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Pressemitteilungen


02.04.2020 | Pressestelle (allgemein)

„Einfach mal machen!“

Bild: Achim Maris erläutert drei Bürgern die geltenden Regeln
Im Dauereinsatz als Außendienstkraft für das Ordnungsamt unterwegs
ist Achim Maris (2.v.l.), der das Gespräch mit Bürgern sucht und ihnen
bei der Umsetzung der Verordnung hilft. Foto: Stadt Jülich/Stein

Außendienstkräfte des Ordnungsamtes im Dauereinsatz

Seit nunmehr fast zwei Wochen unterwegs sind die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, die die Umsetzung der Corona-Schutz-Verordnungen überprüfen und gerne Hilfestellungen geben.

Eigentlich ist Achim Maris Vollziehungsbeamter der Stadt Jülich, doch seit nunmehr fast zwei Wochen betreut er als „Schnittstelle“ zum Ordnungsamt die rund 50 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die täglich in mehreren Schichten unermüdlich und freiwillig im Einsatz sind, um die Umsetzung der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen in der Stadt Jülich zu prüfen. „Ich kann einfach nicht zuhause bleiben, ich muss etwas tun. Als Vollstreckungsbeamter bin ich Außendienst und kritische Situationen gewohnt und kann mich so mit meinen Erfahrungen einbringen“.

Waren es in den ersten Tagen vor allem Geschäftsinhaber, sind es mittlerweile Spaziergänger, mit denen er immer wieder kommuniziert. „Wir informieren, um bei der Umsetzung zu helfen, weil es für beide Seiten Neuland ist“, so Maris. Seine Erfahrungen sind dabei durchaus positiv: „Die Kommunikation ist gut, die meisten Menschen sind dankbar für Hinweise. Die Menschen sind größtenteils sehr kooperativ, denn uns eint ja das Bemühen, all die neuen Bestimmungen einzuhalten.“

Er zeigte sich beeindruckt, dass es möglich war, „gute Ideen weiterzutragen bei der Lösung gemeinsamer Probleme. Die Verwendung von Einkaufswagen als Abstandshalter hat sich beispielsweise als erster Tipp bis zum letzten Supermarkt als Empfehlung weitergeben lassen.“  Gute Kommunikation ermögliche es, „alles im Gespräch aufzuklären, um Bußgelder zu vermeiden.“  Er und das gesamte Team sind durchaus berechtigt, bei festgestellten Verstößen die Personalien aufzunehmen und ein Bußgeldverfahren einzuleiten. „Aber wir versuchen immer und immer wieder, Probleme und kritische Situationen im Gespräch aufzuklären, was auch meistens gelingt“, so Maris, der den eindringlichen Appell an alle richtet, „zu versuchen, etwas Abstand zu halten und nicht ausloten, was möglich ist und was nicht -  sondern einfachmal machen! Wenn das einfach jeder machen würde bräuchten wir auch nicht so viel zu prüfen.“

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Das Museum steht zukünftig Kopf am Minimontag

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02.04.2020 | Pressestelle (allgemein)

„Einfach mal machen!“

Bild: Achim Maris erläutert drei Bürgern die geltenden Regeln
Im Dauereinsatz als Außendienstkraft für das Ordnungsamt unterwegs
ist Achim Maris (2.v.l.), der das Gespräch mit Bürgern sucht und ihnen
bei der Umsetzung der Verordnung hilft. Foto: Stadt Jülich/Stein

Außendienstkräfte des Ordnungsamtes im Dauereinsatz

Seit nunmehr fast zwei Wochen unterwegs sind die Außendienstkräfte des Ordnungsamtes, die die Umsetzung der Corona-Schutz-Verordnungen überprüfen und gerne Hilfestellungen geben.

Eigentlich ist Achim Maris Vollziehungsbeamter der Stadt Jülich, doch seit nunmehr fast zwei Wochen betreut er als „Schnittstelle“ zum Ordnungsamt die rund 50 Außendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, die täglich in mehreren Schichten unermüdlich und freiwillig im Einsatz sind, um die Umsetzung der Verordnungen des Landes Nordrhein-Westfalen in der Stadt Jülich zu prüfen. „Ich kann einfach nicht zuhause bleiben, ich muss etwas tun. Als Vollstreckungsbeamter bin ich Außendienst und kritische Situationen gewohnt und kann mich so mit meinen Erfahrungen einbringen“.

Waren es in den ersten Tagen vor allem Geschäftsinhaber, sind es mittlerweile Spaziergänger, mit denen er immer wieder kommuniziert. „Wir informieren, um bei der Umsetzung zu helfen, weil es für beide Seiten Neuland ist“, so Maris. Seine Erfahrungen sind dabei durchaus positiv: „Die Kommunikation ist gut, die meisten Menschen sind dankbar für Hinweise. Die Menschen sind größtenteils sehr kooperativ, denn uns eint ja das Bemühen, all die neuen Bestimmungen einzuhalten.“

Er zeigte sich beeindruckt, dass es möglich war, „gute Ideen weiterzutragen bei der Lösung gemeinsamer Probleme. Die Verwendung von Einkaufswagen als Abstandshalter hat sich beispielsweise als erster Tipp bis zum letzten Supermarkt als Empfehlung weitergeben lassen.“  Gute Kommunikation ermögliche es, „alles im Gespräch aufzuklären, um Bußgelder zu vermeiden.“  Er und das gesamte Team sind durchaus berechtigt, bei festgestellten Verstößen die Personalien aufzunehmen und ein Bußgeldverfahren einzuleiten. „Aber wir versuchen immer und immer wieder, Probleme und kritische Situationen im Gespräch aufzuklären, was auch meistens gelingt“, so Maris, der den eindringlichen Appell an alle richtet, „zu versuchen, etwas Abstand zu halten und nicht ausloten, was möglich ist und was nicht -  sondern einfachmal machen! Wenn das einfach jeder machen würde bräuchten wir auch nicht so viel zu prüfen.“

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