ebenso spüren könne wie auch im benachbarten Brainergy-Park.
Im Förderjahr 2023 bewilligte das Land NRW etwa 77 Millionen Fördermittel für den Neubau von 785 Wohnplätzen für Auszubildende und Studierende. Davon sind rund 22 Millionen nach Jülich geflossen, machte Heinrich Goebbels im Namen der Projektentwickler mit Dank an das Land NRW deutlich. Damit entstehen ca. 30% der in NRW geförderten Wohnplätze hier in Jülich und eben nicht in den Studierendenhochburgen Köln, Münster, Bonn oder Düsseldorf, in denen in 2023 kein einziger Wohnplatz gefördert wurde.
Projektleiterin Anne Schubach griff das von Architekt Martin Schrennen in seiner Rede zum Spatenstich entwickelte Bild eines Triebwagens genannt TEAM auf, der mit einer rasenden Geschwindigkeit von der ersten Idee bis zum Spatenstich eine Geschwindigkeit entwickelt hatte, welches für den weiteren Projektverlauf eine hohe Messlatte bedeutete. Sein Wunsch, dieser ICE möge mit der dann zugestiegenen Besatzung und dem notwendigen Spirit mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren, sei in Erfüllung gegangen. Mit Blick auf das in der bundesweiten Presse so häufig geforderte Einschalten des Wohnungsbau-Turbos schlug sie vor: „Schaut nach Jülich, der Jülich-Turbo läuft! Hier wird in beeindruckender Weise deutlich, wenn sich alle als Team begreifen, dann funktioniert es.“
Was von diesem Team in den letzten Monaten geleistet wurde machen einige Zahlen deutlich: Ein Rohbauvolumen von 8.650 cbm pro Haus, also 34.600 cbm insgesamt und rund 10.730qm Fläche. Das entspricht zum Vergleich einer Größenordnung von rund 50 zweigeschossigen Einfamilienhäusern.
Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gehört fast schon selbstverständlich zum Konzept um die regionale Wirtschaftskraft zu stärken. Im traditionellen Spruch zum Richtfest dankte sie dann auch insbesondere diesen regionalen Handwerkern, Lieferanten und Partnern, bevor sie mit den Gästen auf das Projekt anstieß und das – glückbringende - Glas mit lautem Knall auf dem Boden zersplittern ließ.
Für die Investoren gab Alfred Friesen seinem Wunsch Ausdruck, dass dieses Haus den zukünftig hier lebenden jungen Menschen Halt geben möge und dort Gemeinschaft gelebt werde. Mit dem Psalm 127 Vers 1 „Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst“ bat er gemeinsam mit den Gästen um Gottes Segen für das Bauprojekt.
Bei einem anschließenden Sektempfang und einem Rundgang durch das Gebäude wurden angeregte Gespräche geführt. Das durchdachte Konzept spart Baukosten und ist genau auf die Zielgruppe ausgerichtet. Vollständig vorgefertigte Badezimmer sind bereits jetzt eingebaut, sämtliche Anschlüsse für die Küchenzeilen sind vorbereitet, große Fenster bringen Licht in jedes Apartment, die Möblierung ist bereits durchgeplant und im Keller entstehen separate Fahrradgaragen. Photovoltaik auf dem Dach, eine klimafreundliche, energieeffiziente Heizung und Baumaterialien nach modernstem Standard sorgen für sparsame Mietnebenkosten. Gemeinschaftsräume und ein begrünter Innenhof bieten Raum für Gemeinschaft. In weiteren 11 Monaten werden sie, so die Hoffnung, mit Leben gefüllt sein.
Bilder (PDF)
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Kino im KUBA: Die Legende von Ochi
Mo. 16. und Di. 17.06.2025, jeweils 17 Uhr
Kino im KUBA: Wenn das Licht zerbricht
Mo. 16. und Di. 17.06.2025 jeweils um 20 Uhr
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„Der Jülich-Turbo startet durch!“

(MdL NRW), Investor Alfred Friesen und weiteren Beteiligten
und Gästen über den schnellen Baufortschritt.
Fotos: Stadt Jülich/Silvia Hamacher
Mit großem Dank an alle Beteiligten wurde in der Schneiderstraße Richtfest gefeiert.
Wer durch den Kreisel auf der Merscher Höhe fährt hat sie längst gesehen, die vier großen Gebäude, die auf dem Areal an der Schneiderstraße entstehen. Junges Wohnen für Studierende und Auszubildende wird hier ab dem Sommersemester 2026 in 172 Wohnungen für insgesamt 232 Menschen möglich. Am Montag, 19.05.2025, wurde das Richtfest gefeiert.
„Das Wunder von Jülich nimmt Gestalt an“, freute sich Bürgermeister Fuchs, der zum Richtfest den Vertreter des Projektentwicklers Wolfgang Bündgen, Martin Schrennen als Architekt, die Familien Friesen und Diedrich als Investoren und Vertreter der beteiligten Baufirmen, Lieferanten und Banken ebenso herzlich begrüßte wie Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill und Gäste aus Politik und Verwaltung der Stadt Jülich.
