Pressemitteilungen
„Einfach mal machen!“
ist Achim Maris (2.v.l.), der das Gespräch mit Bürgern sucht und ihnen
bei der Umsetzung der Verordnung hilft. Foto: Stadt Jülich/Stein
Außendienstkräfte des Ordnungsamtes im Dauereinsatz
Seit nunmehr fast zwei Wochen unterwegs sind die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, die die Umsetzung der Corona-Schutz-Verordnungen überprüfen und gerne Hilfestellungen geben.
Eigentlich ist Achim Maris Vollziehungsbeamter der Stadt Jülich, doch seit nunmehr fast zwei Wochen betreut er als „Schnittstelle“ zum Ordnungsamt die rund 50 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die täglich in mehreren Schichten unermüdlich und freiwillig im Einsatz sind, um die Umsetzung der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen in der Stadt Jülich zu prüfen. „Ich kann einfach nicht zuhause bleiben, ich muss etwas tun. Als Vollstreckungsbeamter bin ich Außendienst und kritische Situationen gewohnt und kann mich so mit meinen Erfahrungen einbringen“.
Waren es in den ersten Tagen vor allem Geschäftsinhaber, sind es mittlerweile Spaziergänger, mit denen er immer wieder kommuniziert. „Wir informieren, um bei der Umsetzung zu helfen, weil es für beide Seiten Neuland ist“, so Maris. Seine Erfahrungen sind dabei durchaus positiv: „Die Kommunikation ist gut, die meisten Menschen sind dankbar für Hinweise. Die Menschen sind größtenteils sehr kooperativ, denn uns eint ja das Bemühen, all die neuen Bestimmungen einzuhalten.“
Er zeigte sich beeindruckt, dass es möglich war, „gute Ideen weiterzutragen bei der Lösung gemeinsamer Probleme. Die Verwendung von Einkaufswagen als Abstandshalter hat sich beispielsweise als erster Tipp bis zum letzten Supermarkt als Empfehlung weitergeben lassen.“ Gute Kommunikation ermögliche es, „alles im Gespräch aufzuklären, um Bußgelder zu vermeiden.“ Er und das gesamte Team sind durchaus berechtigt, bei festgestellten Verstößen die Personalien aufzunehmen und ein Bußgeldverfahren einzuleiten. „Aber wir versuchen immer und immer wieder, Probleme und kritische Situationen im Gespräch aufzuklären, was auch meistens gelingt“, so Maris, der den eindringlichen Appell an alle richtet, „zu versuchen, etwas Abstand zu halten und nicht ausloten, was möglich ist und was nicht - sondern einfachmal machen! Wenn das einfach jeder machen würde bräuchten wir auch nicht so viel zu prüfen.“
Die Vorschulspatzen des SpatzenNestes auf den Spuren der Feuerwehr
Besuch der Löschgruppe Mersch-Pattern
Kulturrucksack-Sommer in Jülich
Kreative Angebote für 10-14 Jährige
“Inklusive und faire Sportwoche in Jülich”
Sportwoche geht in die „vierte Runde“ vom 21. bis 28. Juni
Biologische Station Düren: Grüner Reichtum der Gemeinden 2025
3. Kreisübergreifendes und überregionales Netzwerktreffen für Bauhofleitung und Grünflächenplanung
Herausragende medizinische Leistungen
Dr. Dan mon O‘Dey erhält das Bundesverdienstkreuz
Sitzung des Ausschusses für Kultur, Dorf- und Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung
05.06.2025, 18 Uhr, Großer Saal im Neuen Rathaus
Veranstaltungskalender
Juni 2025
Wer schreibt, der bleibt – Eine Ausstellung entsteht
- ein Film von Jacek Grubba
Dichterinnen der Weimarer Republik mit Dr. Jürgen Nelles
04.06.2025, 19.30 Uhr, VHS am Aachener Tor
Jülicher Kunsthandwerkerinnenmarkt als lebendige Kunstmetropole
Kreatives Highlight vor historischer Kulisse
„Einfach mal machen!“
ist Achim Maris (2.v.l.), der das Gespräch mit Bürgern sucht und ihnen
bei der Umsetzung der Verordnung hilft. Foto: Stadt Jülich/Stein
Außendienstkräfte des Ordnungsamtes im Dauereinsatz
Seit nunmehr fast zwei Wochen unterwegs sind die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, die die Umsetzung der Corona-Schutz-Verordnungen überprüfen und gerne Hilfestellungen geben.
Eigentlich ist Achim Maris Vollziehungsbeamter der Stadt Jülich, doch seit nunmehr fast zwei Wochen betreut er als „Schnittstelle“ zum Ordnungsamt die rund 50 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die täglich in mehreren Schichten unermüdlich und freiwillig im Einsatz sind, um die Umsetzung der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen in der Stadt Jülich zu prüfen. „Ich kann einfach nicht zuhause bleiben, ich muss etwas tun. Als Vollstreckungsbeamter bin ich Außendienst und kritische Situationen gewohnt und kann mich so mit meinen Erfahrungen einbringen“.
Waren es in den ersten Tagen vor allem Geschäftsinhaber, sind es mittlerweile Spaziergänger, mit denen er immer wieder kommuniziert. „Wir informieren, um bei der Umsetzung zu helfen, weil es für beide Seiten Neuland ist“, so Maris. Seine Erfahrungen sind dabei durchaus positiv: „Die Kommunikation ist gut, die meisten Menschen sind dankbar für Hinweise. Die Menschen sind größtenteils sehr kooperativ, denn uns eint ja das Bemühen, all die neuen Bestimmungen einzuhalten.“
Er zeigte sich beeindruckt, dass es möglich war, „gute Ideen weiterzutragen bei der Lösung gemeinsamer Probleme. Die Verwendung von Einkaufswagen als Abstandshalter hat sich beispielsweise als erster Tipp bis zum letzten Supermarkt als Empfehlung weitergeben lassen.“ Gute Kommunikation ermögliche es, „alles im Gespräch aufzuklären, um Bußgelder zu vermeiden.“ Er und das gesamte Team sind durchaus berechtigt, bei festgestellten Verstößen die Personalien aufzunehmen und ein Bußgeldverfahren einzuleiten. „Aber wir versuchen immer und immer wieder, Probleme und kritische Situationen im Gespräch aufzuklären, was auch meistens gelingt“, so Maris, der den eindringlichen Appell an alle richtet, „zu versuchen, etwas Abstand zu halten und nicht ausloten, was möglich ist und was nicht - sondern einfachmal machen! Wenn das einfach jeder machen würde bräuchten wir auch nicht so viel zu prüfen.“