Im vergangenen Jahr hatte Jülich mit 373 genehmigten Wohneinheiten die mit weitem Abstand stärkste Bautätigkeit im Kreis Düren vorzuweisen. Jülich wächst und beeindruckende Bauvorhaben wie QUADROPOLIS machen das deutlich sichtbar. Er dankte allen Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitenden der Stadt Jülich, die mit großem Engagement diese schnellen Abläufe ermöglicht haben.
Fast schon sprichwörtlich geworden ist das „Elf-Wochen-Wunder von Jülich“. Genau elf Wochen hatte es nämlich vom Antrag über die Förderzusage bis zur Genehmigung gedauert. Genau 11 Monate nach dem offiziellen ersten Spatenstich konnte nun das Richtfest gefeiert werden. Damit erfüllt sich die damals geäußerte Hoffnung, dass sich das Wunder von Jülich in einer rekordverdächtigen Bauzeit fortsetzen werde.
Wer im Winter die Baustelle besuchte konnte daran durchaus Zweifel haben, wie Architekt Martin Schrennen zu bedenken gab. Er dankte vor allem den beteiligten Handwerkern und hob deren Können hervor: „denn trotz winterlicher Wetterverhältnisse den Rohbau in dieser kurzen Zeit und in dieser Qualität zu errichten ist nicht einfach!“
Landtagsmitglied Dr. Patricia Peill verband ihren Dank an das Land NRW für die hohe Förderung mit dem Versprechen, in Düsseldorf von der „Jülich Geschwindigkeit“ zu berichten, die man bei diesem Projekt ebenso spüren könne wie auch im benachbarten Brainergy-Park.
Im Förderjahr 2023 bewilligte das Land NRW etwa 77 Millionen Fördermittel für den Neubau von 785 Wohnplätzen für Auszubildende und Studierende. Davon sind rund 22 Millionen nach Jülich geflossen, machte Heinrich Goebbels im Namen der Projektentwickler mit Dank an das Land NRW deutlich. Damit entstehen ca. 30% der in NRW geförderten Wohnplätze hier in Jülich und eben nicht in den Studierendenhochburgen Köln, Münster, Bonn oder Düsseldorf, in denen in 2023 kein einziger Wohnplatz gefördert wurde.
Projektleiterin Anne Schubach griff das von Architekt Martin Schrennen in seiner Rede zum Spatenstich entwickelte Bild eines Triebwagens genannt TEAM auf, der mit einer rasenden Geschwindigkeit von der ersten Idee bis zum Spatenstich eine Geschwindigkeit entwickelt hatte, welches für den weiteren Projektverlauf eine hohe Messlatte bedeutete. Sein Wunsch, dieser ICE möge mit der dann zugestiegenen Besatzung und dem notwendigen Spirit mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren, sei in Erfüllung gegangen. Mit Blick auf das in der bundesweiten Presse so häufig geforderte Einschalten des Wohnungsbau-Turbos schlug sie vor: „Schaut nach Jülich, der Jülich-Turbo läuft! Hier wird in beeindruckender Weise deutlich, wenn sich alle als Team begreifen, dann funktioniert es.“
Was von diesem Team in den letzten Monaten geleistet wurde machen einige Zahlen deutlich: Ein Rohbauvolumen von 8.650 cbm pro Haus, also 34.600 cbm insgesamt und rund 10.730qm Fläche. Das entspricht zum Vergleich einer Größenordnung von rund 50 zweigeschossigen Einfamilienhäusern.
Die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern gehört fast schon selbstverständlich zum Konzept um die regionale Wirtschaftskraft zu stärken. Im traditionellen Spruch zum Richtfest dankte sie dann auch insbesondere diesen regionalen Handwerkern, Lieferanten und Partnern, bevor sie mit den Gästen auf das Projekt anstieß und das – glückbringende - Glas mit lautem Knall auf dem Boden zersplittern ließ.
Für die Investoren gab Alfred Friesen seinem Wunsch Ausdruck, dass dieses Haus den zukünftig hier lebenden jungen Menschen Halt geben möge und dort Gemeinschaft gelebt werde. Mit dem Psalm 127 Vers 1 „Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann ist alle Mühe der Bauleute umsonst“ bat er gemeinsam mit den Gästen um Gottes Segen für das Bauprojekt.
Bei einem anschließenden Sektempfang und einem Rundgang durch das Gebäude wurden angeregte Gespräche geführt. Das durchdachte Konzept spart Baukosten und ist genau auf die Zielgruppe ausgerichtet. Vollständig vorgefertigte Badezimmer sind bereits jetzt eingebaut, sämtliche Anschlüsse für die Küchenzeilen sind vorbereitet, große Fenster bringen Licht in jedes Apartment, die Möblierung ist bereits durchgeplant und im Keller entstehen separate Fahrradgaragen. Photovoltaik auf dem Dach, eine klimafreundliche, energieeffiziente Heizung und Baumaterialien nach modernstem Standard sorgen für sparsame Mietnebenkosten. Gemeinschaftsräume und ein begrünter Innenhof bieten Raum für Gemeinschaft. In weiteren 11 Monaten werden sie, so die Hoffnung, mit Leben gefüllt sein.
Bilder (PDF)